Zwischen Gestern und Morgen: Betrachtungen zur heutigen Kulturlage
Autor Hans Petersde Limba Germană Paperback – 8 noi 2012
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Specificații
ISBN-13: 9783642531163
ISBN-10: 3642531164
Pagini: 244
Ilustrații: XIV, 226 S.
Dimensiuni: 140 x 216 x 13 mm
Greutate: 0.29 kg
Ediția:1946
Editura: Springer Berlin, Heidelberg
Colecția Springer
Locul publicării:Berlin, Heidelberg, Germany
ISBN-10: 3642531164
Pagini: 244
Ilustrații: XIV, 226 S.
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ResearchCuprins
I. Der Schlußstrich.- A. Fiasko und Schuldfrage.- B. Die Bilanz der letzten 12 Jahre.- 1. Zerstörung des deutschen Raumes.- 2. Zerstörung der deutschen Wirtschaft.- 3. Zerstörung der deutschen. Kultur.- 4. Vernichtung ethischer Werte.- 5. Geschichtsfälschung.- 6. Verbreitung von Haß und Neid.- 7. Judenmorde.- 8. Kirchenverfolgung.- 9. Rechtlosigkeit.- 10. Lügenhafte Propaganda.- 11. Vernichtung der Wehrmacht.- 12. Vernichtung des Berufsbeamtentums.- 13. Zerstörung der Familie.- 14. Jugendproblem.- 15. Finanzielle Ausbeutung des Volkes.- 16. Vernichtung des deutschen Ansehens im Ausland.- 17. Der Volksbetrug.- C. Wir müssen uns selbst helfen!.- II. Hat kulturelle Arbeit heute einen Sinn?.- A. Überwindung des Nationalsozialismus nur von der kulturellen Seite her möglich.- B. Kultur auch eine Grundlage des materiellen Aufbaus.- C. Unmittelbare Auswirkung dieser Erkenntnis auf die deutschen Auslandsbeziehungen.- D. Verschiedenheit der Verhältnisse in den verschiedenen deutschen Landesteilen.- E. Widerlegung von Irrtümern wie, Kultur sei kostspielig.- 1. Fehlbeurteilung des Verhältnisses von Staat und Kultur.- 2. Kulturpflege nicht nur in politisch starken Staaten möglich.- 3. Verwechslung. von Kultur mit ihrer Aufmachung.- 4. Verpflichtung gegen die Kultùrschaffenden.- 5. Unsere Not erfordert ethische Haltung!.- III. Kultur als äußere und innere Einheit.- A. Zersplitterung und Spezialisierung, die Mängel unseres Kulturlebens.- B. Ziel: Ein einheitliches Kulturbild auf evolutionärer Grundlage.- 1. Eingliederung des Spezialisten.- 2. Bekämpfung unfruchtbarer Vereinsamung desKulturschaffenden.- C. Praktische Folgerungen.- 1. Staatsinteresse an allen Kulturzweigen.- 2. Kulturkammer aller Kulturschaffenden und -vermittler.- 3. Auswirkungen in der Behördenorganisation.- 4. Ausgestaltung der Verbindungen zwischen den einzelnen Kultursparten.- a) Erziehung: Familie, Schule, Kirche.- b) Schule und Wissenschaft.- c) Kunst und Schule.- d) Wissenschaft und Kunst.- e) Museen.- f) Verlagswesen (Schulbücher).- g) Kunstkritik.- h) Rundfunk, Presse, Vortragswesen.- 5. Sonderfinanzausgleich innerhalb der Kultur.- 6. Beseitigung der Raumnot.- 7. Kultureinheit und bildende Kunst.- D. Weg über die Einheit der Kultur zum Europäertum und Rückkehr Deutschlands in die Völkerfamilie.- IV. Das künftige Antlitz des gebildeten Menschen.- A. Einleitung.- 1. Muß es absolut neu sein?.- 2. Geistige Freiheit.- 3. Der Begriff des „Gebildeten“.- B. Was soll aus dem bisherigen Geistesbild ausgemerzt werden.- 1. Nationalsozialismus, Faschismus und Militarismus in ihrem gegenseitigen Verhältnis.- 2. Nationalsozialismus.- a) Vergemeinschaftung des Menschen.