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Cybernetic Government: Informationstechnologie und Regierungsrationalität von 1943-1970: Frankfurter Beiträge zur Soziologie und Sozialpsychologie

Autor Benjamin Seibel
de Limba Germană Paperback – 8 feb 2016
Entlang der drei kybernetischen Schlüsselbegriffe Kommunikation, Kalkulation und Kontrolle rekonstruiert Benjamin Seibels historische Studie die Genese eines politischen Regelungswissens, das in den militärischen Forschungslabors des Zweiten Weltkriegs seinen Ausgang nimmt und sich in den Aktualisierungen digitaler Technologien bis in unsere Gegenwart fortschreibt. Der Autor zeigt, dass in den Diskursen der Kybernetik Anfang der 1940er Jahre nicht nur jene eigentümlichen Apparaturen verhandelt werden, die heute Computer heißen, sondern mit ihnen auch ein Ensemble potentieller Regierungstechniken: In der kybernetischen Utopie soll die ganze Gesellschaft einem perfekten Informationssystem gleichen – und folglich auch durch solche Systeme regierbar werden.
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Din seria Frankfurter Beiträge zur Soziologie und Sozialpsychologie

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Specificații

ISBN-13: 9783658124892
ISBN-10: 365812489X
Pagini: 275
Ilustrații: VI, 275 S.
Dimensiuni: 148 x 210 x 16 mm
Greutate: 0.37 kg
Ediția:1. Aufl. 2016
Editura: Springer Fachmedien Wiesbaden
Colecția Springer VS
Seria Frankfurter Beiträge zur Soziologie und Sozialpsychologie

Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Cuprins

Politische Technologien.- Kybernetik als Dispositiv.- Bedeutungslose Botschaften.- Entscheidungsprobleme.- Regeln und regeln lassen. 

Recenzii

“... Das Buch dürfte Neulinge wie auch Expertinnen und Experten im Feld der Kybernetikforschung und der Gouvernementalitätsstudien
gleichermaßen ansprechen.” (Marcel Schmeer, in: H-Soz-Kult, hsozkult.de, 15. August 2017)

Notă biografică

Dr. Benjamin Seibel ist wissenschaftlicher Mitarbeiter der Technologiestiftung Berlin. Studium der Angewandten Kulturwissenschaften in Lüneburg, Promotion in Darmstadt und Harvard. 

Textul de pe ultima copertă

Entlang der drei kybernetischen Schlüsselbegriffe Kommunikation, Kalkulation und Kontrolle rekonstruiert Benjamin Seibels historische Studie die Genese eines politischen Regelungswissens, das in den militärischen Forschungslabors des Zweiten Weltkriegs seinen Ausgang nimmt und sich in den Aktualisierungen digitaler Technologien bis in unsere Gegenwart fortschreibt. Der Autor zeigt, dass in den Diskursen der Kybernetik Anfang der 1940er Jahre nicht nur jene eigentümlichen Apparaturen verhandelt werden, die heute Computer heißen, sondern mit ihnen auch ein Ensemble potentieller Regierungstechniken: In der kybernetischen Utopie soll die ganze Gesellschaft einem perfekten Informationssystem gleichen – und folglich auch durch solche Systeme regierbar werden.
Der Inhalt

  • Politische Technologien
  • Kybernetik als Dispositiv
  • Bedeutungslose Botschaften
  • Entscheidungsprobleme
  • Regeln und regeln lassen
  • Die Zielgruppen

    • Dozierende und Studierende der Technikgeschichte, Medienwissenschaft, Philosophie und Politikwissenschaft
    • Praktiker aus Politikberatung, Politik und Verwaltung
    Der Autor
    Dr. Benjamin Seibel ist wissenschaftlicher Mitarbeiter der Technologiestiftung Berlin. Studium der Angewandten Kulturwissenschaften in Lüneburg, Promotion in Darmstadt und Harvard.
     

Caracteristici

Sozialwissenschaftliche Studie Includes supplementary material: sn.pub/extras