Cantitate/Preț
Produs

Winterpoem 20/21: Bibliothek Suhrkamp, cartea 1547

Autor Maria Stepanova Traducere de Olga Radetzkaja
de Limba Germană Hardback – 17 apr 2023
Der Ausbruch der Covid-Pandemie setzte im März 2020 einem Aufenthalt Maria Stepanovas im britischen Cambridge ein Ende. Zurück in Russland, verbrachte sie die folgenden Monate in einem Zustand der Erstarrung - die Welt hatte sich vor ihr zurückgezogen, die Zeit war »ertaubt«. Als sie aus diesem Zustand auftauchte, begann sie Ovid zu lesen. Motive fanden zueinander, die lange in ihr gewartet hatten. Wie schon in Der Körper kehrt wieder verwandelt sie historische und aktuelle Kataklysmen in ein ungemein feingliedriges, bewegliches Gebilde aus Rhythmen und Stimmen.
Das Poem, das in einer rauschhaften poetischen Inspiration entstand, spricht vom Winter und vom Krieg, von Verbannung und Exil, von sozialer Isolation und existentieller Verlassenheit. Stepanova findet grandiose Bilder für das Verstummen: wenn etwa Worte, die wir einander zurufen, in der Luft gefrieren und unser Gegenüber nicht mehr erreichen. Das Werk verwebt Liebesbriefe und Reiseberichte, chinesische Verse und dänische Märchen in eine vielstimmige Beschwörung der gefrorenen und langsam auftauenden Zeit.
Citește tot Restrânge

Din seria Bibliothek Suhrkamp

Preț: 12499 lei

Nou

Puncte Express: 187

Preț estimativ în valută:
2393 2466$ 2008£

Carte disponibilă

Livrare economică 28 ianuarie-03 februarie
Livrare express 18-24 ianuarie pentru 2121 lei

Preluare comenzi: 021 569.72.76

Specificații

ISBN-13: 9783518225479
ISBN-10: 3518225472
Pagini: 119
Dimensiuni: 142 x 221 x 18 mm
Greutate: 0.3 kg
Editura: Suhrkamp Verlag AG
Seria Bibliothek Suhrkamp


Notă biografică

Maria Stepanova, 1972 in Moskau geboren, ist die international erfolgreichste russische Dichterin der Gegenwart. Für ihr umfangreiches lyrisches und essayistisches Werk wurde sie vielfach ausgezeichnet. Ihr Prosadebüt Nach dem Gedächtnis (2018) wurde in zahlreiche Sprachen übersetzt. Zurzeit ist sie Fellow des Wissenschaftskollegs zu Berlin. Olga Radetzkaja, 1965 in Amberg geboren, hat u.a. Werke von Julius Margolin, Viktor Schklowskij, Polina Barskova und Boris Poplavskij übersetzt. Für ihre Arbeit wurde sie vielfach ausgezeichnet, zuletzt mit dem Brücke Berlin Preis 2020 (zusammen mit Maria Stepanova).