- b) Volk im rassischen Sinne oberstes Ziel.- c) Ablehnung allgemeingültiger ethischer Normen.- d) Tat als höchste Forderung.- e) Skeptizismus.- 3. Militarismus, seine Struktur.- C. Das künftige Bildungsideal.- 1. Das abendländische Kulturideal und seine 5 Grundfaktoren.- 2. Lernen und Wissen.- 3. Glaube an objektive Wahrheiten.- 4. Anerkennung der gemeinschaftsgebundenen Persönlichkeit.- 5. Anerkennung allgemeingültiger ethischer Normen; Wertskala.- 6. Arbeit an der Entfaltung der eigenen Persönlichkeit.- 7. Der besondere Beitrag des Christen zur Entwicklung dieses Kulturbildes.- D. Formale Voraussetzungen für die Entwicklung dieses Kulturbildes.- E. Mitarbeit aller Erzieher.- V. Universität und Universitätsreform.- A. Behauptete Mängel der deutschen Universität.- 1. Sie ist weitgehend Fachhochschule.- 2. Mängel in der Lehre.- 3. Lebensfremdheit.- B. Mögliche Reformen.- 1. Wiedererstehen als geistige Bildungsstätte.- 2. Die Mittel zur Erreichung dieses Ziels.- a) Überschätzung des Organisatorischen.- b) Energische, deutlich sichtbare Reform tut not.- c) Bildungsprofessoren und Fachprofessoren.- d) Von der Anstalt zur Körperschaft.- 3. Theologische Fakultäten.- 4. Der Student.- a) Wandlung seiner geistigen Struktur.- b) Massenandrang.- c) Hochschulzulassungsprüfung?.- d) Studentenverbindungen.- 5. Die Lage an den Technischen und sonstigen Spezialhochschulen.- C. Die pädagagischen Probleme.- 1. Verbindung von Forschung und Lehre.- 2. Wesentlichster Inhalt der Studienreformen.- 3. Nähere Zusammenführung von Lehrer und Studenten.- 4. Studentische Selbstverwaltung.- D. Die Erziehungsaufgabe der Universität.- E. Die Lebensfremdheit der Universität.- 1. Das Leben ist geistesfremd geworden.- 2. Entfremdung von Theorie und Praxis.- F. Wirtschaftliche und soziale Lage der Studenten.- 1. Finanzierung von Studium und Unterhalt.- 2. Vorbereitung auf Einführung demokratischer Einrichtungen.- VI. Zur Reform der höheren Schule.- A. Die aktuellen Vorwürfe.- B. Die Gefahren.- 1. Restauration des Zustands vor 1933.- 2. Überschätzung staatlicher Maßnahmen.- C. Die Ziele der Reform.- 1. Ausmerzung von Nationalsozialismus und Militarismus.- 2. Bewußtmachung der abendländischen Bildungsidee.- 3. Statt enzyklopädischer Allgemeinbildung Vertiefung durch Kernfächer.- 4. Die dreifache Problematik der höheren Schule.- a) Verhältnis zur Volksschule; die Einheit des Schulwesens.- b) Verhältnis zur Hochschule; Zugang.- 5. Eigene Bildungsidee der höheren Schule.- 6. Einwände aus den Verhältnissen im Ausland.- D. Das Vorstudium.- VII. Die Aufgabe der christlichen Menschen und die Stellung der Kirchen beim Wiederaufbau.- A. Berechtigung der Fragestellung in diesem Zusammenhang.- 1. Wer hat abendländisches Geistesgut gegen den Nationalsozialismus erfolgreich verteidigt?.- 2. Voraussetzung für den Beitrag des Christen.- B. Die Gründe des geistigen Zerfalls aus der Perspektive des Christen.- 1. Abfall vom Glauben an die natürlichen und übernatürlichen Wahrheiten.- 2. Der Mensch als Ebenbild seiner selbst.- 3. Die Säkularisierung des öffentlichen Lebens.- 4. Der Verlust der geistigen Einheit.- 5. Die Rettung ins Kollektiv.- 6. Der Materialismus.- 7. Kirchenkampf und Kirchenverfolgung.- C. Christentum und Kirche.