Zell- und Gewebekultur: Allgemeine Grundlagen und spezielle Anwendungen
Autor Gerhard Gstraunthaler, Toni Lindlde Limba Germană Paperback – 18 iun 2021
Es sind vor allem die leicht nachvollziehbaren "Man-nehme"-Vorschriften, die den praktischen Wert des Buches ausmachen und zu weiterführenden experimentellen Ansätzen anregen. Exemplarisch werden die wichtigsten Grundoperationen in der Zellkultur behandelt, sodass sich auch Anfänger bei der Kultivierung tierischer und pflanzlicher Zellen gut mithilfe des Buches einarbeiten und informieren können. Der Info-Anhang enthält stöchiometrische Rechenbeispiele, ein umfangreiches Glossar, weiterführende Literaturhinweise und Adressen von Lieferfirmen mit Internetadressen. Die 8. Auflage wurdewieder gründlich überarbeitet und auf den letzten Stand von Wissen und Technik gebracht. Die neuesten Entwicklungen in der Zell- und Gewebekultur, die dreidimensionale Zellkultur, die Kultivierung von Organoiden und Miniorganen wie auch mikrophysiologische Systeme "on Chips" werden in einem neu gestalteten Kapitel ausführlich beschrieben. Ebenfalls neu gestaltet und aktualisiert wurde der Abschnitt zur Kultivierung von Stammzellen. Der Abschnitt über die in vitro-toxikologischen Ansätze wurde ergänzt und aktualisiert. Sie finden ausführliche praktische Anleitungen zum einen zur Authentifizierung humaner Zelllinien, verbunden mit einem Qualitätsmanagement, um Kontaminationen mit Mycoplasmen und Kreuzkontaminationen zu vermeiden bzw. rechtzeitig zu entdecken, zum anderen für die Reduktion der Verwendung von fetalem Kälberserum oder um dieses gänzlich zu vermeiden.
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62.30€ • 64.08$ • 51.69£
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Specificații
ISBN-13: 9783662626054
ISBN-10: 3662626055
Ilustrații: XVI, 438 S. 185 Abb., 148 Abb. in Farbe.
Dimensiuni: 210 x 279 mm
Greutate: 1.02 kg
Ediția:8. Aufl. 2021
Editura: Springer Berlin, Heidelberg
Colecția Springer Spektrum
Locul publicării:Berlin, Heidelberg, Germany
ISBN-10: 3662626055
Ilustrații: XVI, 438 S. 185 Abb., 148 Abb. in Farbe.
Dimensiuni: 210 x 279 mm
Greutate: 1.02 kg
Ediția:8. Aufl. 2021
Editura: Springer Berlin, Heidelberg
Colecția Springer Spektrum
Locul publicării:Berlin, Heidelberg, Germany
Cuprins
I Allgemeine Grundlagen der Zell- und Gewebekultur.- 1 Das Zellkulturlabor Räumliche und apparative Voraussetzungen.- 2 Steriltechnik – Kontaminationen.- 3 Sicherheit in der Zellkultur.- II Die Zelle und ihre Umgebung.- 4 Zellbiologische Grundlagen der Zell- und Gewebekultur.- 5 Kulturgefäße und ihre Behandlung.- 6 Zellkulturmedien.- 7 Serumfreie Zellkultur.- 8 Physiologische Zellkulturparameter.- 9 Reinstwasser für Zell- und Gewebekulturen.- III Routinemethoden zur allgemeinen Handhabung kultivierter Zellen.-10 Mediumwechsel und Fütterungszyklen.- 11 Subkultivierung/Passagieren.- 12 Bestimmung allgemeiner Wachstumsparameter.- 13 Einfrieren, Lagerung und Versand von Zellen.- 14 Qualitätskontrolle und Cell Banking.- 15 Standardisierung in der Zellkultur (Good Cell Culture Practice).- IV Spezielle Methoden und Anwendungen.- 16 Allgemeine Aspekte der Primärkultur.- 17 Spezielle Primärkulturen.- 18 Kultivierung spezieller Zelllinien.- 19 Spezielle zellbiologische Methoden in der Zellkultur.- 20 Organkulturen.- 21 Stammzellen und Tissue Engineering.- 22 Zellkultur im großen Maßstab, Automatisierung.- V Pflanzenzellkultur.- 23 Pflanzenzell- und Gewebekultur.- Glossar (Kleines Zell- und Gewebekulturlexikon).- Anhang.- Lieferfirmen und Hersteller.
