Mit Klaus Harpprecht findet ein weiterer profilierter Journalist Eingang in die handverlesene Reihe von Autoren, die anl+ñsslich der Theodor-Herzl-Vorlesung am Wiener Institut f++r Publizistik- und Kommunikationswissenschaft ++ber ihre Arbeit als Kulturleistung nachdenken. Der mittlerweile freischaffende Publizist vergleicht ausgehend von einem autobiografischen Ansatz die unterschiedlichen Mediengattungen und geht dabei jeweils auf ihre Besonderheiten ein. Vor dem Hintergrund seiner gro+¿en Karriere als Journalist wirft der ehemalige Amerika-Korrespondent des ÔÇ£ZDFÔÇØ, Leiter der Schreibstube bei Willy Brandt und Chefredakteur von ÔÇ£GEOÔÇØ auch einen Blick auf die amerikanische, die englische und die franz+Âsische Medienlandschaft. So sieht sich der Leser einem wohl formulierten St++ck Kultur- und Zeitgeschichte gegen++ber, etwa wenn Harpprecht die Ber++hrungszonen von Politik und Journalismus anhand prominenter Pers+Ânlichkeiten eingehend diskutiert und dabei auch die Medienlandschaft der deutschen Nachkriegszeit, die gro+¿en Schulen des neuen deutschsprachigen Journalismus, einem (selbst)kritischen Blick unterzieht.