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Wissenschaftsorganisatoren in den Sozialwissenschaften 1890-1940

Autor Tommy Stöckel
de Limba Germană Paperback – iul 2022
Die Untersuchung analysiert die Entstehung von Wissenschaftsorganisator*innen sowie den Wandel dieser Figur in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts am Beispiel der Sozialwissenschaften in Frankreich und den USA. Mittels dreier Fallstudien werden Organisator*innen in unterschiedlichen Konstellationen (Aufbau disziplinärer Infrastrukturen, projektförmige Wissenschaft, Organisator*innen als Expert*innen) untersucht und zwischen Projektemacher*innen einerseits und Managern andererseits verortet. Organisator*innen werden dabei als Resultat disziplinärer Spezialisierungs- und Arbeitsteilungsprozesse analysiert, zugleich aber machten sie sich diese Prozesse zu eigen, um ihren Einfluss im wissenschaftlichen Feld zu steigern. Es lässt sich ferner zeigen, dass das Aufgabenspektrum der Organisator*innen breiter wurde und sich diese Figur sukzessive institutionalisiserte und in Ansätzen professionalisierte.
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Specificații

ISBN-13: 9783658381684
ISBN-10: 365838168X
Ilustrații: XIII, 575 S. 1 Abb.
Dimensiuni: 148 x 210 mm
Greutate: 0.7 kg
Ediția:1. Aufl. 2022
Editura: Springer Fachmedien Wiesbaden
Colecția Springer VS
Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Cuprins

Einleitung.- Die Schaffung disziplinärer Infrastrukturen. René Worms, Émile Durkheim und die frühe Soziologie (1890-1914).- Organisatoren im Kontext projektförmiger Wissenschaft. Edwin R. A. Seligman, Alvin Johnson und die Encyclopaedia of the Social Sciences.- Organisatoren als Experten im Schnittfeld von Philanthropie, Wissenschaft und Wissenschaftspolitik. Célestin Bouglé, Sébastien Charléty und der Conseil universitaire de la recherche sociale.- Abkürzungsverzeichnis.

Notă biografică

Der Autor 
Nach einem Studium der Geschichtswissenschaft in Marburg, Paris und Heidelberg wurde Tommy Stöckel mit einer wissenschaftshistorischen Arbeit in Berlin promoviert und arbeitet derzeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter in einem Bundestagsbüro.


Textul de pe ultima copertă

Die Untersuchung analysiert die Entstehung von Wissenschaftsorganisator*innen sowie den Wandel dieser Figur in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts am Beispiel der Sozialwissenschaften in Frankreich und den USA. Mittels dreier Fallstudien werden Organisator*innen in unterschiedlichen Konstellationen (Aufbau disziplinärer Infrastrukturen, projektförmige Wissenschaft, Organisator*innen als Expert*innen) untersucht und zwischen Projektemacher*innen einerseits und Managern andererseits verortet. Organisator*innen werden dabei als Resultat disziplinärer Spezialisierungs- und Arbeitsteilungsprozesse analysiert, zugleich aber machten sie sich diese Prozesse zu eigen, um ihren Einfluss im wissenschaftlichen Feld zu steigern. Es lässt sich ferner zeigen, dass das Aufgabenspektrum der Organisator*innen breiter wurde und sich diese Figur sukzessive institutionalisiserte und in Ansätzen professionalisierte.

Der Autor 
Nach einem Studium der Geschichtswissenschaft in Marburg, Paris und Heidelberg wurde Tommy Stöckel mit einer wissenschaftshistorischen Arbeit in Berlin promoviert und arbeitet derzeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter in einem Bundestagsbüro.