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Zur Relativität sozialer Alltagsnormen: Eine Invarianzhypothese anhand von Fallbeispielen aus der sozialen Arbeit

Autor Matthias Herrmann
de Limba Germană Paperback – 14 ian 2010

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Specificații

ISBN-13: 9783531167930
ISBN-10: 3531167936
Pagini: 200
Ilustrații: 200 S. 8 Abb.
Dimensiuni: 148 x 210 x 12 mm
Greutate: 0.25 kg
Ediția:2010
Editura: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Colecția VS Verlag für Sozialwissenschaften
Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Public țintă

Professional/practitioner

Cuprins

Einbettung sozialer Alltagsnormen in einen Bezugsrahmen.- Postulate und Prinzipien einer Invarianzhypothese.- Analogie.- Praxisbeispiele.- Auswirkungen wissenschaftlicher Fehlkategorisierungen.- Fazit.

Notă biografică

Dr. Matthias Herrmann ist stellvertretender Leiter einer Wohneinrichtung für psychisch kranke Jugendliche in Duisburg.

Textul de pe ultima copertă

Pädagogen in der Hilfe für psychisch erkrankte und deviante Jugendliche sind berufsbedingt mit den extremen Folgen sozialer und psychischer Prozesse, beispielsweise mit gewalttätigem oder „verrücktem“ Verhalten, konfrontiert. Grundvoraussetzung für die Professionalität im Umgang mit diesen Jugendlichen ist das Verstehen ihrer Interaktionsarten. Matthias Herrmann untersucht, welche Sichtweise auf das phänomenologisch Fremde, das Deviante, angemessen ist: Diejenige, die von überall gleichen normativen Zusammenhängen ausgeht, oder die, die eine Leitnorm, einen „Sinnäther“, annimmt, von dem alle anderen Sinnbezüge defizitär abweichen? Da beide Standpunkte sinnvolle Prinzipien beinhalten, entwickelt der Autor eine normrelativierende Invarianzhypothese, die beide kategorialen Perspektiven widerspruchsfrei vereint. Damit werden sowohl normabhängige Aussagen als auch übergeordnete Gesetzmäßigkeiten erkennbar und professionelles Handeln unterstützt.

Das Buch wendet sich an Dozierende und Studierende der Sozialpädagogik und der Soziologie sowie an (Sozial-)PädagogInnen und SozialarbeiterInnen in der Praxis.


Caracteristici

Eine Hypothese anhand von Fallbeispielen aus der sozialpädagogischen und sozialpsychiatrischen Praxis