- 1. Geschichtliche Aufgabe der Kirche als Trägerin kultureller Werte.- 2. Die Wandlung in der Stellung der Kirche seit dem Mittelalter.- a) Konfession und Kirche.- b) Katholischer und protestantischer Kirchenbegriff.- D. Inhalt der Mitarbeit des Christen als solchen am Wiederaufbau.- 1. Die Fernwirkung des Wiederaufbaus.- 2. Der Wert christlichen Gedankenguts für die moderne Menschheit.- 3. Konfessionelle Streitigkeiten.- 4. Glaubens- und Gewissensfreiheit.- 5. Die Normen der Gemeinschaftsbindung als Grundlage geistiger und wirtschaftlicher Freiheit.- 6. Familie und natürliche Ordnung.- 7. Schulfragen vom christlichen Standpunkt.- E. Rechtsstellung der Kirchen.- 1. Das Reichskonkordat.- 2. Der Wiederaufbau der Evangelischen Kirche und Angleichung an die Rechtsstellung der Katholischen Kirche.- F. Das christliche Vereinswesen.- VIII. Über Staatsethik.- A. Sinn der Ethik.- 1. rational.- 2. religiös fundiert.- B. Gibt es eine Moral für Gemeinschaften?.- C. Die Auffassungen in Theorie und Praxis.- 1. Verneiner der Existenz einer Staatsethik.- 2. Ihre Bejaher.- 3. Staatsethik und politische Praxis.- D. Verhältnis der Staatsethik zum Recht.- E. Inhalt der Staatsethik.- 1. Ethisches Verhalten ist unabhängig von einem Partner.- 2. Triebkräfte der Staatenbildung, ethisch gemessen.- 3. Die 10 Gebote Gottes.- a) Staat und Gottesverehrung.- b) Staat und weltliche Autorität.- c) Staat und Lebensrecht des Menschen.- d) Staat und Privateigentum.- e) Staat und Wahrheit.- f) Positive Fortschritte der Anerkennung der Staatsethik.- IX. Moral und Recht.- A. Verhältnis von Recht und Moral.- B. Der Rechtsstaat.- C. Ergänzung des Rechts durch die Moral im täglichen Leben.- 1. Rechtsformalismus.- 2. Geschäftsmoral.- 3. Volksempfinden.- D. Konflikte zwischen Recht und Moral.- E. Praktische Folgerungen.- X. Amtliche Äußerungen des Papstes über den Nationalsozialismus und das deutsche Volk.- A. Zweck dieser Ausführungen.- 1. Beweis klarer Ablehnung des Nationalsozialismus.- 2. Neutralität und Bedeutung des Papsttums in dieser Frage.- 3. Fingerzeige zur positiven Überwindung des Nazismus.- 4. Amtliche Unterscheidung zwischen Nationalsozialisten und deutschem Volk.- 5. Beschränkung im folgenden auf die Enzyklika „Mit brennender Sorge“ von 1937 und die Kardinalsansprache von 1945.- 6. Beschränkung auf den katholischen Volksteil bedeutet keine Minderung der Verdienste anderer.- B. Die Stellungnahme des Papstes.- 1. Die Anklagen gegen den Nationalsozialismus.- 2. Anerkennung des Widerstands der Christen.- 3. Mittel zur Beseitigung der vom Nationalsozialismus angerichteten geistigen Schäden.- XI. Kunst und Wiederaufbau.- A. Notwendigkeit der Eingliederung der Kunst in das einheitliche künftige Kulturbild.- B. Aufgaben der Kunsterziehung.- 1. Kunst als selbstverständlicher Bestandteil im Leben des modernen Menschen.- 2. Kirche und Kunst.- 3. Der Kunstunterricht.- C. Die Freiheit der Kunst und ihre Grenzen.- D. Probleme der verschiedenen Kunstzweige.- 1. Film.- a) Künstlerischer Charakter des Films.- b) Existenzberechtigung des deutschen Films.- c) Filmproduktion durch den Staat?.- d) Film und Zeitprobleme.- 2. Theater.- 3. Literatur und Verlagswesen.- 4. Kunsttanz.- 5. Musik.- 6. Architektur.