Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,7, Technische Universit t Dresden (Philosophie), Veranstaltung: Seminar: " Ist Wissen wahre gerechtfertigte berzeugung?," Sprache: Deutsch, Abstract: Ist der Begriff des Wissens mit Anspruch auf Wahrheit noch haltbar? Kann man Wissen nicht eher als ein Konstrukt der Menschen ansehen, welches sie erschaffen haben, um die Informationen ber die Welt in eine Ordnung zu bringen? Theorien zu diesem Thema gibt es gen gende, und im Gro en und Ganzen ist man sich einig, dass Wissen wohl etwas sein muss von dem eine Person berzeugt ist, dass dieses Wissen irgendwie wahr sein muss, und diese Person einen guten Grund haben muss ber die Sache Aussagen machen zu k nnen. "Es gibt nicht die geringsten Anzeichen, dass wir jemals Atomenergie entwickeln k nnen" Dieses Zitat Albert Einsteins 1932 ist ein Exempel daf r, wie sehr sich die Menschen im Hinblick auf ihr Wissen, und ihre Einsch tzung etwas beurteilen zu k nnen, t uschen. Die Geschichte zeigt viele dieser Beispiele: sei es die kopernikanische Wende, die Evolutionstheorie, die Entdeckung Amerikas, die der Quantenphysik, oder die der Relativit tstheorie. So zeigt uns der Lauf der Zeit immer wieder, wie mangelhaft unser Bild von der Welt und damit auch unser Wissen ber sie ist. Und trotzdem, obwohl die absolute Wahrheit - oder jenes was man f r sie gehalten hatte - immer wieder widerlegt wurde, strebt der Mensch und die Wissenschaft immer weiter nach Wissen. Wir wollen verstehen, wie die Welt um uns herum tats chlich beschaffen ist. Aber k nnen wir das jemals erreichen? Was k nnen wir wirklich wissen? Und was halten wir f r Wissen?