Wer ist Musikalisch?: Gedanken zur Psychologie der Tonkunst
Autor Johannes von Kriesde Limba Germană Paperback – 31 dec 1925
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Specificații
ISBN-13: 9783642984709
ISBN-10: 3642984703
Pagini: 168
Ilustrații: X, 154 S.
Dimensiuni: 140 x 216 x 9 mm
Greutate: 0.2 kg
Ediția:1926
Editura: Springer Berlin, Heidelberg
Colecția Springer
Locul publicării:Berlin, Heidelberg, Germany
ISBN-10: 3642984703
Pagini: 168
Ilustrații: X, 154 S.
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Ediția:1926
Editura: Springer Berlin, Heidelberg
Colecția Springer
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Public țintă
ResearchDescriere
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Cuprins
Billroths Fragestellung.- Mehrzahl der Merkmale musikalischer Veranlagung.- Verschiedene Arten der Musikalität.- Intellektuelle und gefühlsmäßige (ästhetisch-emotionelle) Musikalität.- Intellektuelle Verarbeitung und gefühlsmäßige Wirkung des Gehörten.- Rezeptive und produktive Musikalität.- Weitere ergänzende Betrachtungen.- Erstes Kapitel. Intellektuelle Verarbeitung des Gehörten.- Vergleichung und Unterscheidung. Schwellenwerte.- Gedächtnis. Bekanntheitsgefühl und assoziatives Gedächtnis.- Empfindungsmaterial und zeitliche Formen. Der Rhythmus.- Vergleichung von Zeitstrecken. Verfahren dabei.- Einstellung der Aufmerksamkeit. Einteilung größerer Zeitstrecken.- Aktive Seite des Zeitsinns.- Der Takt. Gute Taktteile. Bruchteile und Vielfache des Taktes.- Legato und Stakkato.- Absoluter Zeitsinn.- Erkennung zeitlicher Formen. Gestaltqualitäten.- Individuelle Verschiedenheiten.- Die Fähigkeit, taktmäßig zu marschieren oder zu tanzen.- Unterscheidung und Gedächtnis für tonale Verhältnisse.- Das musikalische Gehör. Schwebungen. Individuelle Unterschiede.- Unisono und reine Intervalle.- Absolutes Gehör und absolutes Tonbewußtsein.- Spezifischer Charakter der Tonarten.- Erkennung musikalischer Gebilde auf Grund tonaler Verhältnisse.- Melodie. Melodische Bedeutung der Intervalle.- Harmonienfolge und Totalgedächtnis.- Auswendigwissen musikalischer Gebilde.- Individuelle Unterschiede des Gedächtnisses und der Vorstellungen.- Die Merkmale der intellektuellen Musikalität: Rhythmischer Sinn, musikalisches Gehör, musikalisches Gedächtnis.- Zweites Kapitel. Die Grundlagen des musikalisch Schönen.- Spezifische Natur des musikalischen Schönheitsgefühls.- Erste Grundlagen des Schönheitsgefühls und weitere Entwicklung der Zusammenhänge.- Rhythmische und tonale Verhältnisse.- Der Rhythmus. Der Takt.- Architektonik eines musikalischen Gebildes.- Übersehbare Ordnung. Zweier- und Dreier-Rhythmus.- Phantasie und Spieltrieb.- Übersehbare Ordnung und freies Spiel der Einbildungskraft als Quellen rhythmischer Schönheit.- Kombination mit entsprechenden zeitlichen Formen anderer Sinne sowie von Bewegungen. Marsch und Tanz.- Tonale Grundlagen des musikalisch Schönen.- Harmonische Verhältnisse. Konsonanz und Dissonanz.- Zeitliche Folge von Harmonien. Schlußakkorde. Auflösung von Dissonanzen.- Folge einzelner Töne. Die Melodie.- Bedeutung des Spieltriebs.- Melodische Bedeutung der Intervalle.- Korrespondenz von Rhythmik und Tonstärke.- Ergänzungen des Gehörten durch Vorstellungen. Tonart.- Das musikalisch Unschöne.- Drittes Kapitel. Die Erzeugung schönheitsfremder Gefühle durch Musik.- Ausdruck von Freude und Schmerz.