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Von Nikisch bis Norrington. Beethovens 5. Sinfonie auf Tonträger

Autor Lars E. Laubhold
de Limba Germană Paperback – oct 2014
Wie hat sich die musikalische Interpretation seit der ersten Gesamteinspielung einer vollständigen Sinfonie entwickelt? Hat sie eine eigene Geschichte? Der Musikforscher Lars E. Laubhold untersucht diese Fragen anhand von mehr als 130 Tonaufnahmen eines der zentralen Werke der Musikgeschichte: Ludwig van Beethovens 5. Sinfonie.Seit mit der ersten Gesamteinspielung von Beethovens 5. Sinfonie zugleich die erste Tonaufnahme einer vollständigen Sinfonie erfolgte,hat ein Jahrhundert technischer Entwicklungen die medialen Voraussetzungen für das Erleben von Musik radikal verändert. Aber wiehat sich während dieser Zeit die musikalische Interpretation selbst entwickelt? Anhand von mehr als 130 »historischen« Aufnahmen der Sinfonie unternimmt es der Autor, der Vergangenheit medial dokumentierterAu ührungspraxis hörend und mithilfe computergestützter Analyseverfahren nachzuspüren. Dabei wird gegenwärtiges Musizieren alsResultat eines Wandlungsprozesses erkennbar, der unsere Rezeptionsweisen und insbesondere das musikalische Zeiterleben in den letzten 100 Jahren nachhaltig verändert hat. In welchen Strukturen diese Veränderungen verlaufen sind und inwiefern sich die Vergangenheit musikalischer Interpretation als Problemzusammenhang fassen lässt, sind die Leitfragen dieser Arbeit. Ausgehend von grundlegenden methodischen Überlegungen wird in einer Fallstudie eine Geschichte der musikalischen Interpretation im Zeitalter ihrer technischen Reproduzierbarkeit entworfen und anhand der dem Band beiliegenden Audio-CD illustriert.
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Specificații

ISBN-13: 9783869163307
ISBN-10: 3869163305
Pagini: 650
Dimensiuni: 160 x 239 x 46 mm
Greutate: 1.06 kg
Editura: Edition Text + Kritik

Notă biografică

Lars E. Laubhold, geb. 1971, arbeitet nach langjähriger Tätigkeit als Instrumentenmacher und Museumsrestaurator heute als Musikforscher in Salzburg. Er ist Gründungsmitglied der RISM-Arbeitsgruppe Salzburg und seit 2007 in einem Projekt zur Erforschung des Musikrepertoires am Salzburger Dom im 18. und 19. Jahrhundert engagiert. 2008 gab er gemeinsam mit Jürg Stenzl den Tagungsband zum Salzburger Karajan-Symposium heraus, 2009 erschien seine Monografie über J. E. Altenburg und das frühneuzeitliche Trompeterwesen. Mit dem hier vorgelegten Buch promovierte er 2013 an der Universität Salzburg.