Zu viele Teufel im Land
Autor Paul Parinde Limba Germană Paperback – oct 2008
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Specificații
ISBN-13: 9783854355458
ISBN-10: 3854355459
Pagini: 237
Dimensiuni: 121 x 196 x 19 mm
Greutate: 0.24 kg
Editura: Drava Verlag
ISBN-10: 3854355459
Pagini: 237
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Notă biografică
Paul Parin, 1916 als Schweizer Staatsbürger noch in der ehemaligen Habsburgermonarchie in der Untersteiermark (Polzela, Slowenien) geboren, wuchs als Sohn einer typischen assimilierten jüdischen großbürgerlichen Familie der Jahrhundertwende auf dem elterlichen Gutsbesitz in Slowenien auf.
Studium der Medizin in Graz, Zagreb und Zürich, wo er 1943 promovierte. Während des Zweiten Weltkrieges war Parin als Antifaschist engagiert und in der Flüchtlingsarbeit aktiv und von 1944 bis 1945 im Rahmen der Schweizer Ärzte- und Sanitätshilfe bei der jugoslawischen Befreiungsarmee im Einsatz. 1946 bis 1952 absolvierte er eine Ausbildung in Neurologie und Psychoanalyse in Zürich; 1958 war er Mitbegründer des Psychoanalytischen Seminars Zürich.
1954 Forschungsreisen nach Westafrika, gemeinsam mit Goldy Parin-Matthèy und mit Fritz Morgenthaler begründete er mit den Studien Die Weissen denken zuviel. Psychoanalytische Untersuchungen bei den Dogon in Westafrika und Fürchte deinen Nächsten wie dich selbst. Psychoanalyse und Gesellschaft am Modell der Agni in Westafrika die Ethnopsychoanalyse.
Er wurde 1992 mit dem Erich-Fried-Preis ausgezeichnet, 1997 erhielt er den Sigmund-Freud-Preis für wissenschaftliche Prosa der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung und 1999 den Sigmund-Freud-Preis der Stadt Wien. Paul Parin ist Ehrendoktor der Universität Klagenfurt und lebt seit 1938 in Zürich; seit 1939 zusammen mit seiner Frau Goldy Parin-Matthèy, die 1997 verstarb.
Weitere Veröffentlichungen u. a.: Der Widerspruch im Subjekt: Ethnopsychoanalytische Studien, 1978; Untrügliche Zeichen von Veränderung: Jahre in Slowenien, 1980; Karakul, 1993; Es ist Krieg und wir gehen hin. Bei den jugoslawischen Partisanen, 1994; Eine Sonnenuhr für beide Hemisphären, 1995; Der Traum von Ségou, 2000; Leidenschaft des Jägers, 2003; sowie zahlreiche Artikel zur Ethnopsychoanalyse, Psychoanalyse, Psychiatrie und Neurologie in Fach- und anderen Zeitschriften.
Studium der Medizin in Graz, Zagreb und Zürich, wo er 1943 promovierte. Während des Zweiten Weltkrieges war Parin als Antifaschist engagiert und in der Flüchtlingsarbeit aktiv und von 1944 bis 1945 im Rahmen der Schweizer Ärzte- und Sanitätshilfe bei der jugoslawischen Befreiungsarmee im Einsatz. 1946 bis 1952 absolvierte er eine Ausbildung in Neurologie und Psychoanalyse in Zürich; 1958 war er Mitbegründer des Psychoanalytischen Seminars Zürich.
1954 Forschungsreisen nach Westafrika, gemeinsam mit Goldy Parin-Matthèy und mit Fritz Morgenthaler begründete er mit den Studien Die Weissen denken zuviel. Psychoanalytische Untersuchungen bei den Dogon in Westafrika und Fürchte deinen Nächsten wie dich selbst. Psychoanalyse und Gesellschaft am Modell der Agni in Westafrika die Ethnopsychoanalyse.
Er wurde 1992 mit dem Erich-Fried-Preis ausgezeichnet, 1997 erhielt er den Sigmund-Freud-Preis für wissenschaftliche Prosa der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung und 1999 den Sigmund-Freud-Preis der Stadt Wien. Paul Parin ist Ehrendoktor der Universität Klagenfurt und lebt seit 1938 in Zürich; seit 1939 zusammen mit seiner Frau Goldy Parin-Matthèy, die 1997 verstarb.
Weitere Veröffentlichungen u. a.: Der Widerspruch im Subjekt: Ethnopsychoanalytische Studien, 1978; Untrügliche Zeichen von Veränderung: Jahre in Slowenien, 1980; Karakul, 1993; Es ist Krieg und wir gehen hin. Bei den jugoslawischen Partisanen, 1994; Eine Sonnenuhr für beide Hemisphären, 1995; Der Traum von Ségou, 2000; Leidenschaft des Jägers, 2003; sowie zahlreiche Artikel zur Ethnopsychoanalyse, Psychoanalyse, Psychiatrie und Neurologie in Fach- und anderen Zeitschriften.