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Das Haager Übereinkommen von 2005: Die Derogationswirkung des Art. 6 HÜ unter besonderer Berücksichtigung des NYÜ

Autor Christine Moebus
de Limba Germană Paperback – 28 apr 2016
DieArbeit untersucht das am 1.10.2015 in Kraft getretene Haager Übereinkommen über Gerichtsstandsvereinbarungen (HÜ). Im Zentrum der Untersuchung steht diepraxisrelevante Frage, wann Gerichte anderer Staaten trotz anderslautenderGerichtsstandsvereinbarung einen Rechtsstreit entscheiden können. Eine der Kernregelungen des HÜ sieht bei internationalen Gerichtsstandsvereinbarungen die grundsätzliche Derogation der Gerichte anderer Vertragsstaaten vor. Es wirddargelegt, welche Voraussetzungen eine Gerichtsstandsvereinbarung erfüllen muss, um die Derogationswirkung auszulösen und welche Ausnahmen es von diesem Grundsatz gibt. Vorbild derDerogationsregelung war das weithin bekannte, äußerst erfolgreiche UN-Übereinkommen über die Anerkennung undVollstreckung ausländischer Schiedssprüche (NYÜ). Aufgrund der Vorbildfunktion dieses Übereinkommens sichtet das vorliegende Buch die Rechtsprechung und Lehrehierzu, wertet sie aus und zieht Schlüsse für die Auslegung des HÜ.
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Specificații

ISBN-13: 9783658129729
ISBN-10: 3658129727
Pagini: 297
Ilustrații: XIX, 297 S.
Dimensiuni: 148 x 210 x 18 mm
Greutate: 0.42 kg
Ediția:1. Aufl. 2016
Editura: Springer Fachmedien Wiesbaden
Colecția Springer
Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Cuprins

Die Wirksamkeitinternationaler Gerichtsstand.- Ausnahmen von derDerogationswirkung.- Drittwirkung vonGerichtsstandsvereinbarungen.

Notă biografică

Christine Moebus war langjährige Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Zivilrecht undZivilprozessrecht der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und arbeitet derzeitals Richterin am Landgericht Wiesbaden.

Textul de pe ultima copertă

Text
Die Arbeit untersucht das am 1.10.2015 in Kraft getreteneHaager Übereinkommen über Gerichtsstandsvereinbarungen (HÜ). Im Zentrum derUntersuchung steht die praxisrelevante Frage, wann Gerichte anderer Staatentrotz anderslautender Ge-richtsstandsvereinbarung einen Rechtsstreitentscheiden können. Eine der Kernre-gelungen des HÜ sieht bei internationalenGerichtsstandsvereinbarungen die grundsätzliche Derogation der Gerichte andererVertragsstaaten vor. Es wird darge-legt, welche Voraussetzungen eine Gerichtsstandsvereinbarungerfüllen muss, um die Derogationswirkung auszulösen und welche Ausnahmen es vondiesem Grund-satz gibt. Vorbild der Derogationsregelung war das weithinbekannte, äußerst erfolg-reiche UN-Übereinkommen über die Anerkennung und Vollstreckungausländischer Schiedssprüche (NYÜ). Aufgrund der Vorbildfunktion diesesÜbereinkommens sich-tet das vorliegende Buch die Rechtsprechung und Lehrehierzu, wertet sie aus und zieht Schlüsse für die Auslegung desHÜ.


Der Inhalt
  • Die Wirksamkeit internationalerGerichtsstandsvereinbarungen
  • Ausnahmen von der Derogationswirkung
  • Drittwirkung von Gerichtsstandsvereinbarungen
Die Zielgruppen
  • Dozierende und Studierende des InternationalenZivilverfahrensrechts
  • Praktiker aus dem Zivilprozessrecht und demInternationalen Zivilverfahrensrecht
Die Autorin
Christine Moebus war langjährige Mitarbeiterin am Lehrstuhlfür Zivilrecht und Zivilprozessrecht der Johannes Gutenberg-Universität Mainzund arbeitet derzeit als Richterin am Landgericht Wiesbaden.

Caracteristici

Rechtswissenschaftliche Studie Includes supplementary material: sn.pub/extras