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Zwischen Europäisierung und Renationalisierung der Freizügigkeit: Eine Finanzkrisen-bedingte Migration von Portugal nach Luxemburg

Autor Claudia Hartmann-Hirsch, Fofo Senyo Amétépé
de Limba Germană Paperback – 2 iun 2021
Luxemburg hat eine atypische, effiziente Migration. Die rezenten Portugiesen unterschichten sich so wie ihre Vorgänger des Salazar Regimes trotz höherer Bildungsabschlüsse, während sich die Bürger der neuen Mitgliedsstaaten an die Spitze der Pyramide setzen. Das starke Nord‐Süd-Gefälle zwischen Luxemburg und Portugal wird an Hand einiger Indikatoren deutlich. Die Freizügigkeit wird durch Urteile des EuGH auf Initiative nördlicher Mitgliedsstaaten gegen südeuropäische Krisen‐‚Flüchtlinge‘ reduziert und renationalisiert. Aus den Kategorien EU‐Bürger versus Drittstaatsangehörige entwickeln sich ökonomisch starke EU‐ und nicht‐EU Migranten versus schwache EU- und nicht EU-Migranten.
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Specificații

ISBN-13: 9783658318956
ISBN-10: 3658318953
Ilustrații: XIII, 207 S. 15 Abb. in Farbe.
Dimensiuni: 148 x 210 mm
Greutate: 0.27 kg
Ediția:1. Aufl. 2021
Editura: Springer Fachmedien Wiesbaden
Colecția Springer VS
Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Cuprins

Luxemburgs atypische Migration.- Nationalstaat, EU, Migration: eine systemtheoretische Herangehensweise.- Luxemburg – Portugal: „Push-and-Pull“-Faktoren.- Statistische Analyse der ‚neuen‘ Portugiesen mittels Zensus und Arbeitskräfteerhebung.- Europäisierung und Renationalisierung, Restriktionen der Freizügigkeit mittels EuGH, nationaler Justiz.- Qualitative Befragung sozialer Partner, von Parteien und von NGOs.

Notă biografică

Dr. Claudia Hartmann-Hirsch und Dr. Fofo Senyo Amétépé haben im LISER (Luxembourg Institute of Socio-Economic Research) zu migrationsrelevanten Themen, insbesondere zur untypischen Migrationsstruktur Luxemburgs gearbeitet. Fofo Senyo Amétépé arbeitet derzeit im STATEC (Institut national de la statistique et des études économiques du Grand-Duché de Luxembourg).
 

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Luxemburg hat eine atypische, effiziente Migration. Die rezenten Portugiesen unterschichten sich so wie ihre Vorgänger des Salazar Regimes trotz höherer Bildungsabschlüsse, während sich die Bürger der neuen Mitgliedsstaaten an die Spitze der Pyramide setzen. Das starke Nord‐Süd-Gefälle zwischen Luxemburg und Portugal wird an Hand einiger Indikatoren deutlich. Die Freizügigkeit wird durch Urteile des EuGH auf Initiative nördlicher Mitgliedsstaaten gegen südeuropäische Krisen‐‚Flüchtlinge‘ reduziert und renationalisiert. Aus den Kategorien EU‐Bürger versus Drittstaatsangehörige entwickeln sich ökonomisch starke EU‐ und nicht‐EU Migranten versus schwache EU- und nicht EU-Migranten.

Die Autoren

Dr. Claudia Hartmann-Hirsch und Dr. Fofo Senyo Amétépé haben im LISER (Luxembourg Institute of Socio-Economic Research) zu migrationsrelevanten Themen, insbesondere zur untypischen Migrationsstruktur Luxemburgs gearbeitet. Fofo Senyo Amétépé arbeitet derzeit im STATEC (Institut national de la statistique et des études économiques du Grand-Duché de Luxembourg).


Caracteristici

Eine Studie zur Migrationssoziologie Eine systemtheoretische Herangehensweise zur Migration in der EU Zur Restriktionen der Freizügigkeit