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Worte sind Silber - was ist Gold?

Autor Annette Pestalozzi-Bridel
de Limba Germană Hardback – 31 mar 2011
Vielen Therapeuten fallen sofort KlientInnen ein, bei denen sie nach wenigen Gesprächen den Eindruck gewinnen, dass es nicht reicht, »nur« zu reden. Annette Pestalozzi-Bridel zeigt, dass es für die Gesundung der Patienten unerlässlich ist, neben der Sprachebene auch die »wortlosen Erzählungen« des Körpers und die Aussagekraft symbolischer Bilder wirken zu lassen.Das auf diese Weise vorgenommene »Ent-decken« und Umgestalten von Geschichten in der Therapie ermöglicht »gefühlte Bedeutungen« und intensiviert somit wichtige Lernprozesse.Die Autorin schildert anhand eindrücklicher Fallbeispiele, wie vielseitig Geschichten im Rahmen eines integrativen, ganzheitlichen und ressourcenorientierten Konzeptes psychotherapeutisch genutzt werden können.ZIELGRUPPE:- Alle PsychotherapeutInnen, besonders- systemischer und tiefenpsychologisch orientierter Richtung
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Specificații

ISBN-13: 9783608946642
ISBN-10: 3608946640
Pagini: 266
Ilustrații: 20 Abbildungen
Dimensiuni: 159 x 236 x 33 mm
Greutate: 0.55 kg
Editura: Klett-Cotta Verlag

Cuprins

Inhaltsverzeichnis Danksagung   9 Vorwort    11 Einleitung   13 II.   THEORIE 19   1   Geschichten im psychotherapeutischen Kontext 21   1.1   Das Wesen von Geschichten   22   1.2   Geschichten zwischen Wirklichkeit und Möglichkeit. 27   1.3   Explizite und implizite Inhalte von Geschichten   29   1.4   Verändern von Gedächtnisinhalten und Ressourcenaktivierung. 42   1.5   Gespeichertes maladaptives Wissen und problematisches Verhalten   45   1.6   Psychotherapie und Ressourcenaktivierung: Anbahnung wohladaptiver Handlungsmuster  . 47   1.7   Die Bedeutung der neurobiologischen Erkenntnisse für das   Erforschen und Umgestalten von Geschichten als Grundlage von Veränderung  48   2   Erforschen und Umgestalten von Geschichten in verschiedenen Bewusstseinsräumen 52   2.1   Bewusstseinsformen und ihre Wirkung auf das Verhalten   52   2.2   Die Multicodierung neuronaler Netze   58   2.3   Bewusstseinsprozesse in drei Gestaltungs- und Ausdrucksräumen 60   2.4   Die Kunst eines vernetzten Umgangs mit Geschichten 67   3   Sprachliche und bildhaft symbolische Gestaltung von Geschichten 72   3.1   Unterschiede der sprachlichen und der bildhaft en Kommunikationsformen 74   3.2   Metaphern zwischen Sprache und Bild. 79   3.3   Symbole und symbolische Bilder als Ausdruck von Unsagbarem 80   3.4   Der Bezug symbolischer Bilder zu Vergangenheit und Zukunft 85   3.5   Symbolbildungen und Selbstorganisationsprozesse 87   3.6   Eine Bildergeschichte: Anregungen zu Symbolbildungen initiieren einen psychischen Selbstorganisationsprozess 93   6 Inhaltsverzeichnis   4 Die körperliche Dimension von Geschichten 107   4.1 Die wortlose Erzählung des Körpers  . 108   4.2 Psychosomatische Symptome als Ausdruck von Leidensgeschichten   112   4.3 Embodiment: Der Körper als Mitgestalter von psychischen Prozessen    118   II. PRAXIS 123   5 Psychotherapeutische Resonanz auf Geschichten 125   5.1 Beziehung und affektive Rahmung als Grundlage   125   5.2 Mitschwingen im Sprach-, Bild- und Körperraum 127   5.3 Mit der Aufmerksamkeit vom Problematischen zur Ressource   132   6   Die Sprache als Basis psychotherapeutischen Wirkens 136   7   Metaphorische Geschichten zwischen Wort und Bild 141   8   Anregung zu symbolischen Istbildern, Wunschbildern und Wunschgeschichten. 145   8.1   Symbolbildungen und symbolische Dimensionen. 146   8.2   Die Kraft des Gestaltens   147   8.3   Phänomenologische Grundhaltung 150   8.4   Malen und Modellieren von symbolischen Bildern   158   8.5   Symbolische Bilder-Geschichten nach Standardvorgaben   169   8.6   Entwickeln von Geschichten mit Symbolen an der Magnetwand   174   8.7   Fallverlauf: Eine Geschichte entfaltet sich   181   8.8   Anregung zu Skulpturenarbeit 195   9   Die Imagination von heilsamen Geschichten 198   9.1   Die Zauberkraft der Imagination   199   9.2   Die imaginative Arbeit mit Persönlichkeitsteilen 201   9.3   Die Imagination von Zukunftsszenarien   205   10   Traum-Geschichten als Türöffner zum Unbewussten. 208   10.1   Träume in ihrer retrospektiven und prospektiv finalen Funktion 209   10.2   Entschlüsseln der symbolischen Traumsprache   210   10.3   Die Entwicklung von Geschichten in Träumen   214   11   Umgang mit der körperlichen Dimension von Geschichten. 223   11.1   Anleitung zu Körperwahrnehmungen 224   11.2   Somato-affektive Marker als Vorboten maladaptiver   Handlungsmuster   228   11.3   Embodiment: Verankerung von neuen Handlungsmustern im Körper    232   11.4   Erweiterung des Ausdruckraums bei psychosomatischen   Symptomen    234   12 Erlebnisaktivierender psychodramatischer Umgang mit Geschichten 240 13 Alternative Geschichten und Handlungsmuster entwickeln als Kernstücke von Veränderung 254 13.1 Implizites und explizites Entdecken alternativer Geschichten und Handlungsweisen 255 13.2 Ausprobieren, Wiederholen und Üben neu entworfener Handlungsmuster 258 Literaturverzeichnis 262 Über die Autorin    267

