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Wir Geben Nicht Auf!: On Love, Sex, Reason, and Happiness

Autor Erich Mühsam
de Limba Germană Paperback – 30 iun 2003
Bankelsanger, Antimilitarist, Burgerschreck, Satiriker, Anarchist - der Schriftsteller und Politiker Erich Muhsam ist ein Einzelkampfer, der sich gerne zwischen alle Stuhle setzt. -Wir geben nicht auf - - in unerbittlicher Strenge gegen sich und seine Umgebung vertritt Muhsam seine Uberzeugungen, die immer von den Grundlagen seiner historisch-gesellschaftlichen Analyse gepragt sind. Wenn sich Muhsam mit Mut und innerer Autonomie in Wort und Schrift fur andere einsetzt, denkt er zugleich daran, eine Mehrheit jenseits parteilicher Beschrankungen aufzubauen, die den aufkommenden Faschismus stoppen kann. Seine Mitstreiter sind zu wenige ... Erich Muhsam wird 1934 im KZ Oranienburg nach langer Haft qualvoll umgebracht. Im Nachhinein gibt ihm die Geschichte Recht; gerade deshalb wirkte er bedrohlich, gerade deshalb hasste man ihn. Gunther Gerstenberg hat charakteristische Texte aus verschiedenen Lebensphasen ausgewahlt, um dem -ganzen- Muhsam gerecht zu werden. Dabei favorisiert er Unbekanntes und berucksichtigt vor allem Texte mit einem Bezug zu Munchen und zu Bayern. In der ausfuhrlichen Einleitung wirft er Schlaglichter auf wichtige Stationen in Muhsams Leben. Zahlreiche zeitgenossische und zum Teil nur schwer zugangliche Dokumente - Verhorprotokolle, Briefe und Akten - ermoglichen ein umfassendes Verstandnis und eine Wurdigung der Position von Erich Muhsam.
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Specificații

ISBN-13: 9783865200051
ISBN-10: 3865200052
Pagini: 216
Dimensiuni: 127 x 203 x 12 mm
Greutate: 0.24 kg
Editura: Allitera Verlag

Notă biografică

Erich Mühsam, geboren 1878 in Lü­beck, zieht 1908 von Berlin nach München. Dort schreibt er für Kabaretts und Zeitschriften wie »Simplicissimus« »Jugend« und »Der wahre Jacob«; 1911 bis 1914 gibt er die Wochenschrift »Kain - Zeitschrift für Menschlichkeit« heraus. Der Kriegsgegner wird nach Ausbruch der Revolution Mitglied des »Revolutionären Arbeiterrats« in München und ist ein führendes Mitglied in der Münchner Räterepublik. 1919 wird Mühsam zu 15 Jahren Festungshaft verurteilt, 1924 wird er amnestiert; von 1926 bis 1931 gibt er die Zeitschrift »Fanal« heraus; nach dem Reichstagsbrand wird Mühsam verhaftet, interniert, unmenschlich gequält und in der Nacht zum 10. Juli 1934 im KZ Oranienburg ermordet. Neben kämpferischer Publizistik schrieb Mühsam autobiographische Texte und Theaterstücke; vor allem aber politische Zeitgedichte und Lieder.