Zeichendeutung
Autor Peter Schäferde Limba Germană Paperback – 31 ian 2012
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Specificații
ISBN-13: 9783895288982
ISBN-10: 3895288985
Pagini: 286
Dimensiuni: 147 x 204 x 25 mm
Greutate: 0.41 kg
Editura: Aisthesis Verlag
ISBN-10: 3895288985
Pagini: 286
Dimensiuni: 147 x 204 x 25 mm
Greutate: 0.41 kg
Editura: Aisthesis Verlag
Notă biografică
Peter
Schäfer,
Dr.
phil.,
studierte
Germanistik
und
Slavistik
in
Bonn.
2011
wurde
er
mit
der
vorliegenden
Arbeit,
die
von
der
Universität
Bonn
mit
einem
Graduiertenstipendium
gefördert
wurde,
im
Fach
"Neuere
Deutsche
Literatur"
promoviert.
Als
Doktorand
lehrte
er
Klassische
(vornehmlich
Wiener)
Moderne,
Kunstautonomie
und
Literatur
der
Avantgarde.
Cuprins
Einleitung:
Von
der
literarischen
zur
hermeneutischen
Absicht
I.
Der
Chandos-Brief:
Der
Lord
als
Zeichendeuter
und
Kulturkritiker
1.
Prae
Crise:
Vor
den
Leiden
des
jungen
Lords
1.1.
Chandos'
Rückblick
auf
das
vollendete
Frühwerk:
Schein-Frieden
1.2.
Ungewollte
Syntagmenbildung
als
Begleitsymptom
für
Begriffsscheu
1.3.
Chandos'
Harmonie
aus
Stoff
und
Form
1.4.
Das
Zeichenverhältnis
von
Stoff
und
Form
1.5.
Die
erkenntnistheoretischen
Implikationen
der
Stoff-Form-Unterscheidung
1.6.
Die
Gleichrangigkeit
von
Wissenschaft
und
persönlicher
Einheitserfahrung
1.7.
Exkurs:
Reflexe
der
Stoff-Form-Unterscheidung
um
1800
im
Chandos-Brief
2.
Krise
und
Kritik:
Das
Auseinandertreten
von
Höherem
und
Niederem
2.1.
Das
Negativ-Erhabene:
Die
zurückweichende
Religion
2.2.
Zur
Begriffsbildung:
Kritik
am
Kulturprimat
schlechthin
2.3.
Moralität
2.4.
Wissenschaft
und
Wissenschaftssprache
3.
Kulturkrise
als
Gewinn
3.1.
Die
subjektive
Kategorie
des
Schlichten
als
Bedingung
der
Zeichendeutung
3.2.
Chandos
und
die
moderne
Mythentheorie:
Lesart
mit
Ernst
Cassirer
3.2.1
Analogien
in
der
Verknüpfung:
Chandos'
Kulturprimat
3.2.2.
Die
Rattenvision:
Reflexe
einer
mythischen
Erzählstruktur
3.3.
Zur
Frage
nach
den
Sphären
3.3.1.
Dingenthusiasmus,
Zwischendinglichkeit
und
Überdinglichkeit
3.3.2.
Symbol
3.3.3.
Mystik
3.3.4.
Epiphanie
II.
Das
"Gespräch
über
Gedichte":
Die
Rehabilitierung
der
Poesie
1.
Gegenwart:
Zum
Verhältnis
von
natürlichen
und
poetischen
Zeichen
1.1.
Von
der
Deutung
der
"Erdendinge"
und
Gedichte:
Ein
Stoff-Form-Problem?
1.2.
Das
Symbol
und
das
Problem
des
Eigentlichen
2.
Antike:
Zur
Konvergenz
von
Symbol-
und
Mythentheorie
2.1.
Gabriels
Theorie
vom
archaischen
Proto-Symbol:
Keine
Privatsache
2.2.
Von
der
Furcht
zur
Ehrfurcht:
Ein
kulturtheoretisches
Sinnangebot
2.3.
Zur
(bäuerlichen)
Identität
des
Proto-Opferers
2.4.
