Wer verantwortet den industriellen Fortschritt?: Auf der Suche nach Orientierung im Geflecht von Unternehmen, Gesellschaft und Umwelt
Autor Kurt Detzerde Limba Germană Paperback – 13 dec 2011
"Wer ist wem wofür und nach welchen Kriterien verantwortlich?" lautet eine Kernfrage des Buches.
Der Autor analysiert alle Aspekte des Themas von den Dimensionen des Verantwortungsbegriffs über Verhaltenskodizes bis zur Technik als Verantwortungsobjekt und der Wirtschaft als dem Ort der Wertschöpfung.
Er erarbeitet systematisch und praxisbezogen Leitbilder für eine umweltverträgliche Technikgestaltung und für ein sozialverträgliches Wirtschaften mit einem entsprechenden Konzept zum Umweltmanagement.
Das Buch zeichnet sich aus durch
* verständliche Sprache
* übersichtliche Gliederung
* klaren didaktischen Aufbau
mit Zusammenfassung an jedem Kapitelanfang und -ende und Hervorhebungen wichtiger Textteile
* anschauliche Beispiele
* zahlreiche instruktive Abbildungen und Tabellen
* ausführliche Anmerkungen und Literaturhinweise
Ein Grundlagenwerk, das praktikable Lösungsvorschläge für die aktuellen wirtschafts- und technikethischen Fragen in Industrie und Wirtschaft bietet.
Preț: 210.33 lei
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40.27€ • 43.72$ • 33.86£
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Preluare comenzi: 021 569.72.76
Specificații
ISBN-13: 9783642798023
ISBN-10: 3642798020
Pagini: 288
Ilustrații: X, 273 S.
Dimensiuni: 155 x 235 x 15 mm
Greutate: 0.41 kg
Ediția:Softcover reprint of the original 1st ed. 1995
Editura: Springer Berlin, Heidelberg
Colecția Springer
Locul publicării:Berlin, Heidelberg, Germany
ISBN-10: 3642798020
Pagini: 288
Ilustrații: X, 273 S.
Dimensiuni: 155 x 235 x 15 mm
Greutate: 0.41 kg
Ediția:Softcover reprint of the original 1st ed. 1995
Editura: Springer Berlin, Heidelberg
Colecția Springer
Locul publicării:Berlin, Heidelberg, Germany
Public țintă
Popular/generalDescriere
Die Technik wird in erster Linie als Mittel zur Existenzsicherung und -entfaltung betrachtet. Sie kann jedoch auch schädliche Neben- und Nachwirkungen mit sich bringen. Nach einer Darstellung der Risiken der Technik am Beispiel der Klimaproblematik folgen Ausführungen zu Verhaltenskodizes, zur Technik als Verantwortungsobjekt sowie zur Wirtschaft als dem Ort der Wertschöpfung. In den abschließenden Kapiteln werden Leitbilder zur umweltverträglichen Gestaltung von Technik und Wertschöpfung wie "Technikfolgenabschätzung, Risikoanalyse" etc. sowie ein Konzept zum "Umweltmanagement" vorgestellt.
Cuprins
1 Die kritische Menschheitslage verlangt eine Suche nach Auswegen.- 1.1 Einleitung.- 1.2 Führt die moderne Technik zum Untergang der Menschheit?.- 1.3 Wir denken in Symbolen und reden in Metaphern.- 1.4 Von Mythen und Metaphern zu komplexen Modellen und zur Systemtheorie.- Anmerkungen zu Kapitel 1.- 2 Nehmen wir als Beispiel die Klimaproblematik.- 2.1 Die Entwicklung der Erdatmosphäre.- 2.2 Ohne Treibhauseffekt hätten wir eine Mega-Eiszeit.- 2.3 Auf dem Weg zu immer komplexeren Klimamodellen.- 2.4 Mögliche Auswirkungen des Temperaturanstiegs.- Anmerkungen zu Kapitel 2.- 3 Die Dimensionen des Verantwortungsbegriffs.- 3.1 Verantwortungsträger sind wir alle.- 3.2 Die vielen Dimensionen des Begriffs Verantwortung.- 3.3 Schadens-, Produkt- und Umwelthaftung als Beispiel für die rechtliche Dimension des Verantwortungsbegriffs.- Anmerkungen zu Kapitel 3.- 4 Auf der Suche nach Verantwortungskriterien.- 4.1 Ethische Normen als Orientierungshilfe.- 4.2 Ethik und Kultur.- 4.3 Allgemeine Prinzipien, Imperative, Maxime und Grundwerte.- 4.4 Die Tugenden als Richtschnur — diskutiert am Beispiel Gerechtigkeit.- 4.5 Kriterien und Leitsätze für den Umgang mit Umwelt und Natur.- Anmerkungen zu Kapitel 4.- 5 Was können Verhaltenskodizes leisten?.