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Zwischen Distanzierung und Kollektivierung: Gruppenimprovisation im Musikunterricht initiieren und rekonstruieren

Autor Johannes Treß
de Limba Germană Paperback – 22 sep 2022
Musikalische Improvisation erfährt in jüngster Vergangenheit (wieder) zunehmende Aufmerksamkeit. Trotzdem liegen besonders für den Bereich des Musikunterrichts der Sekundarstufe keine empirisch fundierten Erkenntnisse und fachdidaktischen Leitprinzipien vor. Die vorliegende Untersuchung mischt sich – einem doppelten Erkenntnisinteresse folgend – sprichwörtlich in die Praxis des Musikunterrichts ein: Damit steht sowohl die zyklische Abfolge von Entwicklung, Erprobung, Analyse und Weiterentwicklung eines Unterrichtsdesigns zur Initiierung und Anleitung improvisatorischer Praxis im Musikunterricht im Zentrum als auch die rekonstruktiv angelegte Analyse musikalischer Handlungs- und Interaktionspraxis von Schülerinnen und Schülern der Sekundarstufe 1.
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Specificații

ISBN-13: 9783658390013
ISBN-10: 3658390018
Ilustrații: XIX, 381 S. 72 Abb.
Dimensiuni: 148 x 210 mm
Greutate: 0.48 kg
Ediția:1. Aufl. 2022
Editura: Springer Fachmedien Wiesbaden
Colecția Springer VS
Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Cuprins

Einleitung.- Allgemeiner Forschungsüberblick zur musikalischen Improvisation.- Improvisation in der Musikpädagogik.- Entwicklung der Fragestellungen.- Metatheoretischer Rahmen.- Methodische Vorgehensweise.- Rekonstruierte Handlungs- und Interaktionsprozesse der Schülerinnen und Schüler.- Spezifizierung des Unterrichtsgegenstandes Gruppenimprovisation und Gelingensbedingungen für die unterrichtliche Praxis.- Diskussion.- Methodenkritik.- Fazit.- Ausblick und Implikationen für Forschung und Lehre.

Notă biografică

Johannes Treß ist Musiklehrer, musikpädagogisch Forschender und Dozent an der Musikhochschule Freiburg. Nach erstem und zweitem Staatsexamen in den Fächern Musik & Jazz-/Popularmusik und anschließendem Schuldienst arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Pädagogischen Hochschule Freiburg im Rahmen des Projekts KoMuF. Neben seiner pädagogischen und wissenschaftlichen Tätigkeit ist er als Improvisator und Performer im Bereich der zeitgenössischen Musik, des Theaters und der Performance tätig. Derzeit arbeitet er als Musiklehrer an einem Freiburger Gymnasium.

 

Textul de pe ultima copertă

Musikalische Improvisation erfährt in jüngster Vergangenheit (wieder) zunehmende Aufmerksamkeit. Trotzdem liegen besonders für den Bereich des Musikunterrichts der Sekundarstufe keine empirisch fundierten Erkenntnisse und fachdidaktischen Leitprinzipien vor. Die vorliegende Untersuchung mischt sich – einem doppelten Erkenntnisinteresse folgend – sprichwörtlich in die Praxis des Musikunterrichts ein: Damit steht sowohl die zyklische Abfolge von Entwicklung, Erprobung, Analyse und Weiterentwicklung eines Unterrichtsdesigns zur Initiierung und Anleitung improvisatorischer Praxis im Musikunterricht im Zentrum als auch die rekonstruktiv angelegte Analyse musikalischer Handlungs- und Interaktionspraxis von Schülerinnen und Schülern der Sekundarstufe 1.

Der Autor
Johannes Treß ist Musiklehrer, musikpädagogisch Forschender und Dozent an der Musikhochschule Freiburg. Nach erstem und zweitem Staatsexamen in den Fächern Musik & Jazz-/Popularmusik und anschließendem Schuldienst arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Pädagogischen Hochschule Freiburg im Rahmen des Projekts KoMuF. Neben seiner pädagogischen und wissenschaftlichen Tätigkeit ist er als Improvisator und Performer im Bereich der zeitgenössischen Musik, des Theaters und der Performance tätig. Derzeit arbeitet er als Musiklehrer an einem Freiburger Gymnasium.