Das Volk der Europäischen Union: Hamburger Studien zum Europäischen und Internationalen Recht, cartea 26
Autor Angela Augustinde Limba Germană Paperback – 30 sep 2000
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Specificații
ISBN-13: 9783428102112
ISBN-10: 3428102118
Pagini: 447
Dimensiuni: 161 x 233 x 22 mm
Greutate: 0 kg
Ediția:1., Aufl
Editura: Duncker & Humblot GmbH
Seria Hamburger Studien zum Europäischen und Internationalen Recht
ISBN-10: 3428102118
Pagini: 447
Dimensiuni: 161 x 233 x 22 mm
Greutate: 0 kg
Ediția:1., Aufl
Editura: Duncker & Humblot GmbH
Seria Hamburger Studien zum Europäischen und Internationalen Recht
Recenzii
"Die
Untersuchung
besticht
durch
Gründlichkeit
der
Materialverarbeitung
und
der
Argumentation.
Hier
wird
nicht
nur
die
deutsche,
sondern
auch
die
englisch-
und
französischsprachige
Literatur
ausgewertet.
Prägend
ist
das
erfolgreiche
Bemühen
um
sprachliche
Klarheit
angesichts
eines
Begriffs,
der
wie
nur
wenige
andere
mit
den
unterschiedlichsten
politischen
und
wissenschaftlichen
Konnotationen
aufgeladen
ist.
...
Auch
wer
allen
Befunden
der
Autorin
zustimmt,
muß
den
daraus
gezogenen
Schluß
nicht
unbedingt
teilen.
Der
Verzicht
auf
den
Volksbegriff
ist
nicht
das
einzig
zwingende
Fazit.
Wenn
alle
Staatsgewalt
auch
in
Europa
vom
Volke
ausgehen
soll,
ist
es
nicht
unwichtig
zu
wissen,
wer
dazugehört
und
wer
nicht.
Hier
liest
sich
die
Arbeit
ganz
überwiegend
wie
ein
Plädoyer
für
den
formellen
Volksbegriff.
Durch
den
Staat
und
seine
Verfassung
würde
danach
eine
Summe
von
Menschen
als
'Volk'
qualifiziert.
Diese
Menschen
sind
die
Bürger;
und
wer
weiß,
wer
Bürger
ist,
weiß
zugleich,
wer
das
Volk
ist.
Von
ihm
geht
die
Staatsgewalt
aus.
Und
spätestens,
wenn
Europa
sich
als
Bundesstaat
verfaßt,
muß
seine
Gewalt
gleichfalls
von
seinem
Volk
-
verstanden
als
Summe
seiner
Bürger
-
ausgehen.
Verfassungstheoretisch
ist
umstritten,
ob
ein
Volk
notwendig
ist,
um
eine
demokratische
Verfassung
zu
schaffen.
Diese
Frage
kann
hier
offen
bleiben.
Aber
umgekehrt
ist
festzuhalten:
Eine
demokratische
Verfassung
schafft
ein
Volk.
Ein
derartiger
formeller
Volksbegriff
wird
durch
die
Untersuchung
nicht
ausgeschlossen.
Angesichts
des
Standes
der
europäischen
Politik
und
der
politischen
Theorie
ist
eine
Anknüpfung
an
ihn
näherliegend
als
ein
Verzicht
auf
jeglichen
Volksbezug.
Die
Bedingtheiten
eines
solchen
Konzepts,
aber
auch
seine
Realisierungsmöglichkeiten
zeigen
die
sorgfältigen
Analysen
von
Angela
Augustin.
Ihr
Buch
hat
die
Diskussion
erheblich
vorangebracht."
Christoph
Gusy,
in:
Europarecht,
Heft
3/2001
Cuprins
Inhaltsübersicht:
Einleitung
-
Erster
Teil:
Inhaltliche
Analyse
des
Volksbegriffes:
Die
Rechtsstellung
der
einzelnen
als
Definitionsmerkmal
-
Nicht
auf
die
Rechtsstellung
bezogene
Definitionsmerkmale
-
Zusammenfassung
-
Zweiter
Teil:
Funktionale
Analyse
des
Volksbegriffes:
Funktionen
des
"Volkes"
in
politischen
Gemeinwesen
-
Durch
den
Integrationsprozeß
implizierte
Zurechnungssubjekte
-
Das
Volk
als
verfassunggebende
Gewalt
-
Das
Volk
als
Ausgangspunkt
der
Gesetzgebung
-
Das
Volk
als
plébiscite
de
tous
les
jours
-
Erfordernis
einer
von
allen
geteilten
Motivation
-
Entbehrlichkeit
des
Volksbegriffs
-
Dritter
Teil:
Zusammenfassung
und
Konsequenzen:
Zusammenfassung
-
Konsequenzen
-
Literaturverzeichnis
-
Stichwortverzeichnis