Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich P dagogik - Kindergarten, Vorschule, fr hkindl. Erziehung, Note: 2,0, Hochschule Koblenz, Sprache: Deutsch, Abstract: Partizipation spielt in der P dagogik immer wieder eine gro e Rolle. Theoretisch ist fast jeder berzeugt von den Ressourcen der Kinder zur Mitbestimmung und ihrer F higkeit, Prozesse mitzugestalten. In der Praxis ist jedoch h ufig festzustellen, dass den Kindern im fr hen Alter die eigene Entscheidungsmacht abgesprochen, nicht zugetraut oder nicht zugemutet wird, um sie vor eventuellen berforderungen zu sch tzen. Kinder sollen die M glichkeit erhalten, ihre Lebenswelt mitzugestalten und an Lernprozessen teilhaben zu d rfen. Denn nur so kann von einer gelingenden Partizipation gesprochen werden. All das bedeutet f r die p dagogischen Fachkr fte eine weitl ufige Ver nderung: F rderung statt berforderung und bewusste Wertsch tzung statt ungewollter Geringsch tzung. Um einen Einblick f r die oben angeschnittene Thematik zu erhalten, besch ftigt sich diese Arbeit mit dem Schwerpunkt "Partizipation in Kindertagesst tten." Dabei geht die Autorin der zentralen Frage nach, was Kinder durch Partizipation lernen k nnen und welche Bedeutung dies f r die p dagogischen Fachkr fte hat. Weiterhin m chte die Verfasserin mit der vorliegenden Arbeit deutlich machen, dass jedes Kind beteiligt werden kann, ohne es in irgendeiner Art und Weise zu berfordern. Der erste Teil der Arbeit besch ftigt sich mit den Grundlagen von Partizipation im Hinblick auf Rechte und Gesetzestexte im politischen Kontext auf verschiedenen Ebenen. Im Folgenden setzt sich der zweite Teil mit der Partizipation im p dagogischen Kontext auseinander, um die Vielfalt anhand von Begriffserkl rung, Formen, Kriterien und Grenzen darzustellen. Der Hauptteil besch ftigt sich mit der F rderung der kindlichen Basiskompetenzen und der Sichtweise der Fachkr fte, um zum Schluss die positiven Lerneffekte f r die kindliche Entwicklung aufzuzeigen und die Rol