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Weihnachtsgedanken

Autor Ernest Jouhy
de Limba Germană Paperback – 16 iun 2016
Ernest Jouhy, Pädagoge und Sozialpsychologe, war Zeit seines Lebens dem Engagement zur sozialen und humanen Veränderung in Gesellschaft und Wirtschaft verpflichtet. Veränderung bedeutete für Ernest Jouhy auch immer die kritisch-solidarische Auseinandersetzung mit den bestehenden Verhältnissen, die die Menschen nachhaltig beeinflussen. Weihnachten - die Weihnachtsgeschichte wird auf der ganzen Welt, besonders aber im "christlich-abendländischen" Europa intensiv rezipiert und zelebriert. Kritische Dekonstruktion der Weihnachtssaga auf ihre gesellschaftlichen und humanen Implikationen - das ist das Ziel seiner höchst aktuellen Analyse der biblischen Überlieferung.
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Specificații

ISBN-13: 9783943041972
ISBN-10: 3943041972
Pagini: 62
Dimensiuni: 118 x 180 x 10 mm
Greutate: 0.07 kg
Editura: Morlant Verlag

Notă biografică

Ernest Jouhy (1913-1988) Ernest Jouhy wurde 1913 als Ernst Jablonski in Berlin geboren. In jungen Jahren Mitglied eines deutsch-jüdischen Jugendbundes war er sehr früh auch Mitglied in der kommunistischen Jugendbewegung. Sein Studium an der Berliner Universität (Geschichte, Soziologie, Psychologie, Sport) endete 1933 mit der Machteroberung der NSDAP. Mit zwanzig Jahren ging er ins französische Exil, ar¬beitete in Frankreich als Journalist, schloss sich als Kommunist der Resistance an, war in vielfältigen Funktionen an der Rettung jüdischer Kinder beteiligt, war Leiter von Kinderheimen der OSE (Oeuvre de Secours aux Enfants), einer jüdischen Kinderhilfsorganisation in Paris. 1947 erwirbt er die französische Staatsangehörigkeit, er behält seinen Tarnnamen "Jouhy" aus der Zeit der Resistance bei. Dann Bruch mit dem Stalinismus. 1952 kehrte er aus dem Exil nach Deutschland zurück und wird Lehrer an der Odenwaldschule. 1959 promovierte er an der Sorbonne mit dem Thema: "Les communautes d"enfants: problemes nouveaux - Solutions nouvelles". Kurz darauf, im Jahre 1961, entsteht der FIEF (Foyer Internationale d 'Etudes Francaises) in La Bégude und Jouhy wird zum unermüdlichen Pendler in pädagogischer Mission zwischen Deutschland und Frankreich, zu einem Förderer der deutsch-französischen Verständigung in der Nachkriegszeit. Von 1969 bis 1979 war er Professor für Sozialpädagogik an der Universität Frankfurt, wissenschaftlich engagiert in der Gesellschaft für Individualpsychologie, pädagogisch in der psychosozialen Arbeit und in der Erwachsenenbildung, politisch in der aktiven Unterstützung von Bürgerinitiativen. 1980 gründete er zusammen mit Günther Böhme den Aufbau-Studiengangs "Pädagogik in der Dritten Welt" an der -Universität Frankfurt am Main, den er bis zu seinem Tode begleitete und förderte. Leidenschaftlich präsent - wo immer er auch hinkam, betrieb er eine politische Theorie und Praxis, die sich auf die mü¬hevolle Anstrengung einer Humanisierung von Wirtschaft und Gesellschaft in einer globalisierten Welt konzentrierte.