- 5.1 Verhaltenskodizes für (multinationale) Unternehmen und für Manager.- 5.2 Verhaltenskodizes für Ingenieure.- 5.3 Verhaltenskodizes können eher sensibilisieren, weniger orientieren und kaum disziplinieren.- 5.4 Nehmen wir als Beispiel den Wettbewerb „Straße — Schiene“.- Anmerkungen zu Kapitel 5.- 6 Mögliche Inhalte für verbesserte Kodizes.- 6.1 „Konstruktionsprinzipien“ ethischer Normen.- 6.2 Tugenden.- 6.3 Verbote zur Vermeidung der großen Menschheitsprobleme.- 6.4 Gebote in Richtung auf anzustrebende Ziele.- 6.5 Verfahrensnormen, diskutiert am Beispiel Teamarbeit.- 6.6 Präferenzregeln.- Anmerkungen zu Kapitel 6.- 7 Die Technik als Verantwortungsobjekt.- 7.1 Der Begriff der Technik.- 7.2 Die Kritik an der Technik.- 7.2.1 Mythen der Technikdiskussion.- 7.2.2 Art und Inhalt der Technikkritik.- 7.2.3 Die Mißbrauchs- und Nebenfolgenkritik.- 7.2.4 Widersprüche der prinzipiellen Technikkritik.- 7.3 Die Bedingungen des Technischen Fortschritts.- 7.3.1 Technik als Mittel zur Bedürfnisbefriedigung und zur Werteverwirklichung.- 7.3.2 Technische Elemente und Systeme mit technischen Elementen.- 7.3.3 Die Dynamik des Technischen Fortschritts.- 7.3.4 Basistechnologien und ihre Wirkungen.- 7.3.5 Risiko, Riskowahrnehmung, Risikozumutbarkeit.- Anmerkungen zu Kapitel 7.- 8 Unsere Verantwortung für eine umweltschonende Technikgestaltung und Technikanwendung.- 8.1 Die Hauptursachen der Umweltschädigung.- 8.2 Die Technikentwicklung (Technikgenese) als vielstufiger Selektionsprozeß.- 8.3 Der Pluralismus in der Umweltethik.- Anmerkungen zu Kapitel 8.- 9 Die Wirtschaft als Ort der Wertschöpfung.- 9.1 Was ist Wirtschaft?.- 9.2 Warum Wirtschaftsethik für Führungskräfte?.- 9.3 Die Ebenen der Wirtschaftsethik.- 9.4 Die Gesellschaftsordnung ist der Wirtschaftsordnung vorgelagert.- 9.5 Ethik der Wirtschaftsordnung.- 9.6 Unternehmensethik.- 9.7 Führungsethik.- 9.8 Wie ethisch ist unsere Wirtschaft wirklich?.- 9.9 Exkurs: Wirtschaftsethik und Entwicklungsländer.- Anmerkungen zu Kapitel 9.- 10 Leitbilder zur umweltverträglichen Gestaltung des industriellen Fortschritts.- 10.1 Sustainability, Sustainable Development, Nachhaltige Entwicklung, Nachhaltiges Wirtschaften.- 10.2 Technikfolgenabschätzung und Technikbewertung.- 10.2.1 Möglichkeiten und Grenzen der Technikbewertung.- 10.2.2 Probleminduzierte und technikinduzierte Technikbewertung.- 10.2.3 Technikbewertung in der Industrie.- 10.2.4 Beispiel: Vergleich Magnetschwebe-Bahn mit Rad/Schiene-Bahn.- 10.3 Risikoanalysen.- 10.3.1 Begriffe und Grundlagen.- 10.3.2 Analysemethoden.- 10.3.3 Risikobewertung.- 10.4 Ökobilanzierung.- 10.4.1 Sachbilanz, Wirkungsbilanz, Bilanzbewertung.- 10.4.2 Beispiel: Pkw-Antriebssysteme.- 10.5 Recyclinggerechtes Konstruieren und Stoffrecycling.- 10.6 Integrierter Umweltschutz.- 10.7 Rationelle Energienutzung.- 10.8 Sicherheitstechnik, Fehlertolerante Technik.- 10.9 Angepaßte bzw. Mittlere Technologien, Bionik, Biokybernetik.- 10.10 Organisations- bzw. Unternehmenskultur.- Anmerkungen zu Kapitel 10.- 11 Ausblick: Von abstrakten Umweltleitsätzen über Umweltleitbilder zum Umweltmanagement.- Anmerkungen zu Kapitel 11.- 12 Zusammenfassende Thesen.- Bildernachweis.
Textul de pe ultima copertă
Die Technik wird in erster Linie als Mittel zur Existenzsicherung und -entfaltung betrachtet. Sie kann jedoch auch schädliche Neben- und Nachwirkungen mit sich bringen. Nach einer Darstellung der Risiken der Technik am Beispiel der Klimaproblematik folgen Ausführungen zu Verhaltenskodizes, zur Technik als Verantwortungsobjekt sowie zur Wirtschaft als dem Ort der Wertschöpfung. In den abschließenden Kapiteln werden Leitbilder zur umweltverträglichen Gestaltung von Technik und Wertschöpfung wie "Technikfolgenabschätzung, Risikoanalyse" etc. sowie ein Konzept zum "Umweltmanagement" vorgestellt.