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Zimmer zum Hof

Autor Jürg Amann
de Limba Germană Hardback – 26 iul 2006
Acht neue Geschichten des preisgekrönten Autors, in denen das Leben im wahrsten Sinn des Wortes zur Sprache kommt. Das Leben mit all seinen Facetten, so verrückt und absurd, so grausam und endlich, so berührend und einzigartig, so unfassbar und undurchschaubar ... Ein Schriftsteller bekommt über Jahre hinweg Briefe von jemandem zugesandt, der sich nicht zu erkennen gibt. Er hofft, mit Hilfe eines Graphologen das Rätsel lösen zu können. Ein Kongressteilnehmer in einem Hotelzimmer mit Fenster zum Hof verwechselt Eros mit Thanatos. Ein Ehemann erwacht aus einem orgiastischen Traum und trägt von da an das Bild seiner Traum-Frau mit sich. Ein alter Mann schiebt den leeren Rollstuhl seiner verstorbenen Frau vor sich her und bilanziert ihr gemeinsames Leben. Ein Angestellter befindet sich im World Trade Center, während es brennt und zusammenstürzt. Er erfährt via TV von der Katastrophe, deren Teil er selber ist. Wie Jürg Amann knapp und klar vom Unerklärlichen erzählt, ist große iterarische Kunst und Lesevergnügen z
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Specificații

ISBN-13: 9783852185118
ISBN-10: 3852185114
Pagini: 80
Dimensiuni: 134 x 212 x 14 mm
Greutate: 0.21 kg
Editura: Haymon Verlag

Recenzii

Es wird einem lebenswarm beim Lesen.Tages-AnzeigerEs sind verstörende, beängstigende Geschichten, dicht und irritierend. Ein schmales Buch, das lange nachhallt.SonntagszeitungEs sind nur acht Erzählungen von gerade achtzig Seiten, die Amann vorlegt. Aber so sehr sich die Texte darin ähneln, dass sie alle den Grat von grauer Normalität und Schrecken entlang führen, so variantenreich sind sie konzipiert...Amanns Domäne ist die Kunst des Unspektakulären.Süddeutsche Zeitung, Karl-Markus Gauß.. ein Sprachartist ... Jeder Text baut eine Welt auf und variiert Amanns Thema, die Einsamkeit des Menschen, formal, stilistisch, im Tempo, in der Inszenierung. Gemeinsam ist ihnen die Reduktion auf das Nötige und die Virtuosität der sprachlichen Durchführung.Der Landbote... stilsicher ... mit fast durchwegs unprätentiöser Klarheit ...Mittelland Zeitung, Roland ErneIn seinem Prosaband "Zimmer zum Hof" erweist sich Jürg Amann einmal mehr als grandioser Kurzerzähler. Pointiert und sprachlich präzise lotet er die Tiefen menschlichen Irrtums und die Brüchigkeit unserer Wahrnehmungsweisen aus. ... Die Art und Weise, wie er Erwartungen fehlleitet und seine Erzählungen auf ungeahnte Pointen hin zuspitzt, ohne dabei konstruiert oder Effekt heischend zu wirken, ist nahezu einmalig in der gegenwärtigen deutschsprachigen Literatur. Seine Meisterschaft gründet jedoch nicht allein in der Pointiertheit seiner Texte. Der Komplexität der behandelten Themen steht eine sprachliche Verknappung und Kürze entgegen, die dem Leser dennoch niemals das Gefühl vermittelt, dass hier irgendetwas unterschlagen worden oder schlicht zu kurz gekommen sei.literaturkritik.de, Anno BechteJürg Amann beherrscht die Kunst der kleinen Form.Vorarlberger Nachrichten, Bruno Lässer... ein Meister der Schlüsse und Pointen.Biel-Bekemer Dorf-ZytigDer Schweizer Schriftsteller beeindruckt mit einer konzentrierten klaren Sprache, die vermeintlich alltägliche Begebenheiten in ihrer Außerordentlichkeitvor Augen führt ... Amanns Erzählweise öffnet gekonnt den Blick für die Skurrilität, die unter der Oberfläche des Alltags lauern.bn.bibliotheksnachrichtenNach der preisgekrönten wie gleichwohl umstrittenen "Pornographischen Novelle" (2005) hat sich Jürg Amann wieder den leiseren Tönen zugewandt, Erzählungen geschaffen, die sich aber nicht minder eignen, um über die Wechselwirkung von Vorstellung und Wirklichkeit nachzudenken.baz, Markus BundiJürg Amanns Erzählungen eignen sich trefflich, um über Vorstellung und Wirklichkeit sowie über die Verknüpfungen von Erinnerung und Gegenwart nachzudenken. Insbesondere bieten sie den Stoff dazu, was Literatur zu Leisten im Stande ist. Man kann aber auch einfach nur lesen.Südkurier, Markus Bundi

Notă biografică

Jürg Amann, geboren 1947 in Winterthur/Schweiz, lebte bis zu seinem Tod im Jahr 2013 in Zürich. Studium der Germanistik in Zürich und Berlin, Literaturkritiker und Dramaturg, seit 1976 freier Schriftsteller. Zahlreiche Auszeichnungen, u.a. Ingeborg-Bachmann-Preis, Conrad-Ferdinand-Meyer-Preis. Bei Haymon: "Zwei oder drei Dinge". Novelle (1993), "Über die Jahre". Roman (1994), "Und über die Liebe wäre wieder zu sprechen". Gedichte (1994), "Schöne Aussicht". Prosastücke (1997), "Kafka". Wort-Bild-Essay (2000), "Am Ufer des Flusses". Erzählung (2001), "Mutter töten". Prosa (2003), "Übermalungen. Überspitzungen". Van-Gogh-Variationen (zus. mit Urs Amann, 2005), "Zimmer zum Hof". Erzählungen (2006), "Nichtsangst". Fragmente auf Tod und Leben (2008) und "Die Reise zum Horizont". Novelle (2010). Zuletzt erschienen: "Wohin denn wir". Roman (2012) und "Lebenslang Vogelzug". Gedichte (2014).