Recenzii

»Die Autorin zeigt in ihrem flüssig geschriebenen und mit vielen konkreten Fallbeispielen illustrierten Buch in sehr konsistenter Weise Indikationen und Strategien für nicht-sprachliche Zugänge auf. ... Es sind insbesondere die sehr anschaulich vorgestellten Falldarstellungen, die mich während der Lektüre sehr angeregt haben auch in meinem klinischen Alltag mutiger mit nicht-sprachlichen Zugängen zu arbeiten. Annette Pestalozzi zeigt sich als begabte Therapeutin. ... Ich kann das Buch allen Psychotherapeuten empfehlen, die eine Erweiterung ihres Theorieverständnisses und eine faszinierende Fundgrube für psychotherapeutische Techniken und Hilfsmittel suchen.«Prof. Dr. med. Stefan Büchi, Trauma&Gewalt, November 2011»Annette Pestalozzi-Bridel hat in der vielfältigen Fachbuchlandschaft ein besonderes Juwel geschaffen. In diesem Sinne kann man die Frage in ihrem Titel beantworten: "Dieses Buch." Vorweggenommen sei, dass nicht nur FachkollegInnen den Band mit Gewinn lesen können. Vielmehr ist er so gut verständlich geschrieben, dass er auch einem breiten Publikum empfohlen werden kann. Auch deswegen, weil er ein Plädoyer für die bereichernde Funktion von Geschichten ist, was u.a. den Eltern unter den LeserInnen als Erinnerung an die entwicklungspsychologisch wichtige Funktion von vorgelesenen und erzählten Geschichten und Märchen diesen darf. ...In allem, was Annette Pestalozzi-Bridel schreibt, spürt man den großen Respekt vor den Menschen, mit denen sie arbeitet, vor ihren ganz persönlichen Geschichten und Schicksalen. Ihr Glaube an die kreativen Energien in den Menschen, ihre Fähigkeiten, über Symbolisierung eigene Kräfte zu entwickeln, um leidvolle Situationen zu Besserem zu wandeln, berührt.«Elisabeth Mlasko, Familiendynamik, 4/2011»Bereichert haben mich vor allem Teile des praktischen Teils. Am ausführlichsten ist hier die Arbeit der Autorin mit Symbolen dargestellt. Aber auch die Kapitel ihrer Arbeit mit Imaginationen, Träumen und den körperlichen Dimensionen von Geschichten haben mich angeregt, in diesen Bereichen meinen KlientInnen öfter mal Angebote zu machen. So könnte die Facette der "wortlosen Erzählungen" - wie sie von der Autorin genannt werden - sichtbar werden und zu einem vollständigeren Bild der präsentierten Klagen ebenso wie der ersehnten Lösungen werden.«Peter Kaimer, Systeme, 2/2011»Die Autorin zeigt anschaulich, wie symbolische Bilder entschlüsselt werden können und wie heilsame Geschichten ein Ausgangspunkt zu "alternativem Handeln" werden können. Das Buch ist eine Schatzkiste für Praxis und Theorie in der Psychotherapie.«Christine Weber-Herfort, Publik-Forum, 08.02.2013"Das Buch ist eine Fundgrube für Theorie und Praxis der Psychotherapie. Ich habe das klar strukturierte Buch mit übersichtlichem Layout mit großem Gewinn gelesen: Es bereichert meine eigene therapeutische Arbeit. Es ist unbedingt empfehlenswert." Dr. Juliana Matt, M.E.G.A.PHON, September 2012»Das Anliegen dieses Buches ist es, die vielfältigen Formen des Gestaltens von und des gestaltenden psychotherapeutischen Umgangs mit Geschichten aufzuzeigen. Hierbei wird neben der Sprache auch der Körper und die Aussagekraft symbolischer Bilder berücksichtigt.«Sucht, Oktober 2012