Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Sport - Medien und Kommunikation, Note: 1,7, Westf lische Wilhelms-Universit t M nster (Institut f r Sportwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Neben dem steigenden Massenkonsum und der Institutionalisierung der Freizeit, scheint eine Enttraditionalisierung des Alltags und das Verschwinden der Stra enspielkultur vonstatten zu gehen, die besonders die 1950er Jahre pr gte. Doch ist es wirklich so, dass die Heranwachsenden sich in ihrer Freizeit weniger au erhalb des Hauses aufhalten? Sind sie k rperlich inaktiver geworden und besteht m glicherweise ein Zusammenhang zwischen diesem Bewegungsmangel und der Nutzung elektronischer Medien, die inzwischen in nahezu jedem Haushalt zu finden sind? Sprachen Charlton und Neumann-Braun bereits 1992 zu Recht von einer "Medienkindheit," die sich in der "Medien-Jugend" fortsetze? Ein Blick in die Literatur zeigt, dass dieser Sachverhalt und die oben erw hnte Ursache-Wirkung-Beziehung zwischen Bewegungsmangel und der Nutzung neuer Medien schwieriger empirisch zu belegen sind, als es von vielen Autoren dargestellt wird. Ziel dieser Arbeit ist es also, auf der Grundlage ausgew hlter Studien, wissenschaftlich fundierte Aussagen gesammelt darzustellen und auf die oben aufgef hrte Fragestellung zu bertragen.