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Wassermoleküle

Autor Ingrid Maria Lang
de Limba Germană Hardback – 30 sep 2010
Da war der Fluss, in dem sich die Sonne spiegelte wie in gesplittertem Glas. Da war das Tuten der Schleppkähne, die sich stromaufwärts pflügten, auf dem Deck hängten Frauen Wäsche auf und Kinder winkten und riefen in einer fremden Sprache. Da waren die Nebenarme, still und moorig, beschattet von Erlen und Weiden. Da war ein Paddelboot, grün und rot wie eine Melonenspalte. Da waren ein rotes Puch-Fahrrad, ausgelatschte Leinenschuhe, Fruits of the Loom T-Shirts und ein schwarz-weißer Adidas Matchsack. Da waren eine Lysol geputzte Schwimmhalle morgens um halb sieben, der scharfe Pfiff aus der Trillerpfeife des Trainers und der fröstelnde Schauer beim ersten Eintauchen in das Chlorblau. Ingrid Maria Lang erzählt über das Erwachsenenwerden der Amelie Abgott.


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Specificații

ISBN-13: 9783902744111
ISBN-10: 3902744111
Pagini: 298
Dimensiuni: 154 x 213 x 25 mm
Greutate: 0.54 kg
Editura: Verlagshaus Hernals

Notă biografică

Ingrid Maria Lang ist Podiumsmitglied und publiziert seit vielen Jahre sehr erfolgreich Kurzgeschichten. Wassermoleküle ist ihr erster Roman.

Recenzii

"In allen Facetten gelungen Ingrid Maria Langs Roman "Wassermoleküle" ist die fesselnde Geschichte eines heranwachsenden Mädchens, das sich in einer auseinanderbrechenden und verändernden Welt zurechtfinden lernen muss. Eingebettet in einer lyrischen Sprache entführt sie den Leser in das Milieu einer Kleinstadt am Fluss, dringt tief in die Psyche ihrer Figuren ein, zeigt ihre Stärken und Schwächen, entwirft ein vielschichtiges Bild einer Jahrzehnte zurückliegenden Welt, so lebendig wie die Lieder, die sie zitiert. Ein in allen Facetten gelungenes Debut einer österreichischen Autorin." Georg Elterlein"...Und nun spielt mir dieser Tage der Zufall einen Roman mit dem seltsamen Titel "Wassermoleküle" in die Hände: angefangen zu blättern, dann angefangen zu lesen und dann nicht mehr aufgehört. Ohne großes Getön und schmucke Vorankündigungen ist dieser Roman aufgetaucht, der mit jeder Zeile daran erinnert, wie anschmiegsam weich Sprache sein kann, wenn man damit umzugehen versteht..." Sibylle Schmitz