Cantitate/Preț
Produs

Zum Subjekt werden: Analysen vergeschlechtlichender Positionierungen im Sprechen über Zukunft

Autor Karen Geipel
de Limba Germană Paperback – aug 2022
Im Fokus der qualitativ-empirischen Studie stehen Prozesse des Werdens zum Subjekt im Sprechen über Zukunft. Aus poststrukturalistischer Perspektive wird damit die zeitliche Dimension des Zukünftigen in den Fokus gerückt und anhand von Äußerungen junger Frauen in einer Gruppendiskussion analysiert, wie sich Prozesse vergeschlechtlichender Subjektbildung im Modus des Zukünftigen vollziehen. Auf methodologisch-methodischer Ebene kennzeichnet diese Studie eine diskurs- und subjektivierungstheoretische Perspektivierung sprachlicher Äußerungen in Gruppendiskussionen, die als diskursive subjektbildende Praktiken gefasst und mittels des Konzepts der Positionierung untersucht werden. Im Rahmen der Analysen zeigt Karen Geipel auf, wie normative Ordnungen in Antizipationen von Fürsorgeverantwortung und Konstruktionen eines zukünftig fürsorgenden Selbst hervorgebracht werden, die das Werden zum vergeschlechtlichten Subjekt sowohl ermöglichen als auch begrenzen. Mit Überlegungen zu bildungs- und sorgetheoretischen Gehalten der Befunde, einer Reflexion des Forschungsprozesses sowie Impulsen für die Pädagogik wird ein Ausblick in die Zukunft gegeben.

Citește tot Restrânge

Preț: 46026 lei

Preț vechi: 54147 lei
-15% Nou

Puncte Express: 690

Preț estimativ în valută:
8811 9159$ 7305£

Carte tipărită la comandă

Livrare economică 06-20 februarie 25

Preluare comenzi: 021 569.72.76

Specificații

ISBN-13: 9783658377304
ISBN-10: 3658377305
Ilustrații: XII, 307 S. 47 Abb.
Dimensiuni: 148 x 210 mm
Greutate: 0.38 kg
Ediția:1. Aufl. 2022
Editura: Springer Fachmedien Wiesbaden
Colecția Springer VS
Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Cuprins

Einführung.- Theoretische Grundlegungen – Subjektbildung aus poststrukturalistischer Perspektive.- Method(olog)ische Überlegungen – Zur Erforschung von Prozessen der Subjektbildung.- Empirische Analysen – Geschlechtsbezogene Positionierungen im Sprechen über Zukunft.- Theoretisierung der Analysen – Zur Konstruktion (sich) sorgender Subjekte.- Schlussbetrachtung – Reflexion der Forschung und Ausblick in die Zukunf.- Literatur.

Notă biografică

Die AutorinKaren Geipel ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Erziehungswissenschaft der Technischen Universität Berlin. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Subjekt- und Bildungstheorien, Diskurs- und Subjektivierungsforschung mit dem Fokus auf Differenz- und Ungleichheitsverhältnisse sowie Methodologie und Methoden qualitativer Forschung.

Textul de pe ultima copertă

Im Fokus der qualitativ-empirischen Studie stehen Prozesse des Werdens zum Subjekt im Sprechen über Zukunft. Aus poststrukturalistischer Perspektive wird damit die zeitliche Dimension des Zukünftigen in den Fokus gerückt und anhand von Äußerungen junger Frauen in einer Gruppendiskussion analysiert, wie sich Prozesse vergeschlechtlichender Subjektbildung im Modus des Zukünftigen vollziehen. Auf methodologisch-methodischer Ebene kennzeichnet diese Studie eine diskurs- und subjektivierungstheoretische Perspektivierung sprachlicher Äußerungen in Gruppendiskussionen, die als diskursive subjektbildende Praktiken gefasst und mittels des Konzepts der Positionierung untersucht werden. Im Rahmen der Analysen zeigt Karen Geipel auf, wie normative Ordnungen in Antizipationen von Fürsorgeverantwortung und Konstruktionen eines zukünftig fürsorgenden Selbst hervorgebracht werden, die das Werden zum vergeschlechtlichten Subjekt sowohl ermöglichen als auch begrenzen. Mit Überlegungen zu bildungs- und sorgetheoretischen Gehalten der Befunde, einer Reflexion des Forschungsprozesses sowie Impulsen für die Pädagogik wird ein Ausblick in die Zukunft gegeben.Die Autorin
Karen Geipel ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Erziehungswissenschaft der Technischen Universität Berlin. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Subjekt- und Bildungstheorien, Diskurs- und Subjektivierungsforschung mit dem Fokus auf Differenz- und Ungleichheitsverhältnisse sowie Methodologie und Methoden qualitativer Forschung.