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Wortbildungsstrukturen als Wegweiser beim Dekodieren: Eine empirische Untersuchung zum Erschließen komplexer Wörter in Jahrgang 5

Autor Melanie Bangel
de Limba Germană Paperback – 18 ian 2018
Melanie Bangel geht in dieser Studie der Frage nach, inwiefern stärkere und schwächere Leserinnen und Leser Einsicht in Wortbildungsstrukturen für die Bedeutungszuweisung beim Lesen nutzen. Dazu erhebt sie (retrospektive) metakognitive Verbalprotokolle mit Schülerinnen und Schülern in Jahrgang 5 über die Bedeutung von kontextuell eingebetteten und isoliert schriftlich präsentierten komplexen Wörtern sowie über die den Bedeutungshypothesen zugrundeliegenden Worterschließungsstrategien. In den Analysen kommen unterschiedliche Vorstellungen zum Zusammenhang zwischen Wort(bildungs)struktur und Bedeutung zum Vorschein. Die Ergebnisse zeigen, dass sich die lesestärkeren und leseschwächeren Schülerinnen und Schüler vor allem darin unterscheiden, inwiefern sie den Kotext als Informationsquelle hinzuziehen und ob sie morphologisches Wissen als wortübergreifendes Problemlösewissen abrufen können.
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Specificații

ISBN-13: 9783658207137
ISBN-10: 3658207132
Ilustrații: XVI, 378 S. 43 Abb., 19 Abb. in Farbe.
Dimensiuni: 148 x 210 mm
Greutate: 0.47 kg
Ediția:1. Aufl. 2018
Editura: Springer Fachmedien Wiesbaden
Colecția J.B. Metzler
Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Cuprins

Kognitive und (psycho-)linguistische Aspekte des Lesens.- Morphologische Strukturen im Sprachlernprozess.- Zum Zusammenhang zwischen Wortstruktur und Bedeutung.- Zum Verhältnis der Orientierung am Kotext und an der Wortbildungsstruktur.

Notă biografică

Melanie Bangel ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich Didaktik der deutschen Sprache an der Universität Hamburg. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Lese- und Rechtschreibdidaktik und Wortschatzarbeit.

Textul de pe ultima copertă

Melanie Bangel geht in dieser Studie der Frage nach, inwiefern stärkere und schwächere Leserinnen und Leser Einsicht in Wortbildungsstrukturen für die Bedeutungszuweisung beim Lesen nutzen. Dazu erhebt sie (retrospektive) metakognitive Verbalprotokolle mit Schülerinnen und Schülern in Jahrgang 5 über die Bedeutung von kontextuell eingebetteten und isoliert schriftlich präsentierten komplexen Wörtern sowie über die den Bedeutungshypothesen zugrundeliegenden Worterschließungsstrategien. In den Analysen kommen unterschiedliche Vorstellungen zum Zusammenhang zwischen Wort(bildungs)struktur und Bedeutung zum Vorschein. Die Ergebnisse zeigen, dass sich die lesestärkeren und leseschwächeren Schülerinnen und Schüler vor allem darin unterscheiden, inwiefern sie den Kotext als Informationsquelle hinzuziehen und ob sie morphologisches Wissen als wortübergreifendes Problemlösewissen abrufen können.

Der Inhalt
  • Kognitive und (psycho-)linguistische Aspekte des Lesens
  • Morphologische Strukturen im Sprachlernprozess
  • Zum Zusammenhang zwischen Wortstruktur und Bedeutung 
  • Zum Verhältnis der Orientierung am Kotext und an der Wortbildungsstruktur

Die Zielgruppen
  • Dozierende und Studierende der Sprachdidaktik und -wissenschaft
  • Deutschlehrer und -lehrerinnen

Die Autorin
Melanie Bangel ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich Didaktik der deutschen Sprache an der Universität Hamburg. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Lese- und Rechtschreibdidaktik und Wortschatzarbeit.