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Von Menschen und Mensch*innen: 20 gute Gründe, mit dem Gendern aufzuhören

Autor Fabian Payr
de Limba Germană Paperback – 23 apr 2022
Dieses Buch wirft einen kritischen Blick auf das Gendern. Wenn Sie sich mit geschlechtergerechter Sprache nicht anfreunden können, finden Sie hier zahlreiche – auch völlig neue – Argumente dagegen. Aber auch als Freund*in des Genderns werden Sie zahlreiche Denkanstöße entdecken.
Fabian Payr setzt sich kritisch mit den Grundprämissen des feministischen Sprachumbaus auseinander: 
  • Ist das Deutsche tatsächlich eine sexistische Männersprache? 
  • Werden Frauen durch das generische Maskulinum diskriminiert? 
  • Wieviel Sexualisierung und „Inklusion“ verträgt die Sprache? 
  • Kann ein Sprachsystem „gerecht“ sein? 
  • Ist konsequentes Gendern überhaupt möglich? 
Bürger*innen, Bürger oder Bürgerinnen oder schlicht: Bürger? Niemand, der beruflich mit Sprache unterwegs ist, kommt heute am Thema Gendern vorbei. Seitdem der Genderstern 2020 auch beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk Einzug gehalten hat, gewinnt die Debatte um das kontroverse Thema an Schärfe. Gegner des Genderns beklagen massive Eingriffe in gewachsene Sprachstrukturen, kritisieren die moralische Aufladung des Diskurses durch Sprachaktivisten und beobachten in vielen gesellschaftlichen Bereichen (Verwaltungen, Behörden, Universitäten) einen zunehmenden Zwang zum Gendern – und das, wie Umfragen zeigen, bei einer äußerst geringen Akzeptanz dieser Sprache in der Bevölkerung. 

Das Buch stellt sprachwissenschaftliche Fakten in journalistischer Sprache dar – und lässt sich mit Genuss lesen. In die zweite Auflage wurden neue Debattenbeiträge eingebunden, unter anderem die Stellungnahme des Rates für deutsche Rechtschreibung aus dem Frühjahr 2021. Einige Kapitel wurden moderat erweitert. Im Abschnitt über die in Streitgesprächen viel zitierten wissenschaftlichen Studien wurden aufschlussreiche Beispiele ergänzt.

Pressestimmen zur 1. Auflage 2021:
„In einem nüchternen und zugleich gut lesbaren Stil, der ohne schrille Zuspitzungen à la ´Genderwahn´ auskommt. … Er stützt sich auf eine Fülle von Fakten, Analysen und Argumenten aus sprachwissenschaftlichen Arbeiten und Debattenbeiträgen der vergangenen Jahre. Das Verdienst des Buches besteht darin, dass es die politisch-linguistischen Zusammenhänge des Genderns nicht nur systematisch, sondern auch anschaulich anhand vieler Beispiele darstellt.“, Wolfgang Krische,  FAZ 18.06.2021

„analytisch und unterhaltsam“, Karten Krampitz,  derFreitag, Ausgabe 27/2021

„Man muss seine Meinung nicht teilen. Aber man kann ihm nicht vorwerfen, nicht gut argumentiert zu haben. ...eine im Ergebnis zwar von vornherein klare, in der Herleitung aber sehr dezidierte und keinesfalls reißerische Analyse.“ Claudia Panster, Handelsblatt.com, 18.07.2021



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Specificații

ISBN-13: 9783658366742
ISBN-10: 3658366745
Ilustrații: XXV, 190 S. 1 Abb.
Dimensiuni: 148 x 210 mm
Greutate: 0.29 kg
Ediția:2. Aufl. 2022
Editura: Springer Fachmedien Wiesbaden
Colecția Springer
Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Cuprins

Einleitung: Was ist Gendern?.- Kernthesen der gendergerechten Sprache.- Der Mythos von der unsichtbaren Frau.- Faktotum Maskulinum: Mädchen für alle(s).- „Kopfkino“-Studien: Nur Männer in den Hauptrollen?.- Auge um Auge – das generische Femininum.- Wieviel Sexus steckt im Genus?.-  Bürger und Bürgerinnen: Die Sexualisierung der Sprache.- Wie sexistisch ist Gendern (Die schutzbedürftige Frau; Männerfeindlichkeit).- Sprachwandel und Gesellschaftswandel.- Die Schrecken der Konsequenz.- Der Genderstern - generisches Femininum mit Asteriskus.- Tote Studierende und schlafende Rad Fahrende.- Den Aufwand reduzieren: Sprachökonomie.- Ästhetik und Stil.- Wenn Verständlichkeit der Gerechtigkeit weichen muss.- Moral und Moralisten.- Wem gehört die Sprache? Umfragen zur Akzeptanz.- Das autoritäre Gesicht des Genderns (Ist Gendern).- verfassungswidrig?.- Zwanzig Argumente gegen das Gendern.- Glossar.

