Zwischen Traum und Alptraum: Studien zur französischen und deutschen Literatur des frühen 20. Jahrhunderts
Autor Nadja Kaltwasserde Limba Germană Paperback – 28 sep 2000
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Specificații
ISBN-13: 9783824444182
ISBN-10: 3824444186
Pagini: 260
Ilustrații: VII, 248 S.
Dimensiuni: 133 x 203 x 17 mm
Greutate: 0.27 kg
Ediția:2000
Editura: Deutscher Universitätsverlag
Colecția Deutscher Universitätsverlag
Locul publicării:Wiesbaden, Germany
ISBN-10: 3824444186
Pagini: 260
Ilustrații: VII, 248 S.
Dimensiuni: 133 x 203 x 17 mm
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Ediția:2000
Editura: Deutscher Universitätsverlag
Colecția Deutscher Universitätsverlag
Locul publicării:Wiesbaden, Germany
Public țintă
GraduateCuprins
1. Einleitung.- 2. Zur abendländischen Diskursgeschichte des Traums.- 3. Surrealismus und Traum: André Breton.- 4. Traum und Autobiographie: Michel Leiris.- 5. Traum und ästhetische Konstruktion: Raymond Queneau.- 6. Zwischenbilanz.- 7. Figurationen des Alptraums: Georg Heym und Franz Kafka.- 8. Zwischen atavistischer Traumproduktion und ästhetischer Imagination: Alfred Kubin.- 9. Schlußbetrachtungen.
Notă biografică
Dr. Nadja Kaltwasser studierte Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz und Dijon. Sie ist als freie Mitarbeiterin bei ABD Film und Video Aktuelles für das ZDF tätig.
Textul de pe ultima copertă
Träume gehören zum natürlichen kreativen Potenzial des Menschen, Alpträume nähren sich von seinen Urängsten. Beide Aspekte drängen seit der deutschen Romantik immer nachdrücklicher in die ästhetischen Entwürfe.
Nadja Kaltwasser analysiert die Entwicklung der Allianz von ästhetischer Produktion und nächtlichem Erleben. An den Werken von sechs französischen und deutschsprachigen Autoren des frühen 20. Jahrhunderts überprüft sie die These, dass sich der Traum durch seine spezifischen Merkmale besonders eignet, Problemstellungen der modernen Gesellschaft zu symbolisieren und zu transportieren. Ihre Untersuchung zeigt, dass der Traum für Breton, Leiris, Queneau aus dem französischen und Heym, Kafka und Kubin aus dem deutschen Sprachraum zur Metapher einer neuen Subjektivität und moderner Entfremdung wird.
Nadja Kaltwasser analysiert die Entwicklung der Allianz von ästhetischer Produktion und nächtlichem Erleben. An den Werken von sechs französischen und deutschsprachigen Autoren des frühen 20. Jahrhunderts überprüft sie die These, dass sich der Traum durch seine spezifischen Merkmale besonders eignet, Problemstellungen der modernen Gesellschaft zu symbolisieren und zu transportieren. Ihre Untersuchung zeigt, dass der Traum für Breton, Leiris, Queneau aus dem französischen und Heym, Kafka und Kubin aus dem deutschen Sprachraum zur Metapher einer neuen Subjektivität und moderner Entfremdung wird.