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Von Sprachdefiziten und anderen Mythen: Eine Studie zum Nicht-Verbleib von Elementarpädagoginnen und -pädagogen mit Migrationshintergrund

Autor Bedia Akbas
de Limba Germană Paperback – 5 oct 2017
Bedia Akbaş erzielt durch die forschungsmethodische Triangulation verschiedener quantitativer und qualitativer Erhebungsverfahren wegweisende Erkenntnisse auf der Ebene der Verbleibanalysen von Erzieher(inn)en mit ‚Migrationshintergrund‘. Die Autorin liefert bislang fehlende, empirisch belastbare Befunde zur Beurteilung und Kritik gegenwärtiger berufspolitischer Entwicklungen, u. a. zeigt sie die weitreichenden Lücken im aktuellen Akademisierungsdiskurs zur frühpädagogischen Qualifikation auf. Selektionsentscheidungen gegen Fachkräfte mit ‚Migrationshintergrund‘ werden häufig mit Sprachdefiziten begründet. Diese Studie zeigt, dass sich hinter einem bedeutenden Teil der Sprachdefizit-Zuschreibungen lediglich ein Legitimationshaushalt für eine Praxis mittelbarer institutioneller Diskriminierung verbirgt. 
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Specificații

ISBN-13: 9783658197179
ISBN-10: 365819717X
Ilustrații: XX, 423 S. 18 Abb.
Dimensiuni: 148 x 210 mm
Greutate: 0.53 kg
Ediția:1. Aufl. 2018
Editura: Springer Fachmedien Wiesbaden
Colecția Springer VS
Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Cuprins

Kindertagesstätten in der Migrationsgesellschaft.- Rassialisierung und Kulturrassismus.- Monolingualer Habitus und Sprachförderung.- Typologie zur Klassifikation von Diskriminierungen und Rassismen.- Elementarpädagogisches Handeln in der Migrationsgesellschaft.

Notă biografică

Dr. Bedia Akbaş ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Pädagogik der Universität Oldenburg in den Arbeitsbereichen „Pädagogik und Didaktik des Elementar- und Primarbereichs“ sowie „Diversitätsbewusste (Sozial-)Pädagogik“.

Textul de pe ultima copertă

Bedia Akbaş erzielt durch die forschungsmethodische Triangulation verschiedener quantitativer und qualitativer Erhebungsverfahren wegweisende Erkenntnisse auf der Ebene der Verbleibanalysen von Erzieher(inn)en mit ‚Migrationshintergrund‘. Die Autorin liefert bislang fehlende, empirisch belastbare Befunde zur Beurteilung und Kritik gegenwärtiger berufspolitischer Entwicklungen, u. a. zeigt sie die weitreichenden Lücken im aktuellen Akademisierungsdiskurs zur frühpädagogischen Qualifikation auf. Selektionsentscheidungen gegen Fachkräfte mit ‚Migrationshintergrund‘ werden häufig mit Sprachdefiziten begründet. Diese Studie zeigt, dass sich hinter einem bedeutenden Teil der Sprachdefizit-Zuschreibungen lediglich ein Legitimationshaushalt für eine Praxis mittelbarer institutioneller Diskriminierung verbirgt.
Der Inhalt
  • Kindertagesstätten in der Migrationsgesellschaft
  • Rassialisierung und Kulturrassismus
  • Monolingualer Habitusund Sprachförderung
  • Typologie zur Klassifikation von Diskriminierungen und Rassismen
  • Elementarpädagogisches Handeln in der Migrationsgesellschaft
Die Zielgruppen
  • Wissenschaftler(innen) und Studierende der Erziehungswissenschaften, (Elementar-)Pädagogik und Sozialpädagogik
  • Bildungspolitische Entscheidungsträger(innen)
Die Autorin
Dr. Bedia Akbaş ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Pädagogik der Universität Oldenburg in den Arbeitsbereichen „Pädagogik und Didaktik des Elementar- und Primarbereichs“ sowie „Diversitätsbewusste (Sozial-)Pädagogik“.

Caracteristici

Eine sozialwissenschaftliche Studie? Includes supplementary material: sn.pub/extras