Dieses historische Buch kann zahlreiche Tippfehler und fehlende Textpassagen aufweisen. Kaufer konnen in der Regel eine kostenlose eingescannte Kopie des originalen Buches vom Verleger herunterladen (ohne Tippfehler). Ohne Indizes. Nicht dargestellt. 1900 edition. Auszug: ...Lizenzen gab es aber fur sie nicht, und die Einengung ihres Marktes kennen wir bereits. So hat in Sachsen das Kattungewerbe um 39 Prozent der Produktion zugenommen, aber die gesammte Baumwollen-Industrie ging um fast ein Zehntel zuruck, und wie sehr Handel und Wandel im Allgemeinen in Sachsen litt, zeigt der Warenumsatz der Leipziger Messe: der Durchschnitt der Iahre von 180? bis 1812 war um 35 Prozent geringer, als der Iahre 1801 bis 1806.) Wie vernichtend aber die Sperre auf Preussen und andere Landschaften gewirkt hat, haben wir oben gesehen. ) ttouruna, ?o1itique eommerei-. - ae I-, ?r-uess. ) Konig a. a. O., Hasse a. a. O.--Dass die rheinische Industrie sich unter der Kontinentalsperre gehoben hat, ist naturlich, denn sie gehorte damals zu Frankreich und partizivirte also an allen Vortheilen der franzosischen Industrie. Die heutige Industrie. Wurde nun, wenn wir uns zur modernen Zeit wenden, die deutsche Industrie bei einer Blockade der deutscheu Kusten hoffen durfen, die ihr unentbehrlichen, zur Tee eingefuhrten Rohstoffe in ahnlicher Weise fortbeziehen zu konnen, wie es der franzosischen trotz des Seekrieges moglich war? Man muss diese Frage unbedingt verneinen; die Einfuhr des uberseeischen Rohmaterials wurde durch die uberlegenen Flotten der Gegner beseitigt oder so beschrankt werden, dass an einen industriellen Betrieb in der bisherigen Intensitat auch nicht im Entferntesten zu denken ware. Die deutschen Hafen wurden durch feindliche Geschwader gesperrt werden, Kreuzer und Kaper wurden auf den Welthandelsstrassen..."