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Zwischen Reformeifer und Ernüchterung: Übergänge in beruflichen Lebensläufen

Editat de Daniela Ahrens
de Limba Germană Paperback – 6 noi 2013
Bei der Frage der Reformierung des Übergangssystems können wir auf eine über drei Jahrzehnte dauernde Geschichte zurückblicken. Als temporäres Unterstützungsangebot gedacht, zeugen Begriffe wie „Maßnahmedschungel“ und „Warteschleife“ von einer Ernüchterung hinsichtlich der Realisierung von Reformansprüchen beim Übergang von der Schule in die Ausbildung. Dennoch ist der Reformeifer nach wie vor ungebrochen. Die Vielzahl an Programmen und Initiativen signalisieren nicht nur ein wachsendes Problembewusstsein, sondern auch, dass nicht zuletzt durch die Reformen der Reformbedarf steigt. Aus der Organisationsforschung ist bekannt, dass ein wesentliches Resultat von Reformen die Erzeugung eines Bedarfs für weitere Reformen ist, was dazu führt, dass bisherige Reformen als unbefriedigend wahrgenommen werden und gleichzeitig die Ansprüche an zukünftige Reformen wachsen. Nach dem Planungs- und Steuerungsoptimismus der 1980er Jahre lässt sich gegenwärtig eine neue Qualität in der Diskussion um das Übergangssystem zu verzeichnen. Die vielfach empirisch belegte Kritik am Übergangssystem – Unübersichtlichkeit, mangelnde Effizienz, zu hohe Kosten, Stigmatisierung von ausbildungsplatzlosen Jugendlichen – wird selbst zum Gegenstand der Reformen. Die vorliegenden Beiträge in diesem Band greifen die Ernüchterung bei der Bewältigung der Übergangsproblematik auf und diskutieren weiterführende theoretische und empirische Ansätze.
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Specificații

ISBN-13: 9783658012953
ISBN-10: 3658012951
Pagini: 150
Ilustrații: VI, 204 S. 9 Abb., 3 Abb. in Farbe.
Dimensiuni: 148 x 210 x 17 mm
Greutate: 0.26 kg
Ediția:2014
Editura: Springer Fachmedien Wiesbaden
Colecția Springer VS
Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Public țintă

Professional/practitioner

Cuprins

Zwischen Reformeifer und Ernüchterung: Übergänge in beruflichen Lebensläufen.- Zur Bedeutung und künftigen Entwicklung des Übergangsbereiches.- Ausdifferenzierung von Übergangswegen von der Schule in die Ausbildung. Ergebnisse aus Längsschnittstudien des Biographische Risiken und schulpädagogische Maßnahmen.-Werkschulen in Bremen – Ergebnisse des ESF-Pilotvorhabens „Entwicklung und Implementation eines Konzepts zur Förderung lernbenachteiligter Jugendlicher durch praxisorientiertes Lernen“.- Das Hamburger Ausbildungsmodell und die Veränderungen im Übergangssystem.- Zielkonflikte beruflicher Qualifizierung zwischen Bildungs-, Wirtschafts- und Sozialpolitik.- Das Übergangsgeschehen – ein neues „Dispositiv der Macht“? Bericht über eine Verblüffung.- Strukturen – Diskurse – Entscheidungen. Unterschätzte Handlungsmächte in der Umwelt berufsbiographischer Entscheidungen.- Gut ankommen in der Arbeitswelt – hilft „Kommunale Koordinierung“?

Notă biografică

Dr. Daniela Ahrens ist stellvertretende Abteilungsleiterin der Abteilung „Arbeitsprozesse und berufliche Bildung“ im Institut Technik & Bildung der Universität Bremen.

Textul de pe ultima copertă

Bei der Frage der Reformierung des Übergangssystems können wir auf eine über drei Jahrzehnte dauernde Geschichte zurückblicken. Als temporäres Unterstützungsangebot gedacht, zeugen Begriffe wie „Maßnahmedschungel“ und „Warteschleife“ von einer Ernüchterung hinsichtlich der Realisierung von Reformansprüchen beim Übergang von der Schule in die Ausbildung. Dennoch ist der Reformeifer nach wie vor ungebrochen. Die Vielzahl an Programmen und Initiativen signalisieren nicht nur ein wachsendes Problembewusstsein, sondern auch, dass nicht zuletzt durch die Reformen der Reformbedarf steigt. Aus der Organisationsforschung ist bekannt, dass ein wesentliches Resultat von Reformen die Erzeugung eines Bedarfs für weitere Reformen ist, was dazu führt, dass bisherige Reformen als unbefriedigend wahrgenommen werden und gleichzeitig die Ansprüche an zukünftige Reformen wachsen. Nach dem Planungs- und Steuerungsoptimismus der 1980er Jahre lässt sich gegenwärtig eine neue Qualität in der Diskussion um das Übergangssystem zu verzeichnen. Die vielfach empirisch belegte Kritik am Übergangssystem – Unübersichtlichkeit, mangelnde Effizienz, zu hohe Kosten, Stigmatisierung von ausbildungsplatzlosen Jugendlichen – wird selbst zum Gegenstand der Reformen. Die vorliegenden Beiträge in diesem Band greifen die Ernüchterung bei der Bewältigung der Übergangsproblematik auf und diskutieren weiterführende theoretische und empirische Ansätze.
 
Der Inhalt
Mit Beiträgen von Elisabeth Krekel, Birgit Reißig, Jutta Ecarius, Michael Gessler/Kristina Kühn, Stephan Stomporowski, Dieter Münk, Arnulf Bojanowski, Axel Bolder, Wilfried Kruse.
 
Die Zielgruppen
Wissenschaftler, (Berufs-)Bildungsexperten, Studierende
 
Die Herausgeberin
Dr. Daniela Ahrens iststellvertretende Abteilungsleiterin der Abteilung „Arbeitsprozesse und berufliche Bildung“ im Institut Technik & Bildung der Universität Bremen.

Caracteristici

Zur Problematik des Übergangs ?von der allgemein bildenden Schule in die duale Ausbildung Interdisziplinäre Perspektiven Übergangswege und -analysen im Zuge des lebenslagen Lernens Includes supplementary material: sn.pub/extras