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(Wahl-)Verwandtschaft - Zur Erklärung verwandtschaftlichen Handelns

Autor Nina Jakoby
de Limba Germană Paperback – 14 feb 2008
Diese Arbeit stellt eine leicht überarbeitete Version meiner Dissertation an der RWTH Aachen dar. Mein größter Dank gilt meiner Freundin Michaela, die mich immer uneingeschränkt unterstützt und ermutigt hat, an die Fertigstellung der Arbeit zu glauben. Sie hat einen g- ßeren Beitrag zu der Dissertation geleistet, als ihr wahrscheinlich bewusst ist. Ohne ihre Zuversicht, ihr Vertrauen und Verständnis wäre dieser Weg sehr viel schwerer gewesen. Mein Dank gilt ebenfalls Prof. Paul B. Hill, der mir den Weg zur Promotion geöffnet hat. Danken möchte ich außerdem meinen Eltern, auf deren liebevolle Unterstützung ich immer bauen konnte. Ihnen ist dieses Buch gewidmet. Nina Jakoby 1. 1 Zum Begriff der Verwandtschaft 7 Inhalt Abbildungsverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 Tabellenverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 1 Verwandtschaft: begriffliche und thematische Einordnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 1. 1 Zum Begriff der Verwandtschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 1. 1. 1 AllgemeineVerwandtschaftsterminologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 1. 1. 2 Objektive vs. subjektive Verwandtschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 1. 2 Verwandtschaft und Kernfamilie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 1. 3 Verwandtschaft und Freundschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 1. 4 Verwandtschaft in der Soziobiologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43 1. 5 Verwandtschaft als soziologische Kategorie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48 1. 6 Verwandtschaft und Gender . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 2 Verwandtschaftsbeziehungen im sozialen Wandel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 2. 1 Historische Betrachtung von Verwandtschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 2. 2 Zum Verhältnis von Verwandtschaft und Moderne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 2. 2. 1 Postmoderne Verwandtschaftsstrukturen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 2. 2. 2 Auswirkungen der gesellschaftlichenModernisierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72 2. 3 Die strukturell-funktionale Theorie der Familie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 2. 3. 1 Kontraktionsgesetz der Familie (Durkheim 1921) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80 2. 3. 2 Isolationsthese (Parsons 1943) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84 2. 3. 3 Das Konzept der modifiziert erweiterten Familie (Litwak) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Specificații

ISBN-13: 9783531157061
ISBN-10: 353115706X
Pagini: 320
Ilustrații: XIV, 306 S.
Dimensiuni: 170 x 244 x 18 mm
Greutate: 0.52 kg
Ediția:2008
Editura: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Colecția VS Verlag für Sozialwissenschaften
Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Public țintă

Research

Cuprins

Verwandtschaft: begriffliche und thematische Einordnung.- Verwandtschaftsbeziehungen im sozialen Wandel.- Theoretische Erklärungen und empirische Korrelate verwandtschaftlichen Handelns.- Ein Modell zur Erklärung der Wahl von Verwandten.- Empirische Analyse von Verwandtschaftsbeziehungen.- Schlussbetrachtung und Ausblick.

Notă biografică

Nina Jakoby ist Oberassistentin am Soziologischen Institut der Universität Zürich.

Textul de pe ultima copertă

Verwandtschaft ist eine soziale Denk- und Handlungskategorie, die zwar im Alltag eine wichtige Rolle spielt, die aber in der Soziologie und im speziellen Feld der Familiensoziologie eine fast vergessene Thematik ist. Dies gilt insbesondere für die über die Kernfamilie hinausreichenden erweiterten Familienbeziehungen.
Nina Jakoby zeigt, dass die erweiterte Verwandtschaft auch in modernen differenzierten Gesellschaften ein bedeutsamer Bezugspunkt unseres Handelns ist. Im Unterschied zu biologischen und juristischen Konzeptionen wird aus soziologischer Sicht verwandtschaftliches Handeln als Wahlhandeln begriffen. Verwandtschaftliche Interaktionen werden gewählt und unterliegen dem Kosten-Nutzen-Kalkül. Erst so wird erklärbar, unter welchen sozialen Bedingungen sich eine biologische Verwandtschaft in sozialen Interaktionen manifestiert.

Caracteristici

Zur Erklärung verwandtschaftlichen Handelns