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Weiblichkeit, Männlichkeit und Gesundheit: Medizinpsychologische und psychosomatische Untersuchungen: Psycholsoziale Medizin und Gesundheitswissenschaften, cartea 5

Editat de Elmar Brähler, Hildegard Felder
de Limba Germană Paperback – 27 aug 1999
In Gefolge der englisch sprachigen Länder, vorallem der USA, wo der Geschlechter­ frage im Gesundheitsbereich schon lange eine große Bedeutung zugemessen wird, entwickelte sich nun auch in Deutschland ausgehend von der Frauenforschung ein spezifisches Interesse an diesem Thema. Mit der Herausgabe dieses Bandes und der Neuauflage wollen wir der geschlechtsspezifischen Perspektive von Gesundheits­ und Krankheitsproblemen Rechnung tragen. Charakteristisch scheint dabei, daß sich diesem Thema vor allem Autorinnen annehmen, die im sozialwissenschaftlichen Sektor tätig sind, meist Psychologinnen und Soziologinnen. Männer werden zwar inzwischen mehr beforscht, aber thematisch ist dies noch gebunden an Themen der Väterlichkeit, der Gewalt oder der Sexualität. Bedenkt man dann noch, daß einige Bücher aus dem Englischen übersetzt und zudem oftmals Frauen die Herausgeberin­ nen oder Autorinnen sind, so engt sich der Bereich, in dem Männer über sich als Mann forschen und schreiben ein. Entsprechend der historischen Entwicklung des Forschungsthemas ist es so nicht verwunderlich - wohl aber bedauerlich - daß le­ diglich in dem Beitrag von Hollstein die spezifische Rolle des Mannes und der da­ mit verbundenen gesundheitlichen Gegebenheiten angesprochen wird. Die Auseinandersetzung mit der Geschlechterperspektive bezüglich Gesundheit und Krankheit kann bisher unter folgenden Aspekten zusammengefaßt werden: Den Ausgangspunkt bildete der mit der Untersuchung von Broverrnann geprägte Begriff des Doppelstandards psychischer Gesundheit für Frauen und Männer, wobei sie sich auf die Fremdattribuierung der im Gesundheitsbereich Tätigen bezog.
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Din seria Psycholsoziale Medizin und Gesundheitswissenschaften

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Specificații

ISBN-13: 9783531132396
ISBN-10: 3531132393
Pagini: 212
Ilustrații: 211 S. 64 Abb.
Dimensiuni: 152 x 229 x 11 mm
Greutate: 0.29 kg
Ediția:2., vollständig überarb. und erw. Aufl. 1999
Editura: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Colecția VS Verlag für Sozialwissenschaften
Seria Psycholsoziale Medizin und Gesundheitswissenschaften

Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Public țintă

Graduate

Cuprins

Weiblichkeit, Männlichkeit und Gesundheit.- Weiblichkeit — Männlichkeit und psychische Gesundheit.- Femininität und Maskulinität oder: Haben wir ein maskulines Bias?.- Männlichkeit und Gesundheit.- Geschlechtsstereotype und psychische Gesundheit — Konzepte von PsychologInnen.- Das Frauenbild in der Prävention — Psychologisierung der weiblichen Gesundheit?.- Frauenerwerbsbeteiligung und Wohlbefinden.- Zur Genese geschlechtsspezifischer Somatisierung.- Geschlechtsunterschiede in Manifestation und Verlauf psychogener Erkrankungen.- Die Geschlechtsabhängigkeit von Körperbeschwerden im Wandel der Zeit.- Das Selbstkonzept von jungen Frauen und Männern im transkulturellen und innerdeutschen Vergleich.

Notă biografică

Dr. Elmar Brähler ist Professor und Akademischer Oberrat am Zentrum für Psychosomatische Medizin der Universität Leipzig, Abt. Medizinische Psychologie.
Dr. Hildegard Felder, Dipl.-Psych., ist wissenschaftliche Assistentin am Zentrum für Psychosomatische Medizin der Justus-Liebig-Universität Gießen.

Textul de pe ultima copertă

In diesem Band wird der Einfluß des biologischen Geschlechts und der Geschlechtsrollen und -stereotypen auf das körperliche und seelische Wohlbefinden anhand neuer, meist empirischer Untersuchungen diskutiert. Behandelt werden - in teilweise kontroverser Form - Aspekte wie die Auswirkungen der Geschlechtsrollen, die Genese geschlechtstypischer Somatisierung, geschlechtstypische Attributionen, geschlechtstypische Krankheitskonzepte von Psychotherapeuten, die epidemiologische Befundlage bei psychischen Erkrankungen, der Einfluß der Frauenerwerbsbeteiligung auf die Gesundheit sowie das Selbstkonzept von Männern und Frauen im transkulturellen Vergleich.

Caracteristici

Wechselverhältnis von sozialen Stereotypen und körperlichem wie seelischem Wohlbefinden