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Vorsorgen ═ Vererben ═ Erinnern: Veröffentlichungen des Max-Planck-Instituts für Geschichte, cartea 160

Autor Gabriele Signori
de Limba Germană Hardback – 2001
Wem vererbten die Menschen im sp¿n Mittelalter ihren Besitz? W¿end die Kirche an Legaten f¿r sich selbst interessiert war, fochten die St¿e daf¿r, die jeweiligen Kinder als Erben einzusetzen. Dieser seit dem 13. Jahrhundert ausgetragene Streit war im 15. Jahrhundert im Kern entschieden, gegen die Kirche und zugunsten der leiblichen Erben: In den meisten St¿en n¿rdlich der Alpen durften nur diejenigen frei ¿ber ihre errungenen und ererbten G¿ter verf¿gen, die keine ehelichen bzw. legitimen Kinder hatten. In den anderen F¿en erbten die Kinder.Im Mittelpunkt des Buches steht das sp¿ittelalterliche Basel. Hier machten Kinderlose im Extremfall bis zu f¿nfzig Prozent der verheirateten Bev¿lkerung aus. Wem und wie die Betroffenen letztwillig ihren Besitz anvertrauten, l¿t sich grunds¿lich nicht von ihrer Kinderlosigkeit losl¿sen. Dennoch treten in der Wahl der Erben und in der Art, wie sie begr¿ndet wurde, gesellschaftliche Wertvorstellungen und Praktiken hervor, die sie mit all denen teilten, die Kinder hatten. Im Zentrum stand die Familie, aber nicht als biologische, sondern als soziale Gr¿¿, die sich von Pflege- und Adoptivkindern ¿ber das Gesinde bis hin zur benachbarten Gemeinde- und Klosterkirche erstreckte.Die AutorinDr. Gabriela Signori ist Privatdozentin f¿r Mittelalterliche Geschichte an der Universit¿Bielefeld, derzeit Heisenberg-Stipendiatin.
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Specificații

ISBN-13: 9783525354766
ISBN-10: 3525354762
Dimensiuni: 177 x 252 x 35 mm
Greutate: 0.9 kg
Editura: Vandenhoeck + Ruprecht Gm
Seria Veröffentlichungen des Max-Planck-Instituts für Geschichte