Notă biografică
Univ.-Prof. Dr. Gerhard Gstraunthaler, geb. 1953 in Landeck/Tirol. 1972–1979 Studium der Mikrobiologie und Biochemie an der Universität Innsbruck. 1979 Univ.-Assistent am Institut für Physiologie der Universität Innsbruck, 1987 Habilitation für Physiologie mit bes. Berücksichtigung der Zellphysiologie, 1994–2018 Titularprofessor am Institut für Physiologie der Medizinischen Universität Innsbruck. 1984/85 Forschungsaufenthalte an den National Institutes of Health, Bethesda, MD und 1995 an der Colorado State University, Fort Collins, CO. Externer Lektor an der Fachhochschule Management Center Innsbruck (MCI). Spezialgebiete: Zellphysiologie, epitheliale Zell- und Gewebekultur, Nierenbiochemie, Alternativen zum Fetalen Kälberserum, Serumfreie Zellkultur, induzierte pluripotente Stammzellen (iPSC), Ersatzmethoden zu Tierversuchen.
Prof. Dr. Toni Lindl (1941 – 2022), Studium der Chemie und Biologie an der TH München und an der Universität Freiburg. Univ.-Assistent an der Univ. Konstanz und wiss. Assistent an der Universität Bonn. 1981 Gründung des privaten Instituts für angewandte Zellkultur (I-A-Z, Dr. T. Lindl, GmbH) in München (BMFT- u. BMBW-Projekte, Zellkulturkurse: Grundkurse und Spezialkurse für Fortgeschrittene). 1990 Berufung an die Fachhochschule Weihenstephan, 1995 Forschungsaufenthalt am Massachusetts Institute of Technology (MIT), Cambridge, Mass., USA. Autor von zahlreichen wissenschaftlichen Originalartikel, darunter Nature, BBA, Toxicology In Vitro, ALTEX und anderen. Fachgebiete: Pflanzenzellkulturen, tierische und humane Zellkulturen, Zellphysiologie und Zelltoxikologie, Alternativmethodenentwicklung zum Tierversuch (langjähriges Mitglied einer Kommission nach §15 Tierschutzgesetz), Alternativen zum fetalen Kälberserum, serumfreie Medien, humane Thrombocytenlysate.
Das Buch Zell- und Gewebekultur hat T. Lindl als Erstautor 1987 zusammen mit J. Bauer ins Leben gerufen und mit G. Gstraunthaler ab der 6. Auflage entscheidend weiter entwickelt und aktualisiert.
Weitere Bücher: T. Lindl and R. Steubing: Atlas of Living Cell Cultures, Wiley-VCH (2013); T. Lindl und H. Plank (Hrsg): F. X. Lindl, Italienische Reise, Eigenverlag (2020).
Prof. Dr. Toni Lindl (1941 – 2022), Studium der Chemie und Biologie an der TH München und an der Universität Freiburg. Univ.-Assistent an der Univ. Konstanz und wiss. Assistent an der Universität Bonn. 1981 Gründung des privaten Instituts für angewandte Zellkultur (I-A-Z, Dr. T. Lindl, GmbH) in München (BMFT- u. BMBW-Projekte, Zellkulturkurse: Grundkurse und Spezialkurse für Fortgeschrittene). 1990 Berufung an die Fachhochschule Weihenstephan, 1995 Forschungsaufenthalt am Massachusetts Institute of Technology (MIT), Cambridge, Mass., USA. Autor von zahlreichen wissenschaftlichen Originalartikel, darunter Nature, BBA, Toxicology In Vitro, ALTEX und anderen. Fachgebiete: Pflanzenzellkulturen, tierische und humane Zellkulturen, Zellphysiologie und Zelltoxikologie, Alternativmethodenentwicklung zum Tierversuch (langjähriges Mitglied einer Kommission nach §15 Tierschutzgesetz), Alternativen zum fetalen Kälberserum, serumfreie Medien, humane Thrombocytenlysate.
Das Buch Zell- und Gewebekultur hat T. Lindl als Erstautor 1987 zusammen mit J. Bauer ins Leben gerufen und mit G. Gstraunthaler ab der 6. Auflage entscheidend weiter entwickelt und aktualisiert.
Weitere Bücher: T. Lindl and R. Steubing: Atlas of Living Cell Cultures, Wiley-VCH (2013); T. Lindl und H. Plank (Hrsg): F. X. Lindl, Italienische Reise, Eigenverlag (2020).
Textul de pe ultima copertă
Dieses Lehr- und Methodenbuch soll Studierenden der Biologie, Medizin, Pharmazie oder Biotechnologie wie auch Wissenschaftler*innen und technischen Assistent*innen einen umfassenden Einblick in die Zell- und Gewebekultur vermitteln. Praktische Tipps und Tricks in einer labor- und leserfreundlichen Aufmachung dienen dazu, die tägliche Routine im Zellkulturlabor zu erleichtern.