- 7. Bildende Kunst.- XII. Das öffentliche Vortragswesen.- A. Die allgemeine Bildung.- 1. Volkshochschule.- 2. Sonstige Vortragskurse.- 3. Heranziehung von bekannten Ausländern.- B. Die fachliche Fortbildung.- XIII. Die Fortbildung der Beamten.- A. Ist eine organisierte Fortbildung der Beamten jetzt notwendig?.- 1. Der Stand des Problems bis zum Kriege im Jahre 1939.- 2. Künftige Ziele der Beamtenfortbildung und ihre Rechtfertigung.- B. Art und Weise der Fortbildung.- 1. Völlige Freiheit?.- 2. Übernahme der Aufgabe durch die Behörden selbst.- 3. Betrauung besonderer Organisationen, insbesondere der Verwaltungsakademien.- C. Inhalt der Kurse. — Ein Beispiel.- D. Das Bewertungsproblem.- XIV. Parteibildung und Kultur.- A. Grundlegung.- 1. Starkes Mißtrauen gegen alle Parteibildung im eigenen Lande.- 2. Das Scheitern der Demokratie im Weimarer Staat und die Gründe.- 3. Das Wesen der Demokratie und die Notwendigkeit politischer Parteien.- 4. Das Wesen der politischen Partei.- B. Die parteibildenden Kräfte.- 1. Weltanschauungen.- a) religiöse.- b) nichtreligiöse; insbesondere die materialistische Geschichtsauffassung und der Marxismus.- c) Individualismus, Personalismus, Kollektivismus.- d) Stellung zu Diesseits und Jenseits.- 2. Wirtschaftsanschauungen.- a) Kommunismus — Sozialismus — Kapitalismus — Solidarismus.- b) Wirtschaftliche Gegensätze.- 3. Konservative, Liberale, Revolutionäre.- 4. Staatsform.- 5. Verschiedenheit des Volkstums. —. Nationalismus und Internationalismus.- 6. Gefolgschaft gegenüber einer bestimmten Persönlichkeit.- 7. Konkrete Zeitfragen, z. B. imperialistische.- 8. Schwerkraft des Bestehenden; Restauration.- 9. Zusammenwirken mehrerer Kräfte.- C. Die parteibildenden Gesichtspunkte in Deutschland zu Anfang des Jahres 1933.- D. Lehren für die deutsche Gegenwart und Zukunft.- 1. Was spricht für und gegen die Wiedererstehung der alten Parteien von 1933?.- a) dafür.- b) dagegen.- 2. Kann und soll das alte Parteiwesen auch in den Gemeinden wieder erstehen?.- a) Dagegen spricht seine Ungeeignetheit und die Zerstörung gesunder Kommunalpolitik durch außerkommunale — Gesichtspunkte.- b) dafür, weil dort zunächst einzige Möglichkeit besteht, politische Kräfte zu messen.- 3. Ist die Parteibildung von der Art des künftigen Wahlrechtsabhängig?.- 4. Welche Kräfte führen heute bei uns zur Parteibildung?.- E. Bedeutung der Parteibildung vom Standpunkt der Kultur.- XV. Staatssekretariat für Kulturangelegenheiten?.- A. Die politische Lage.- B. Die Notwendigkeit der einheitlichen. Überwachung und Lenkung der Kultur.- 1. Dezentralisation und Selbstverwaltung als Grundlagen unseres Kulturlebens.- 2. Lücken und Schwächen der Dezentralisation.- a) bei geistiger Überwindung des Nationalsozialismus durch die abendländische Kulturidee.- b) im personellen Bereich.- c) im Verhältnis zu den übrigen Verwaltungszweigen.- 3. Das Bedürfnis der einzelnen Kulturgebiete.- a) Kirchen.- b) Schulen und Hochschulen.- c) Wissenschaft.- d) Kunst.- e) Verlagswesen.- f) Presse und Rundfunk.- g) Auslandsbeziehungen.- C. Organisation dieses Staatssekretariates.- 1. Die Abteilungen und ihre personelle Zusammensetzung.- 2. Zuständigkeit.- 3. Ort.- 4. Finanzierung.- D. Der praktische Weg zum Ziele.