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Wenn Paare sich nicht trennen können: Leben lernen, cartea 184

Autor Dietmar Stiemerling
de Limba Germană Paperback – 28 feb 2006
Nicht immer ist die Trennung eines Paares die schlechteste Lösung für beide. Wenn Partner trotz dauerhaften Beziehungsunglücks in ihrer gescheiterten Ehe verharren, kann therapeutische Hilfe neue Lebensperspektiven eröffnen.Der erfahrene Paartherapeut Dietmar Stiemerling kennt beide Situationen aus seiner Praxis: das Trennungselend, wenn Paare auseinandergehen, aber auch das oft verborgene Leid, wenn sich Partner aus einer definitiv gescheiterten Ehe aufgrund verschiedener hinderlicher Einstellungen nicht lösen können und sich Beziehungsunglück immer weiter fortschreibt.Stiemerling beschreibt die Psychodynamiken, die verhindern, daß manche Paare eher in einer desolaten Dauerverklammerung verbleiben, als den nötigen Schritt in die Freiheit und Selbständigkeit zu tun.Zu wissen, was zur Trennungsunfähigkeit geführt hat, ist schließlich die Voraussetzung einer Veränderung. Die Gründe können in strukturellen psychischen Defiziten auf beiden Seiten liegen oder im Anklammerungsbedürfnis eines depressiven Partners. Auch Schuldgefühls- und Haßbindungen sind nicht selten.
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Din seria Leben lernen

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Specificații

ISBN-13: 9783608890105
ISBN-10: 3608890106
Pagini: 150
Dimensiuni: 460 x 590 x 20 mm
Greutate: 0.24 kg
Editura: Klett-Cotta Verlag
Seria Leben lernen


Notă biografică

Dietmar Stiemerling, Diplom-Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut, ist als Psychoanalytiker in eigener Praxis und als Lehranalytiker in Berlin tätig.

Recenzii

>>In seinem neuen Ratgeber zeigt (Stiemerling) die Fesseln einer gescheiterten Partnerschaft auf und gibt Tipps, wie man sich von ihnen befreit.<<(emotion, Juli 2006)>>Kennt jeder: Stop-and-go-Beziehungen, also Paare, die sich nicht trennen können. Was dahintersteckt, erklärt ein Paartherapeut ziemlich plausibel.<<Myself (April 2006)

Cuprins

Vorwort1. KapitelDie Unfähigkeit zur TrennungWas Paare bindet und was Paare trennt 1.1 Einführung - Die heutige Ehesituation1.2 Was Paare bindet1.3 Die Merkmale einer zerrütteten Ehe1.4 Die Tricks des Trennungs-Unwilligen2. Kapitel Die unsichere Bindung2.1 Vorbemerkung2.2 Die unsichere Bindung2.3 Die Angst vor der Wiederkehr eines Traumas3. Kapitel Die vier Trennungskonflikte3.1 Der Verschmelzungs-Separationskonflikt3.2 Der Anatomiekonflikt: Abhängigkeit versus Anatomie3.3 Der Triangulierungskonflikt3.4 Die endgültige Ablösung4. Kapitel Das Anklammerungsbedürfnis des Depressiven5. Kapitel Strukturelle Defizite5.1 Einführung in das Thema5.2 Typ I: Die Angst vor dem Selbstverlust5.3 Typ II: Der psycho-affektive Entwicklungsrückstand5.4 Typ III: Die große Verletzbarkeit6. Kapitel Die Schuldgefühlsbindung7. Kapitel Der Ewigkeitsanspruch des konservativen Menschen8. Kapitel Der Orientierungskonflikt9. Kapitel Die Loyalitäts- und Treuebindung - das Gemüt10.Kapitel Die aggressive Gehemmtheit/Die Angstbindung11. Kapitel Das Unerledigte und die Hoffnung12. Kapitel Die Grundhaltung des Zweifels und die mangelnde Entschlossenheit13. Kapitel Die resignative Selbstaufgabe14. Kapitel Die Hassbindung14.1 Einführung in das Thema14.2 Hassabfuhr auf Raten14.3 Der rachsüchtige Triumph14.4 Schuldzuweisung an das Hassobjekt14.5 Rache-Impulse provozieren Trennungs- und Verlustangst14.6 Die Folgen brutaler Gewalterfahrungen15. Kapitel Die Lebenslüge16. Kapitel Bemerkungen über das unbewusste Gebundensein17. Kapitel Was tun? 17.1 Den Willen zur Veränderung stärken17.2 Verständnis für die Hintergründe erlangen17.3 Verbündete finden17.4 Ein zweites Standbein schaffen17.5 Das Schuldgefühl stärken17.6 Trennung in Raten17.7 Kontakt mit einem Paartherapeuten aufnehmen17.8 Die Aufnahme einer Kurzzeit-Therapie17.9 Die Aufnahme einer Langzeit-Therapie17.10 Eine Notlösung