Zigeuner
Autor Rolf Bauerdickde Limba Germană Hardback – mar 2013
Vorbehalte und Berührungsängste, die nicht zuletzt ein Erbe des Nationalsozialismus sind, verstellen in Deutschland den Blick auf das Thema Zigeuner. Rolf Bauerdick taucht ein in die Kultur der größten europäischen Minderheit. Auf über einhundert Reisen in elf Länder begegnete er Menschen, die sich mit selbstverständlicher Unbefangenheit als »Zigeuner« bezeichnen. Mit erzählerischer Kraft und kritischem Wohlwollen schöpft Bauerdick aus der Fülle seiner Erfahrungen und schildert den Alltag der Zigeuner, ohne ihre massive Diskriminierung zu beschönigen und sie von ihrer Eigenverantwortlichkeit zu entbinden. Er geht den Ursachen einer dramatischen Verelendung und der Zunahme ethnischer Konflikte auf den Grund, frei von dem Vorurteil, dass die einen immer Opfer, die anderen immer die Täter sind.
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Specificații
ISBN-13: 9783421045447
ISBN-10: 3421045445
Pagini: 349
Ilustrații: Mit Abbildungen
Dimensiuni: 144 x 221 x 38 mm
Greutate: 0.61 kg
Editura: DVA Dt.Verlags-Anstalt
ISBN-10: 3421045445
Pagini: 349
Ilustrații: Mit Abbildungen
Dimensiuni: 144 x 221 x 38 mm
Greutate: 0.61 kg
Editura: DVA Dt.Verlags-Anstalt
Notă biografică
Rolf Bauerdick, geboren 1957, lebt im Münsterland. Nach dem Studium der Literaturwissenschaft und Theologie wurde er Journalist. Er hat Reportagereisen in rund sechzig Länder unternommen; seine Text- und Bildreportagen erscheinen in europäischen Tageszeitungen und Magazinen und sind vielfach ausgezeichnet. Sein viel beachteter Roman »Wie die Madonna auf den Mond kam« erschien 2009 und erhielt den Europäischen Buchpreis 2012 in der Kategorie »Roman«.
Recenzii
»Bauerdicks Buch ist vor allem ein großes und hinreißend zu lesendes Abenteuerbuch und - wie jedes gute Abenteuerbuch, ein Plädoyer für die Freiheit: eine Freiheit, die sich nur gemeinsam verwirklichen und erhalten lässt.«
»Dieses Buch ist ein sehr bewegender Reisebericht durch Südeuropa zu einem fremden Volk ohne Grenzen. Sehr zu empfehlen!«
»Ein Großteil des Buchs widmet sich kommentarlosen und dafür umso eindrücklicheren Alltagsbeschreibungen der Zigeuner. Über Leben auf der Müllhalde und europaweit >rotierende< Bettel-Banden. Über Menschen, die Würde, Initiative und Selbstbestimmung verloren haben. Aber auch über humorvolle, liebenswerte Schlitzohren. Über Menschen, deren ungezähmte Wildheit, weit in die Vergangenheit des aus Indien nach Europa eingewanderten Volkes zurückweist. Und immer wieder über >Gadschen<, wie Fremde unter Zigeunern heißen, die zu Hass und Gewalt gegen die Minderheit aufstacheln. Bauerdicks >Begegnungen mit einem ungeliebten Volk< wird keiner so schnell vergessen.«
»Es sind verstörende, manchmal rührend komische, oft schmerzvolle Einblicke in die fremde Welt der größten Minderheit Europas. [...] Die Stärke dieses ungemein lesenswerten Reportagebandes, in dem sich Schauplätze und Zeiten munter kreuzen, liegt in dem direkten, unverstellten Blick des Autors. Bauerdick ist nah an den Menschen. Er hört ihnen zu. Ihren Träumen, Sehnsüchten, Hoffnungen. Auch den Sorgen und Nöten der nichtziganen Mehrheitsgesellschaft. Hier schreibt jemand, der ehrlich interessiert ist am Schicksal der Menschen. Subjektiv, kenntnisreich, bildhaft. Und erfrischend frei von Scheuklappen. Es ist ein leidenschaftlicher Appell an ziganes Selbstbewusstsein, an ein Gespür für menschliche Würde. An einen Blick, der wohlwollend ist, aber nicht blauäugig, der urteilt, aber nicht richtet.«
»Rolf Bauerdick hat kein Buch über Zigeuner geschrieben, sondern entführt den Leser auf eine nachdenkliche Reise in ihre Welt. Beeindruckend.«
»Dieses Buch ist ein sehr bewegender Reisebericht durch Südeuropa zu einem fremden Volk ohne Grenzen. Sehr zu empfehlen!«
»Ein Großteil des Buchs widmet sich kommentarlosen und dafür umso eindrücklicheren Alltagsbeschreibungen der Zigeuner. Über Leben auf der Müllhalde und europaweit >rotierende< Bettel-Banden. Über Menschen, die Würde, Initiative und Selbstbestimmung verloren haben. Aber auch über humorvolle, liebenswerte Schlitzohren. Über Menschen, deren ungezähmte Wildheit, weit in die Vergangenheit des aus Indien nach Europa eingewanderten Volkes zurückweist. Und immer wieder über >Gadschen<, wie Fremde unter Zigeunern heißen, die zu Hass und Gewalt gegen die Minderheit aufstacheln. Bauerdicks >Begegnungen mit einem ungeliebten Volk< wird keiner so schnell vergessen.«
»Es sind verstörende, manchmal rührend komische, oft schmerzvolle Einblicke in die fremde Welt der größten Minderheit Europas. [...] Die Stärke dieses ungemein lesenswerten Reportagebandes, in dem sich Schauplätze und Zeiten munter kreuzen, liegt in dem direkten, unverstellten Blick des Autors. Bauerdick ist nah an den Menschen. Er hört ihnen zu. Ihren Träumen, Sehnsüchten, Hoffnungen. Auch den Sorgen und Nöten der nichtziganen Mehrheitsgesellschaft. Hier schreibt jemand, der ehrlich interessiert ist am Schicksal der Menschen. Subjektiv, kenntnisreich, bildhaft. Und erfrischend frei von Scheuklappen. Es ist ein leidenschaftlicher Appell an ziganes Selbstbewusstsein, an ein Gespür für menschliche Würde. An einen Blick, der wohlwollend ist, aber nicht blauäugig, der urteilt, aber nicht richtet.«
»Rolf Bauerdick hat kein Buch über Zigeuner geschrieben, sondern entführt den Leser auf eine nachdenkliche Reise in ihre Welt. Beeindruckend.«