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Wie Demokratien enden

Editat de Christoph Nonn
de Limba Germană Hardback – 9 iul 2020
Blick ins Buch Mit dem Ende des Kalten Krieges erschien die Demokratie als klares Erfolgsmodell. Doch die um 1990 begonnene Demokratisierung in Osteuropa, Afrika und Lateinamerika hat allzu häüg mit Rückfällen in autoritäre Systeme geendet. Auch die Hoffnungen auf einen "arabischen Frühling" wurden weitgehend enttäuscht. China zeigt als größte Nation der Erde keine Anzeichen einer Demokratisierung. Und in Europa und Nordamerika haben populistische Bewegungen, deren demokratische Ausrichtung zumindest zweifelhaft ist, breiten Zulauf. Selbst die ältesten Demokratien stecken heute in der Krise. Dieses Buch öffnet den Blick auf die beunruhigende Tatsache, dass das Scheitern von Demokratien ein durchaus häüges Phänomen ist, für das die Geschichte reiches Anschauungsmaterial bietet. Ausgewiesene Historiker schildern in kompakten Einzelkapiteln das Ende der Volksherrschaft in Athen, Frankreich, Italien, Deutschland, Spanien, Pakistan, Burma, Chile und Russland. So spannt sich der Bogen vom Ende der ersten Demokratie in Athen über das 19. und 20. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Doch nichts ist zwangsläüg: Aus den Fehlern der Vergangenheit lässt sich für die Gestaltung der Zukunft lernen.
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Specificații

ISBN-13: 9783506704450
ISBN-10: 3506704451
Pagini: 328
Dimensiuni: 144 x 218 x 28 mm
Greutate: 0.53 kg
Editura: Brill I Schoeningh

Notă biografică

Christoph Nonn ist Professor für Neueste Geschichte an der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf. Im Ferdinand Schöningh Verlag erschien von ihm bereits der zusammen mit Tobias Winnerling herausgebene Band ¿Eine andere Deutsche Geschichte 1517¿2017. Was wäre wenn...¿ (2017).