- Die physiologischen Ausdrucksbewegungen. Beteiligung der Stimmorgane.- Nachahmung klanglicher Ausdrucksbewegungen in der Musik.- Ausdruck und Hervorrufung von Stimmungen durch Musik.- Beziehung zum musikalisch Schönen.- Nachahmung von Natur- und anderen Vorgängen. Programm-Musik.- Nachahmung nichtklanglicher Ausdrucksbewegungen. Das Feierliche. Das Risoluto.- Das Furchtbare und Grauenhafte.- Die religiösen Gefühle.- Bedeutung der Vokalmusik.- Nichtmusikalische Wirkungen der Musik. Schreck.- Humor.- Viertes Kapitel. Die Umwertung der Musik.- Befestigung der Zusammenhänge durch wiederholtes Erleben.- Erweiterung der Zusammenhänge. Expansion.- Bildung von Komplexen.- Bedeutung des produktiven Schaffens.- Ausbreitung der Umwertungen in der Allgemeinheit.- Abstumpfung gegen Eindrücke des Unschönen.- Die Vokalmusik.- Intellektuelle Ausbildungen. Beteiligung von Gedächtnis und Phantasie an den Gefühlserfolgen.- Entwicklung des allgemeinen musikalischen Geschmacks.- Psychologie des verständnisvollen Hörens.- Psychologische Fragen. Bedeutung der psychologischen Analyse.- Begrenzung des musikalisch Schönen.- Die rein emotionelle Form der musikalischen Wirkung und das ästhetische Werturteil.- Übergang der einen in die andere Form.- Vergleichung der ästhetischen Werturteile mit den ethischen sowie beider mit den Urteilen im engeren Sinne.- Die Aussagen über das Wahre, Gute und Schöne.- Der Mangel an Einheitlichkeit bei den Werturteilen.- Individuelle Verschiedenheiten der gefühlsmäßigen Empfänglichkeit.- Fünftes Kapitel. Die Arten der Musikalität.- Produktive Musikalität. Reichtum der Einfälle. Der Aufbau und Durchführung.- Konventionelle und originale Produktivität.- Bedeutung des produktiven Schaffens für die Entwicklung des musikalischen Geschmacks.- Rezeptive Seiten der Musikalität.- Übersicht der Merkmale der Musikalität: Rhythmisches Gefühl, Gehör, Gedächtnis, gefühlsmäßige Empfänglichkeit, Produktivität.- Zusammenhänge der verschiedenen Merkmale.- Anlage und Ausbildung.- Funktionelle Zusammenhänge.- Auf Vererbung beruhende Zusammenhänge.- Unanwendbarkeit statistischer Methoden.- Relative Unabhängigkeit der einzelnen Merkmale.- Vorzugsweise starke oder schwache Entwicklung eines einzelnen Merkmals.- Besondere Formen der Musikalität.- Zusammenhang mit allgemein menschlichen Eigenschaften.- Sechstes Kapitel. Zur Psychologie einzelner musikalischer Betätigungen.- Vortrag einer gegebenen Komposition.- Begrenzter Umfang der schriftlichen Festlegung.- Bedeutung der erfindenden Phantasie.- Abweichung des Vortrags von mathematisch präzisierten Formen.- Das Improvisieren.- Die Schlagfertigkeit der Erfindung und Gestaltung.- Die Frische des Vortrags und Unmittelbarkeit der Wirkung.- Auswendigspielen.- Leicht und schwer zu behaltende Musik.- Ungleiche Formen der Verflechtung.- Akustisches, motorisches und optisches Gedächtnis.- Sensible Kontrolle geordneter Bewegungen.- Charcots Typen (Visuels, auditifs und moteurs).- Akustische Kontrolle.- Rein-Singen oder -Spielen. Gestaltung des eignen Vortrags. Begleiten und Ensemblespielen.- Bedeutung optischer Wahrnehmungen.- Vom-Blatt-Spielen.- Partiturlesen und Partiturspielen.- Das Dirigieren.- Anforderungen an musikalische Erfindung, an Hören und Lesen.- Die beim Dirigieren ausgeführten Bewegungen.- Leistungen hervorragender Dirigenten.- Physiologische Bemerkungen. Unabhängigkeit und Zusammenwirken verschiedener Vorgänge.- Rückblick.