Symbolenthusiasmus
vor
dem
Hintergrund
eines
Fusionstopos
2.5.
Eine
Symboltheorie
vor
dem
Problemfeld
Stoff-Form
2.5.1.
Individualitätsdarstellung
als
Erzählform
2.5.2
Das
Mytho-Symbol
und
die
Stoff-Form-Differenz
3.
Moderne:
Goethe
als
quasi-romantischer
Unterbau
für
neuromantische
Impulse
3.1.
Natur,
Symbolik
und
Mythologie
3.2.
Zur
hierarchischen
Unschärfe
von
Zeichendeutung
und
Fusionserfahrung
III.
Der
Dialog
"Furcht":
Übertrifft
der
Tanz
das
poetische
Wort?
1.
Zur
Veredelung
des
Schlichten
oder:
Laidions
charakterliche
Disposition
2.
Hymnis
als
ambivalente
Kritikerin
des
populären
Tanzes
3.
Der
Begriff
der
Furcht
in
seinen
kulturtheoretischen
Implikationen
4.
Variation
einer
rückwärtsgewandten
Sehnsucht:
Gespaltener
Mythos?
5.
Tanzkritik
als
Gesellschaftskritik
5.1.
Das
Problem
der
funktional
ausdifferenzierten
Gesellschaft
5.2.
Latente
Chandos-Krise:
Furcht
als
Abstraktum
IV.
"Unterhaltungen
über
ein
neues
Buch":
Lesen
als
Zeichendeutung
1.
Gottfrieds
Domäne:
Der
Spaziergang
2.
"DIE
ERSTE"
Unterhaltung:
Über
Landschaft,
literarische
Form
und
Figuren
2.1.
Waldos
Domäne:
Das
geraffte
Landschaftsbild
2.2.
Ferdinands
Forderung
nach
knapper
Form
2.3.
Analoge
Lektüreformen:
Ein
Streitgespräch
mit
intertextuellen
Reflexen
3.
"DIE
ZWEITE"
Unterhaltung:
Der
Onkel
3.1.
Zur
Frage
nach
dem
Takt:
Die
Relativierung
der
Relativierung
3.2.
Zum
Vorwurf
des
Pathologischen
3.3.
Rückbezug
auf
die
Forderung
nach
knapper
Form
4.
(Wieder-)Erwachen
eines
Kritisierten
V.
"Die
Briefe
des
Zurückgekehrten":
Pragmatische
Bezüge
1.
"DER
ERSTE"
Brief:
Das
Problem
des
Heimatbezugs
1.1.
Zur
weltmännischen
Oberfläche
eines
Zeichendeuters
1.2.
Zum
Modus
des
Fremden:
Offenbarung
der
Heimat
im
Anderen
1.3.
Das
Scheitern
der
heimatlichen
Bezüge
in
der
Heimat
1.4.
"DER
ZWEITE"
Brief:
Zur
Ganzheitlichkeit
des
Singulären
1.5.
"DER
DRITTE"
Brief:
Die
utopischen
Zeichen
Albrecht
Dürers
2.
"DIE
FARBEN":
vierter
und
fünfter
Brief
2.1.
In
der
Seitenstraße:
Farbe
als
komplementäres
Faszinosum
2.2.
Farbe
als
(den
Gegenstand)
unterstützende
Instanz
2.3.
Letzter
Brief:
Emanzipation
der
Farbe
vom
Gegenstand?
VI.
Hofmannsthals
Essays
als
Fußnoten
zur
Zeichendeuter-Figur
1.
"Der
Leser"
als
Zeichendeuter-Figur
2.
"Schiller":
Figuren
und
Stoffe
als
Bedeutungsträger
3.
"Der
Dichter
und
diese
Zeit"
3.1.
Der
Dilettant
und
der
"ganze
Dichter"
als
ebenbürtige
dichterische
Wesen
3.2.
Das
"dichterische
Wesen"
zwischen
Rück-
und
Fortschritt
3.3.
Subtiles
Aufblitzen
der
eigenmächtigen
Gestaltungskraft
Schluss
Bibliographie
Danksagung