Wie Buchholz eine richtige Stadt wurde
Autor Götz von Rohrde Limba Germană Hardback – 7 iul 2022
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Specificații
ISBN-13: 9783867078818
ISBN-10: 3867078815
Pagini: 144
Dimensiuni: 213 x 263 x 14 mm
Greutate: 0.69 kg
Editura: PD Verlag
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Pagini: 144
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Cuprins
1 - Ist Buchholz eine "richtige" Stadt? Stadtrechte und "städtisches Gepräge" Die Gebietsreform 1972 - Trittstein auf dem Weg zur "richtigen" Stadt Das Verfahren der Gebietsreform zieht sich über sieben Jahre hin 2 - Von der Eiszeit bis zur Eisenbahn - ein Kurzdurchgang durch die Buchholzer Geschichte vor der Gebietsreform Die Landschaft in und um Buchholz Die Buchholzer Ortschaften sind vermutlich alle im Frühmittelalter entstanden Dreißigjähriger Krieg und Franzosenzeit Heidelandschaft und Heidewirtschaft Die Bahn erreicht Buchholz - ohne viel Einsatz seitens der Gemeinde Bahnen in fünf Richtungen - Buchholz startet durch Buchholz wird zu einem kleinen Nordheidezentrum Wochenendhaussiedlungen machen Buchholz zum "Ort im Grünen" Auch im Nationalsozialismus ist Buchholz ein Zentrum Der Zweite Weltkrieg führt zu mehr als einer Verdoppelung der Einwohnerzahl Erste Schritte hin zur Stadt 3 - Die Kommunalreform von 1972 ist nicht die erste in Niedersachsen Abschaffung der Leibeigenschaft Die Agrarreformen sorgen auf dem Land für die Bildung "richtiger" Gemeinden Gemarkungen werden abgegrenzt und Grundbücher angelegt Weitere Reformen auf Gemeindeebene in Hannover und Preußen Die Nazis machen mit den Gemeinden kurzen Prozess Die Briten trauen den Deutschen auch in der Kommunalpolitik nicht über den Weg 4 - Kommunalverwaltung wird immer komplizierter und spezialisierter Seit 1926 hat Buchholz ein Verwaltungsgebäude Bis 1950 muss besonders viel improvisiert werden Wohnraum- und Lebensmittelbewirtschaftung Bundestag und Landtag beschließen immer mehr Gesetze, die Gemeinden haben immer mehr zu tun Die Debatte um ein neues Rathaus beginnt Die Ansprüche an die Verwaltung wachsen Die Rathaus-Debatte setzt sich fort 5 - Als Buchholz beinahe Kreissitz geworden wäre ... Der Nachlass des Ehepaars Schmidt Schon 1932 ist Buchholz als Kreissitz denkbar Statt Kreishaus erst einmal Berufsschule - immerhin eine Kreiseinrichtung Schützenhaus, Schützenhalle, Waldschule, Waldfriedhof, Bundesbahnschule,Zivildienstschule, Krankenhaus 1958 wird endgültig über den Sitz des Kreises entschieden - er bleibt in Winsen 6 - Buchholz wird nicht ganz zufällig zum Mittelzentrum Was sind Mittelzentren? 1948 gilt Buchholz als "Zentraler Ort 3. Ordnung" Buchholz wird "Entlastungzentrum" für Hamburg und "Aufbauort" 1973 wird Buchholz zum uneingeschränkten Mittelzentrum 7 - Die Gebietsreform braucht eine gesetzliche Grundlage Die Gebiets- und Verwaltungsreform wird in den 1960er Jahren zum bundesweiten Thema Die "Weber-Kommission" Gemeinden sollen mindestens 7000 bis 8000 Einwohner stark werden Plädoyer für Einheitsgemeinden Samtgemeinden Fast zeitgleich gibt es auch in den anderen Ländern Gemeindegebietsreformen In einigen Ländern spielt die Freiwilligkeit eine größere Rolle Wie läuft es eigentlich damals in der DDR? Bei der Kreisreform greift die Kommission mit ihrem Vorschlag für den Landkreis Harburg daneben Das Harburg-Gesetz 8 - Eingemeindung nach Buchholz? Alles - nur das nicht! Ein besonderer Termin in Sprötze Kaum jemand mag Buchholz Elekta und die Ostpolitik der Regierung Brandt/Scheel "Vierdörfer" "Lohbergen" und "Seevetal" Hannover macht ernst Die Umgliederung von Wörme aus Handeloh nach Buchholz scheitert Eine neue Samtgemeinde Jesteburg Das Ende von Sprötze? 9 - Formal muss alles stimmen - die Gebietsänderungsverträge Realismus kehrt ein Der Mustervertrag - es entsteht ein wenig Durcheinander In Buchholz werden keine Interimsregelungen vereinbart Die Namen der Ortschaften - auch "Holm-Seppensen" wird nicht zum Problem Buchholz braucht schnell einen neuen Flächennutzungsplan (F-Plan) Reindorf erhält einen Ortsvorsteher Bei der Grundsteuer A gelten fünf Jahre lang die alten Hebesätze Einige besondere Wünsche der Ortschaften gehen in Erfüllung 10 - Die Zusammenarbeit in der neuen Stadt beginnt holperig Alle wissen es - viele sind erst einmal in und mit Buchholz nicht glücklich Die alten Gemeindebüros werden aufgelöst Der alte Buchholzer Stadtrat bleibt noch bis zur Kommunalwahl im Oktober im Amt Der "Besondere Ausschuss" hat nicht mehr viel zu tun Für viele gibt es eine neue Postleitzahl Straßenumbenennungen gehen reibungslos über die Bühne Mit der Kommunalwahl 1972 endet die Übergangsphase 11 - Die Debatte um ein neues Rathaus beschäftigt Buchholz lange Alle neuen Gemeinden brauchen mehr Platz für die Verwaltung Der Buchholzer Stadtdirektor wird aktiv Der Rat agiert zurückhaltend Ortsbesichtigung Neues Rathaus in Bocholt Druck durch Abriss des Alten Rathauses Die preiswerteste Variante erhält den Zuschlag Mit der Empore wird ein Schlussstrich gezogen 12 - Ist Buchholz auf dem Weg zur "richtigen" Stadt angekommen? Die Antwort lautet uneingeschränkt "ja" Das "städtische Gepräge" kann sich sehen lassen Modernes mittelstädtisches Nahverkehrssystem Aus "Waldwohngebieten" werden Wohngebiete ohne Wald Kultur, Sport, jugend- und seniorenorientiertes Angebot Auch die Ortschaften entwickeln sich weiter Erhebliche innenstadtnahe Entwicklungsreserven - ein Schlüssel zur Zukunft Anhang Ausgewählte Publikationen Quellenhinweise zu den Einzelkapiteln Stichwort- und Personenregister Abbildungsnachweis