Am 1.8.2004 ist das Gesetz zur Bek¿fung der Schwarzarbeit durch das Schwarzarbeitsbek¿fungsgesetz ersetzt worden, welches den Begriff der Schwarzarbeit erstmalig definiert und verschiedene gesetzliche Regelungen zur Verfolgung von Schwarzarbeit zusammenfasst. Die zivilrechtlichen Folgen von Verst¿¿n gegen Verbote des SchwarzArbG regelt indes auch das neue SchwarzArbG nicht. Diese Entwicklung gibt Anlass, die zivilrechtliche Behandlung von Vertr¿n ¿ber Dienst- oder Werkleistungen, die gegen Verbote des SchwarzArbG versto¿n, erneut auf den Pr¿fstand zu stellen. Der Autor entwickelt aus drei Grundbausteinen, n¿ich dem Gebot der Widerspruchsfreiheit der Rechtsordnung, dem Parteiwillen und der Beschr¿ung des Verbots des SchwarzArbG auf die Erbringung oder das Ausf¿hrenlassen der verbotenen Leistung, ein dogmatisch schl¿ssiges Konzept, dessen praktische Konsequenzen auch einen angemessenen Ausgleich der widerstreitenden Interessen der Beteiligten erm¿glichen. Aus dem Inhalt: Entwicklung und Tatbest¿e des SchwarzArbG/SchwarzArbG a.F. - Verst¿¿ von Schwarzarbeiter und Auftraggeber gegen ¿¿ 1 II, 8 I Nr. 1 und Nr. 2 SchwarzArbG/¿¿ 1 I, 2 I SchwarzArbG a.F. - Verst¿¿ des Schwarzarbeiters gegen ¿¿ 1 II, 8 I Nr. 1 SchwarzArbG/¿ 1 I SchwarzArbG a.F. - Verst¿¿ des Auftraggebers gegen ¿¿ 1 II, 8 I Nr. 2 SchwarzArbG/2 I SchwarzArbG a.F. - Verst¿¿ gegen ¿ 1 II Nr. 2 SchwarzArbG.