Die Kriegs- und Nachkriegszeit in der Bayerischen Kreisstadt wird in einer Vielzahl von Geschichten, Episoden und Anekdoten zum Leben erweckt, und zwar nie aus heutiger, r ckschauender Perspektive, sondern immer aus der Sicht des Jugendlichen von damals. Volks- und Oberschulerlebnisse, Lehrer, Sch ler und Zeitumst nde der Jahre 1937 bis 1949 werden lebendig. Der Leser erf hrt, was ein Junge in der Zeit des Dritten Reiches und danach im Elternhaus, in der Schule, bei der Hitlerjugend, im Luftschutzkeller, beim Hamstern, bei der Begegnung mit betrunkenen Besatzungssoldaten, beim Hantieren mit Beutewaffen oder auf der Polizeiwache erlebte. Trotz schlechter Zeiten kommt dabei auch der Humor nicht zu kurz. Thomas M. Wellens vom Weilheimer Tagblatt schrieb deshalb: "Bei Staudinger werden die Menschen lebendig, lernt man, was einen Buben damals pr gte. Wahrscheinlich hat Heinz Staudinger eines der wichtigsten B cher ber Weilheim geschrieben." Bianca Heigl im Wochenblatt extra: "Ein wenig an die Feuerzangenbowle erinnern seine Schilderungen." Stefan Weinzierl im M nchner Merkur: "Kindheitserlebnisse unsterblich gemacht."