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Weltkulturerbe ohne Grenzen: Deutschlands transnationale Kulturpolitik zur Welterbekonvention der UNESCO: Auswärtige Kulturpolitik

Autor Constanze Metzger
de Limba Germană Paperback – 11 iun 2023
Forderungen an eine deutsche Auswärtige Kulturpolitik, die sich nicht mehr an nationalstaatlichen Interessen, sondern an geteilter Verantwortung orientiert, sind allgegenwärtig. In diesem Kontext leistet die hier vorgestellte Untersuchung einen wissenschaftlichen Beitrag zur Auswärtigen Kulturpolitik in der Welterbekonvention. Constanze Metzger analysiert die außenkulturpolitische Entwicklung Deutschlands in der UNESCO bis 1972 – dem Jahr, in dem die Welterbekonvention verabschiedet wurde. Sie evaluiert Wechselwirkungen zwischen nationalstaatlichen Interessen und transnationalen Zielen in der Konvention und verdeutlicht Interdependenzen von Politik und Kultur, die sowohl Konfliktpotentiale als auch Kooperationsmöglichkeiten zum Kulturerbeschutz bieten. Auf diesen Erkenntnissen aufbauend wird die praktische Umsetzung transnationaler und grenzüberschreitender Welterbestätten am Beispiel des deutsch-polnischen Muskauer Parks untersucht. Die Autorin beantwortet die Frage, ob hier das Nationale aufgelöst und dadurch Weltkulturerbe ohne Grenzen geschützt wird. Daraus resultierend schlägt die Autorin Desiderata einer transnationalen Auswärtigen Kulturpolitik vor.
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Din seria Auswärtige Kulturpolitik

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Specificații

ISBN-13: 9783658417031
ISBN-10: 365841703X
Ilustrații: XXI, 313 S. 4 Abb.
Dimensiuni: 148 x 210 mm
Greutate: 0.4 kg
Ediția:1. Aufl. 2023
Editura: Springer Fachmedien Wiesbaden
Colecția Springer VS
Seria Auswärtige Kulturpolitik

Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Cuprins

Weltkulturerbe ohne Grenzen. Eine Einführung zu Wissenschaft, Politik und Praxis.- Kultur, Transnationalität, Auswärtige Kulturpolitik. Begriffe und Konzepte.- Transnationale Kulturarbeit der UNESCO. Der Weg der Bundesrepublik zur Welterbekonvention.- Erfindung der Welterbekonvention. Transnationaler und grenzüberschreitender Kulturschutz.- Deutsche Auswärtige Kulturpolitik in der Welterbekonvention. Nationale Interessen und transnationale Ziele.- Transnationale und grenzüberschreitende Welterbestätten. Grenzen überschreiten im Muskauer Park.- Weltkulturerbe ohne Grenzen. Ein Fazit zu Deutschlands transnationaler Kulturpolitik in der Welterbekonvention

Notă biografică

Dr. Constanze Metzger promovierte an der Universität Hildesheim im Fachbereich Kulturwissenschaften und Ästhetische Kommunikation. Sie ist in der Auswärtigen Kulturpolitik für das Auswärtige Amt, die UNESCO, den Europarat und die EU viele Jahre tätig gewesen. Ihre Forschungsschwerpunkte sind die Auswärtige Kulturpolitik und die transnationale Kulturarbeit in internationalen Organisationen.


Textul de pe ultima copertă

Forderungen an eine deutsche Auswärtige Kulturpolitik, die sich nicht mehr an nationalstaatlichen Interessen, sondern an geteilter Verantwortung orientiert, sind allgegenwärtig. In diesem Kontext leistet die hier vorgestellte Untersuchung einen wissenschaftlichen Beitrag zur Auswärtigen Kulturpolitik in der Welterbekonvention. Constanze Metzger analysiert die außenkulturpolitische Entwicklung Deutschlands in der UNESCO bis 1972 – dem Jahr, in dem die Welterbekonvention verabschiedet wurde. Sie evaluiert Wechselwirkungen zwischen nationalstaatlichen Interessen und transnationalen Zielen in der Konvention und verdeutlicht Interdependenzen von Politik und Kultur, die sowohl Konfliktpotentiale als auch Kooperationsmöglichkeiten zum Kulturerbeschutz bieten. Auf diesen Erkenntnissen aufbauend wird die praktische Umsetzung transnationaler und grenzüberschreitender Welterbestätten am Beispiel des deutsch-polnischen Muskauer Parks untersucht. Die Autorin beantwortet die Frage, ob hier das Nationale aufgelöst und dadurch Weltkulturerbe ohne Grenzen geschützt wird. Daraus resultierend schlägt die Autorin Desiderata einer transnationalen Auswärtigen Kulturpolitik vor.

Die Autorin
Dr. Constanze Metzger promovierte an der Universität Hildesheim im Fachbereich Kulturwissenschaften und Ästhetische Kommunikation. Sie ist in der Auswärtigen Kulturpolitik für das Auswärtige Amt, die UNESCO, den Europarat und die EU viele Jahre tätig gewesen. Ihre Forschungsschwerpunkte sind die Auswärtige Kulturpolitik und die transnationale Kulturarbeit in internationalen Organisationen.