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Zur elften Stunde

Autor Gerald Zschorsch
de Limba Germană Paperback – 16 aug 2009
»Zur elften Stunde«, so heißt eine Gemarkung im Schloßpark von Greiz. Eine Zeitangabe als Ortsbezeichnung: Wo die Entscheidung fällt? Wenn es schon fast zu spät ist? Greiz liegt auf der Grenze zum Vogtland, Kindheitsland, in das der Dichter mit einigen Texten des neuen Bandes zurückkehrt.Dort schrieb und sang der junge Mann 1968 seine ersten Lieder - gegen die Entartungen des Sozialismus und den Einmarsch der Brudervölker in die Tschechoslowakei. (Ein paar finden sich in der Neuauflage des Bandes Glaubt bloß nicht, daß ich traurig bin.) Er wanderte ins Gefängnis, zweimal - »Und einmal, das Gesicht / im Spiegel: / der war, poliert, / ein Zellenriegel« -, und aus dem Gefängnis Ost per Freikauf ins Notaufnahmelager West.»Am 24. Dezember 1974, als ich um 12 Uhr durch das Lagertor trat, wollte ich nicht sterben.« Gerald Zschorsch wird von einem Auto angefahren. Das Leben in Freiheit beginnt mit einem Unfall. Er hat Glück, denn er kommt mit dem Schrecken davon. Am Anfang seines neuen Gedichtbandes berichtet er davon in einem kurzen Text.
Citește tot Restrânge

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Specificații

ISBN-13: 9783518421079
ISBN-10: 3518421077
Pagini: 69
Dimensiuni: 138 x 224 x 29 mm
Greutate: 0.17 kg
Editura: Suhrkamp Verlag GmbH

Notă biografică

Gerald Zschorsch, geboren am 25. Dezember 1951 in Elsterberg im Vogtland, lebt in Frankfurt am Main.

Recenzii

»Eine Prosaskizze von nur gut drei Seiten bildet den Anfang. Sie erzählt jenes Ereignis, welches die Lebenszeit des Gerald Zschorsch wie kein anderes strukturiert hat: Seine Ausweisung aus der DDR und seine Ankunft im Westen…Der poetisch-programmatische Rückblick auf den Sturz in eine bis heute dauernde Zeit ist die Bühne, auf der die Gedichte spielen. Etwas an ihnen ist neu: eine Reife, welche auch die vorangehenden Bände, bis in die fuchtelnden Anfänge, in ein milderes Licht rückt.«