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Wie viel Elite(n) braucht eine Gesellschaft? Elitetheorien und ihre Rechtfertigung

Autor Johanna Bialek
de Limba Germană Paperback – 16 dec 2015
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Soziologie - Soziales System, Sozialstruktur, Klasse, Schichtung, Note: 1,7, Technische Universit t Dresden (Soziologie), Veranstaltung: Einf hrung in die Makrosoziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Schl gt man Elite in einem Lexikon nach, so erh lt man die Beschreibung einer Gruppe die durch herausragende Leistung oder Prestige auf einer besonderer Position in der Gesellschaft der Masse gegen ber steht. So impliziert der Begriff der Elite immer eine Teilung, Klassifizierung und Stigmatisierung der Menschen und bildet eine Hierarchie. In der Demokratie, in der alle Menschen in Gleichheit ber sich selbst herrschen, ist eine solche Teilung im eigentlichen Sinne nicht systemkonform. So kam es nach dem zweiten Weltkrieg, vor allem durch die Erfahrungen mit Nazideutschland zu einer gewaltigen Abwertung der Bezeichnung. Im Volksmund elit r war all das, was gegen die Gleichheit der Menschen ging. Diese Missachtung ist seit einigen Jahren im R ckgang. Verst rkt durch die Finanzkrise in Europa wird in manchen Kreisen der Ruf lauter nach denjenigen die f hren, ma voll entscheiden und Verantwortung bernehmen. Ein Ph nomen, das sich auch niederschl gt in der Bildungspolitik - speziell an den Hochschulen. Die Exzellenzinitiative feiert ihren Erfolg, die Verbesserung der Forschungslandschaft und der Qualit t der Hochschulen und verbreitet stolz wie sich diese Fortschritte positiv auswirken werden auf "das ganze Land, seine Wirtschaft und Gesellschaft." Dass derlei Ma nahmen zur Vermehrung sozialer Ungleichheit f hren und die Chancengleichheit der zuk nftigen Entscheidungstr ger vermindern, k nnen wir in L ndern wie Frankreich oder England beobachten. Warum sollte eine solche Entwicklung auch noch gezielt gef rdert werden? Bei nicht abbrechenden Nachrichten ber Steuerhinterziehung, berdimensionale Banker-Bonis und kriminelle Machenschaften wie der Manipulation des Interbankenzinssatzes Libor stellt sich die Frage nach der N
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Specificații

ISBN-13: 9783668111035
ISBN-10: 3668111030
Pagini: 24
Dimensiuni: 150 x 211 x 3 mm
Greutate: 0.05 kg
Ediția:1. Auflage
Editura: GRIN Publishing