Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich P dagogik - Schulp dagogik, Note: 1,3, Humboldt-Universit t zu Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit versucht Wege aufzuzeigen, wie die Zusammenarbeit zwischen Eltern mit Migrationshintergrund und Schule aussehen kann. Der Fokus liegt dabei auf der Zusammenarbeit zwischen Migranteneltern und Lehrpersonen, die konkret an einem Beispiel dargestellt wird. Die Notwendigkeit von Elternarbeit wird mit schlechten oder fehlenden Verst ndigungsm glichkeiten von Migranteneltern begr ndet. Dass Eltern, die nicht gut deutsch sprechen und somit im Gespr ch mit den Lehrpersonen kaum etwas verstehen, keinen Sinn darin sehen zu Elternabenden oder anderen Gespr chen zu erscheinen und sich dadurch auch ausgeschlossen f hlen k nnen, ist nachvollziehbar. Auch Verst ndigungsprobleme, die nicht unbedingt aus sprachlichen Defiziten, sondern aus verschiedenen Sprachniveaus resultieren sind hier zu erw hnen. Denn Eltern k nnte es schwer fallen, das Gesagte zu verstehen, da sie h ufig aus v llig anderen sozialen Milieus kommen als die Lehrpersonen und eine andere Alltagssprache verwenden. Angesichts dieser Problematiken wird der Elternarbeit mittlerweile gro e Bedeutung zugemessen. Sie soll eine Br cke zwischen Schule und Elternhaus bauen, die in erster Linie der Sch lerschaft zugutekommen soll. Die Elternarbeit in der Grundschule soll vor allem der Unterst tzung und F rderung der sozialen und schulischen Entwicklung des Kindes dienen. Es gibt zahlreiche M glichkeiten Migranteneltern in den Schulalltag mit einzubeziehen. In dieser Arbeit wird einer dieser M glichkeiten am Beispiel A dargestellt. Daf r wird das Projekt "Eltern f rdern Bildung" vorgestellt, um vor Augen zu f hren, wie Migranteneltern durch dieses Projekt in den Schulalltag mit einbezogen werden und worin die Grenzen liegen. Im Anschluss daran wird Elternarbeit aus der Elternperspektive kritisch beleuchtet, um aufzuzeigen, ob Elternarbeit sich in besseren Leistungen