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Wer ist fremd?: Ethnische Herkunft, Familie und Gesellschaft

Editat de Ellen Frieben-Blum, Klaudia Jacobs, Brigitte Wießmeier
de Limba Germană Paperback – 31 ian 2000

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Specificații

ISBN-13: 9783810025661
ISBN-10: 3810025666
Pagini: 280
Ilustrații: 276 S.
Dimensiuni: 148 x 210 x 15 mm
Greutate: 0.34 kg
Ediția:2000
Editura: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Colecția VS Verlag für Sozialwissenschaften
Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Public țintă

Research

Cuprins

Vom Oder zum Und: Individueller und gesellschaftlicher Raum zur Konstruktion von Bindestrich-Identitäten.- Bikulturelle Familien in der sozialwissenschaftlichen Forschung und im „wirklichen“ Leben.- Bikulturalität — ein Mosaikstein kindlicher Identität?.- Rassenidentität in „gemischten“ Familien.- Weiße Mütter — Schwarze Kinder. Über das Leben mit rassistischen Konstruktionen von Fremdheit und Gleichheit.- Mythos und Wirklichkeit auf einem bikulturellen Heiratsmarkt.- Verhandeln über Identität. Kommunikativer Alltag von Menschen binationaler Abstammung.- Zum Selbstverständnis junger Menschen binationaler Herkunft in der BRD.- Doppelte Heraussetzung und eine Utopie der Anerkennung. Mehrfachverbundenheit in natio-ethno-kultureller Pluralität.- „Du siehst weder schwarz noch jüdisch aus“. Identität bei jungen Erwachsenen schwarzer und jüdischer Herkunft in den USA.- Autoren und Herausgeberinnen.

Notă biografică

Ellen Frieben-Blum, Ethnologin M.A., Mitarbeiterin der Landeskommission Berlin gegen Gewalt; Klaudia Jacobs, Slavistin M.A., Lehrerin in der Erwachsenenbildung; Dr. Brigitte Wießmeier, Professorin an der Evangelischen Fachhochschule Berlin, Lehrstuhl für interkulturelle Sozialarbeit.

Textul de pe ultima copertă

Schon längst sind auch in der Bundesrepublik die Grenzen zwischen einheimisch und eingewandert fließend, denn immer mehr Menschen leben in bikulturellen Beziehungen und immer mehr Kinder haben Eltern verschiedener nationaler Herkunft. Bikulturalität in möglichst vielen Facetten des Alltags aber auch der Wissenschaft vorzustellen, ist ein Ziel dieses Buches. Es geht der Frage nach, wie junge Menschen mit Mehrfachzugehörigkeiten umgehen und wie sie ihre Identitäten jenseits starrer Kategorisierungen konstruieren. Dabei bringen Begriffe wie der der kulturellen Hybridität neue Ansatzpunkte in die Debatten zu Identität und Zugehörigkeit. Die einzelnen Fallstudien dieses Buches zeigen, wie unterschiedlich solche Identitätsdiskurse in verschiedenen Gesellschaften verlaufen können und wie viele Experimente unbemerkt von der breiten Öffentlichkeit bereits stattfinden. Was diese für die Lebenspraxis der Individuen und für das Selbstverständnis der Gesellschaften bedeuten, ist eines der spannenden Zukunftsthemen, das insbesondere den Verband binationaler Familien und Partnerschaften beschäftigt.