Es sind vor allem die leicht nachvollziehbaren "Man-nehme"-Vorschriften, die den praktischen Wert des Buches ausmachen und zu weiterführenden experimentellen Ansätzen anregen. Exemplarisch werden die wichtigsten Grundoperationen in der Zellkultur behandelt, sodass sich auch Anfänger bei der Kultivierung tierischer und pflanzlicher Zellen gut mithilfe des Buches einarbeiten und informieren können. Der Info-Anhang enthält stöchiometrische Rechenbeispiele, ein umfangreiches Glossar, weiterführende Literaturhinweise und Adressen von Lieferfirmen mit Internetadressen.
Die 8. Auflage wurde wieder gründlich überarbeitet und auf den letzten Stand von Wissen und Technik gebracht. Die theoretischen Grundlagen wurden verstärkt herausgearbeitet und relevante Gesetzesvorschriften aktualisiert. Beibehalten wurde auch die Grundstruktur dieses Labor-"Klassikers", mit folgenden wichtigen Themen:
Die Autoren
Univ.-Prof. Dr. Gerhard Gstraunthaler war jahrelang als Titularprofessor am Institut für Physiologie der Medizinischen Universität Innsbruck tätig. Seine Spezialgebiete sind: Zellphysiologie, epitheliale Zell- und Gewebekultur, Nierenbiochemie, Alternativen zum Fetalen Kälberserum, Serumfreie Zellkultur, induzierte pluripotente Stammzellen (iPSC), Ersatzmethoden zu Tierversuchen.
Prof. Dr. Toni Lindl lehrte an der Fachhochschule Weihenstephan und gründete bereits 1981 das private Institut für angewandte Zellkultur (I-A-Z, Dr. T. Lindl, GmbH) in München. Zu seinen Spezialgebieten gehört: Pflanzenzellkulturen, tierische und humane Zellkulturen, Zellphysiologie und Zelltoxikologie, Alternativmethodenentwicklung zum Tierversuch, Alternativen zum fetalen Kälberserum, serumfreie Medien, humane Thrombocytenlysate.
Es sind vor allem die leicht nachvollziehbaren "Man-nehme"-Vorschriften, die den praktischen Wert des Buches ausmachen und zu weiterführenden experimentellen Ansätzen anregen. Exemplarisch werden die wichtigsten Grundoperationen in der Zellkultur behandelt, sodass sich auch Anfänger bei der Kultivierung tierischer und pflanzlicher Zellen gut mithilfe des Buches einarbeiten und informieren können. Der Info-Anhang enthält stöchiometrische Rechenbeispiele, ein umfangreiches Glossar, weiterführende Literaturhinweise und Adressen von Lieferfirmen mit Internetadressen.
Die 8. Auflage wurde wieder gründlich überarbeitet und auf den letzten Stand von Wissen und Technik gebracht. Die theoretischen Grundlagen wurden verstärkt herausgearbeitet und relevante Gesetzesvorschriften aktualisiert. Beibehalten wurde auch die Grundstruktur dieses Labor-"Klassikers", mit folgenden wichtigen Themen:
- Allgemeine Grundlagen der Zell- und Gewebekultur
- Die Zelle und ihre Umgebung
- Routinemethoden zur allgemeinen Handhabung kultivierter Zellen
- Spezielle Methoden und Anwendungen
- Pflanzenzellkultur
Die Autoren
Univ.-Prof. Dr. Gerhard Gstraunthaler war jahrelang als Titularprofessor am Institut für Physiologie der Medizinischen Universität Innsbruck tätig. Seine Spezialgebiete sind: Zellphysiologie, epitheliale Zell- und Gewebekultur, Nierenbiochemie, Alternativen zum Fetalen Kälberserum, Serumfreie Zellkultur, induzierte pluripotente Stammzellen (iPSC), Ersatzmethoden zu Tierversuchen.
Prof. Dr. Toni Lindl lehrte an der Fachhochschule Weihenstephan und gründete bereits 1981 das private Institut für angewandte Zellkultur (I-A-Z, Dr. T. Lindl, GmbH) in München. Zu seinen Spezialgebieten gehört: Pflanzenzellkulturen, tierische und humane Zellkulturen, Zellphysiologie und Zelltoxikologie, Alternativmethodenentwicklung zum Tierversuch, Alternativen zum fetalen Kälberserum, serumfreie Medien, humane Thrombocytenlysate.
Caracteristici
Bietet schnelle und einfache Hilfestellung bei Routinemethoden in der Zell- und Gewebekulturtechnik Führt in neuere Techniken ein, wie Organkultur und Tissue Engineering Leicht nachvollziehbare "Man-nehme"-Vorschriften