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Zeichen und Gesten - Heilpädagogik als Kulturthema

Autor Heinrich Greving, Christian Mürner, Peter Rödler
de Limba Germană Paperback – mar 2004
Zeichen und Gesten wirken wegweisend. Sie gehören zusammen, werden aber in der Alltagserfahrung oft vernachlässigt. Reflexionen über Körper und Körperlichkeit sowie die Semiotik - die Lehre von den Zeichen - sind grundlegende Theorien für die menschliche Kultur und den Umgang mit Menschen.»Zeichen und Gesten« beschreibt den Wandel von Zeichen und Begrifflichkeiten in der Heilpädagogik, z. B. durch Normalitätsvorstellungen, die »Behinderung« erst definieren. Einen zweiten Schwerpunkt bildet das Thema Körperlichkeit und Gesten. Abschließend stellen die Beiträger das Thema Heilpädagogik als Kulturthema vor, u. a. unter den Aspekten »Behindertsein als kulturelles Wahr-Zeichen« und »Kultur der Behinderung im Gedicht«.
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Specificații

ISBN-13: 9783898063029
ISBN-10: 389806302X
Pagini: 282
Dimensiuni: 148 x 210 x 18 mm
Greutate: 0.37 kg
Editura: Psychosozial Verlag

Notă biografică

Heinrich Greving ist Professor für Allgemeine und Spezielle Heilpädagogik an der Katholischen Hochschule NRW, Abteilung Münster. Forschungsschwerpunkte: Professionsentwicklung der Heilpädagogik, Didaktik und Methodik, Organisationsentwicklung und Beratung. (Stand: April 2013)Veröffentlichungen u.a.:Heilpädagogisches Denken und Handeln (mit P. Ondracek), Stuttgart 2009.Handbuch Heilpädagogik (mit P. Ondracek), Troisdorf, 2009, 2. Aufl.Kompendium der Heilädagogik, Troisdorf, 2007.Management in der Sozialen Arbeit, Bad Heilbrunn, 2008.

Cuprins

InhaltVorwort der HerausgeberHeinrich Greving, Christian Mürner, Peter Rödler I. Wandel der ZeichenPeter Rödler: Zur ethischen Potenz einer zeichenorientierten Pädagogik Hajo Jacobs: Mikrologische Heilpädagogik - heilpädagogische Mikrologie?Oder: 'Nur wenn, was ist, sich ändern lässt, ist das, was ist, nicht alles.' Martin Stahlmann: Fahren ohne Stadtplan - Heilpädagogisches Handeln ohne Wegweiser? Heinrich Greving: Von der Erziehung zur Assistenz - Wandel der Sprache oder Verwandlungen der Botschaften? Ulrich Scheibner: Zeichen. Sprache. Verständigung und Sprachlosigkeit. Kommunikation im besonderen Sprachraum der Werkstatt für behinderte Menschen Anne Waldschmidt: Paradoxien des Normalismus: Normalitätsvorstellungen im heilpädagogischen DiskursII. Gesten im BlickpunktFranz Schönberger: Präsenz und Repräsentanz - Körperkult und Leibfeindlichkeit, Körperbehinderung und Leibkultur in den Netzwerken der ((post-?))(post-?)modernen Gesellschaft Brita Schirmer: Mimik und Gestik von Menschen mit autistischer Behinderung Andreas Schultheiß: Wenn Hiob berührt worden wäre Barbara Jeltsch-Schudel: Klinische Heilpädagogik: unüblich als Begriff, vernachlässigt als Bereich, herausfordernd als Aufgabe III. Heilpädagogik als KulturthemaEmil E. Kobi: Kulturhindernde Existenzen und Leiden als kultureller Stimulus Hans-Uwe Rösner: Behindertsein als kulturelles Wahr-Zeichen. Umrisse einer dekonstruktiven Kritik Friedrich Albrecht: Warum Freire nie nach Playas kam und warum Menschen immer wieder das Rad neu erfinden müssen Peter Fuchs: Vom Selbstverständlichen im Umgang mit Menschen Christian Mürner: 'Sechs Beine hat der Elefant. Er wird auch Missgeburt genannt.' Kultur der Behinderung im Gedicht