konomische und soziale Disparit ten zwischen Emigrations- und Immigrationsl ndern tragen entschieden dazu bei, dass j hrlich etwa 12 Millionen Menschen ihr Heimatland verlassen, sind jedoch nicht die einzigen Motivationen, welche Migranten zu einer (tempor ren) Emigration bewegen. Die Push- und Pull-Faktoren reichen z.B. vom Arbeitsangebot und dessen Nachfrage, den Bildungschancen, der h heren Sicherheit im Zielland bis hin zur Familienzusammenf hrung. Dennoch werden Migranten weltweit mit ihren individuellen Erlebnissen und Erfahrungen kategorisiert und bekommen, je nach Gesetzeslage der jeweiligen Nation, Stati auferlegt, welche ihre Zukunftsperspektiven festlegen. Die vorliegende Studie liefert demnach keine Ergebnisse f r den Migrationsprozess der Zentralamerikaner, um abschlie ende Schlussfolgerungen oder Generalisierungen vorzunehmen. Vielmehr gibt die Untersuchung einen Einblick in die irregul re Transitmigration Mexikos, wie sie von Oktober bis Dezember 2012 in Guadalajara (Zentralmexiko) und im ersten Halbjahr 2013 von sieben Migrantenherbergen in Gesamtmexiko dokumentiert wurde.