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Zahnärzte und Künstler: rororo Taschenbücher, cartea 12742

Editat de Uwe Naumann, Michael Töteberg Autor Klaus Mann
de Limba Germană Paperback – 31 mar 1993
Klaus Manns essayistische Schriften vom Beginn des Exils 1933 bis zum Sommer 1936 spiegeln eine Zeit unermüdlicher Aktivität. Er gibt die Zeitschrift "Die Sammlung" heraus und schreibt den "Mephisto"-Roman; daneben entstehen die hier gesammelten Feuilletons, Reden und literarischen Porträts. Klaus Mann mischt sich in die politisch-ästhetischen Kontroversen der Zeit. Seine publizistische Arbeit hat ein zentrales Thema: die Bedingungen der Kunstproduktion "drinnen und draußen", im gleichgeschalteten Nazi-Deutschland und in der Emigration.
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Specificații

ISBN-13: 9783499127427
ISBN-10: 3499127423
Dimensiuni: 120 x 195 x 27 mm
Greutate: 0.26 kg
Editura: Rowohlt Taschenbuch
Seria rororo Taschenbücher


Notă biografică

Geboren am 18.11.1906 in München als ältester Sohn Thomas und Katja Manns. Klaus Mann schrieb mit 15 Jahren erste Novellen. Es folgten die Gründung eines Theaterensembles mit Schwester Erika, Pamela Wedekind und Gustaf Gründgens, 1929 unternahm er eine Weltreise «rundherum». In der Emigration (mit den Stationen Amsterdam, Zürich, Prag, Paris, ab 1936 USA) wurde er zur zentralen Figur der internationalen antifaschistischen Publizistik. Er gab die Zeitschriften «Die Sammlung» (1933-35) und «Decision» (1941-42) heraus, kehrte als US-Korrespondent nach Deutschland zurück.

1949 beging er aus persönlichen und politischen Motiven Selbstmord, nachdem er in dem von Pessimismus erfüllten EssayDie Heimsuchung des europäischen Geistesnoch einmal zur Besinnung aufgerufen hatte. Mann sagte sich früh vom Daseinsgefühl der Eltern-Generation los und stellte die Lebenskrise der «Jungen» in der stilistisch frühreifenKindernovelleund in der Autobiographie des SechsundzwanzigjährigenKind dieser Zeitdar. Seine wichtigsten Romane schrieb Mann im Exil:Symphonie Pathétique,Mephisto. Roman einer Karriere, undDer Vulkan. In der AutobiographieDer Wendepunktgelangt Klaus Manns Diktion zu Reife und gelassener Sachlichkeit. Er sprach stellvertretend für eine Generation, die in den 20-er Jahren ihre prägenden Eindrücke empfing, mit einem engagierten Freiheitsbewusstsein zu neuen Ufern aufbrechen wollte und zwischen den Fronten einer zerrissenen Nachkriegswelt an der Machtlosigkeit des Geistes verzweifelte.