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Vun Hadeln na Amerika un trüch . . .

Autor Friedrich Hermann Meyer Editat de Rudolf Kinzinger
de Limba Germană Paperback – 19 mar 2010
Das Buch entfuhrt den Leser in das Land Hadeln des 19. Jahrhunderts. Zu jener Zeit war dieser Landstrich sicherlich keine wirtschaftlich bevorzugte Region im Konigreich Hannover. So blieb es nicht aus, dass grosse Teile der Bevolkerung versuchten, ihr Gluck im Ausland zu suchen. Der nahe Seehafen Bremerhaven war dabei buchstablich das Tor zur Neuen Welt. Besonders die Jugend verspurte den Drang auszuwandern. Zeitweise hatte mehr als die Halfte der Abschlussklasse der Altenbrucher Schule die Absicht, der Heimat den Rucken zu kehren. In der Familie des Autors fanden drei von funf Geschwistern den Weg nach Amerika; und das vermutlich auch nur, weil eine Schwester im jugendlichen Alter verstarb und die Mutter der jungsten Schwester die Emigration verbot. Wie gross muss der Leidensdruck da gewesen sein, dass sich die Jugendlichen dieser strapaziosen, ungewissen und nicht selten gefahrlichen Zukunft aussetzten, nur um ihren Traum "vun't golle Land an de annere Siet vun den Ozean" zu verwirklichen? Das Buch beschreibt Kindheit und Jugend des Autors in Altenbruch, seine Auswanderung und seine Aufenthalte in Amerika und seinen beruflichen Neuanfang in Otterndorf. Es ist in Plattdeutsch geschrieben, bietet aber auch (synchron) die hochdeutsche Ubersetzun
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Specificații

ISBN-13: 9783839162613
ISBN-10: 3839162610
Pagini: 200
Dimensiuni: 148 x 210 x 13 mm
Greutate: 0.3 kg
Editura: BoD - Books on Demand

Notă biografică

Friedrich Hermann Meyer (1854 - 1942) hat alle Facetten seines Traums von Amerika erlebt und beschreibt sie anschaulich und nuancenreich in der Sprache seiner Heimat - plattdeutsch. Letztlich gab bei ihm der Hang zur alten Heimat den Ausschlag, dass er nach 16 Jahren nach Hadeln zurückgekehrt ist, nicht als reicher Mann, aber doch so wohlhabend, dass er in Altenbruch und später in Otterndorf eine Existenz als Fotograf gründen und seine junge Familie versorgen konnte. Nachkriegswirren des 1. Weltkriegs und sozialistische Revolutionsversuche im Jahr 1919 ließen Land und Leute in Hadeln relativ unbeeindruckt, die Inflation wurde eher schlecht als recht überstanden. Da berührt es einerseits merkwürdig, ist aber andererseits zeitgeschichtlich bedeutsam, dass - zumindest für die Person des Autors - der Traum ¿Amerikä durch den Dämon ¿Adolf Hitler¿ ersetzt wird und alle Hoffnungen darauf gesetzt werden.