Recenzii

“... Das verständlich geschriebene Buch leistet einen Debattenbeitrag zu einem komplizierten, schwer zu behandelnden Thema. Diese lebhafte Erörterung vermag hohen hohen Ansprüchen zu genügen …” (Controller Magazin, Heft 5, September - Oktober 2021)

Notă biografică

Fabian Payr studierte Germanistik, Romanistik sowie Theater-, Film- und Fernsehwissenschaften an der J. W. Goethe-Universität Frankfurt (Abschluss M.A.). Während und nach dem Studium war er als Kultur- und Lokaljournalist tätig. Anschließend studierte er Musik an der Darmstädter Akademie für Tonkunst. 1993 gründete der Komponist und erfolgreiche Autor von musikdidaktischen Lehrbüchern zusammen mit seiner Frau das Unternehmen Musica Viva, das Workshops im Bereich der Erwachsenenbildung veranstaltet.


Textul de pe ultima copertă

Dieses Buch wirft einen kritischen Blick auf das Gendern. Wenn Sie sich mit geschlechtergerechter Sprache nicht anfreunden können, finden Sie hier zahlreiche – auch völlig neue – Argumente dagegen. Aber auch als Freund*in des Genderns werden Sie zahlreiche Denkanstöße entdecken.
Fabian Payr setzt sich kritisch mit den Grundprämissen des feministischen Sprachumbaus auseinander: 
  • Ist das Deutsche tatsächlich eine sexistische Männersprache? 
  • Werden Frauen durch das generische Maskulinum diskriminiert? 
  • Wieviel Sexualisierung und „Inklusion“ verträgt die Sprache? 
  • Kann ein Sprachsystem „gerecht“ sein? 
  • Ist konsequentes Gendern überhaupt möglich? 
Bürger*innen, Bürger oder Bürgerinnen oder schlicht: Bürger? Niemand, der beruflich mit Sprache unterwegs ist, kommt heute am Thema Gendern vorbei. Seitdem der Genderstern 2020 auch beim öffentlich-rechtlichen RundfunkEinzug gehalten hat, gewinnt die Debatte um das kontroverse Thema an Schärfe. Gegner des Genderns beklagen massive Eingriffe in gewachsene Sprachstrukturen, kritisieren die moralische Aufladung des Diskurses durch Sprachaktivisten und beobachten in vielen gesellschaftlichen Bereichen (Verwaltungen, Behörden, Universitäten) einen zunehmenden Zwang zum Gendern – und das, wie Umfragen zeigen, bei einer äußerst geringen Akzeptanz dieser Sprache in der Bevölkerung. 

Das Buch stellt sprachwissenschaftliche Fakten in journalistischer Sprache dar – und lässt sich mit Genuss lesen. In die zweite Auflage wurden neue Debattenbeiträge eingebunden, unter anderem die Stellungnahme des Rates für deutsche Rechtschreibung aus dem Frühjahr 2021. Einige Kapitel wurden moderat erweitert. Im Abschnitt über die in Streitgesprächen viel zitierten wissenschaftlichen Studien wurden aufschlussreiche Beispiele ergänzt.

In einem nüchternen und zugleich gut lesbaren Stil, der ohne schrille Zuspitzungen à la ´Genderwahn´ auskommt FAZ 18.06.2021

Der Autor
Fabian Payr studierte Germanistik, Romanistik sowie Theater-, Film- und Fernsehwissenschaften an der J. W. Goethe-Universität Frankfurt (Abschluss M.A.). 


Caracteristici

Pointierte, sachliche Kritik des Genderns – neue Argumente in der Debatte zu einer „gerechten“ Sprache Warum Gendern, das „Problem“ nicht lösen wird Gut verständlich, fachlich fundiert, kein „Fachchinesisch", auch für Laien sehr zugänglich