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Der Dammbau: Grundlagen und Geotechnik der Stau- und Verkehrsdämme

Autor Karl Keil
de Limba Germană Paperback – 31 iul 2012
2 früherer Dämme, mit Ausnahme der Knüppeldämme, wenig bekannt ist, so sind doch die Staudämme deutscher Dammbaumeister des Mittelalters Zeugen einer kunstvollen, noch heute Achtung gebietenden stabilen Bauweise, da doch von Technik im modernen Sinne nicht gesprochen werden kann. Es herrschte meist primitive Handarbeit vor, wie sie in kolonialen Gegenden, aber auch in Indien noch heute unter Verwendung hilliger Arbeitskräfte üblich ist, die früher bei mangelhaften bodenmechanischen Kenntnissen der Baustoffe jeden technischen Maschineneinsatz vermissen lassen und die Verfestigung dem Faktor Zeit überließen. Zu denjenigen Gebieten des Bauwesens, die in den letzten Jahrzehnten eine umfassende wissenschaftlich-technische Durchdringung und Erforschung der Grundlagen erfahren haben, gehört nun zweifellos der Dammbau als wesentliches Teilgebiet des umfassenden Erd-, Straßen- und auch Wasserbaues. Als Frucht dieser Arbeiten zeichnet sich die auf neuzeitlicher bodenmechanischer Grundlage beruhende Dammbautechnik der Verkehrs- wie ganz besonders der Stau­ anlagen ab. Die Impulse zur systematischen und methodischen Neuausrichtung des Dammbaues liegen vor allem in den Forschungsergebnissen der neuzeitlichen Erdbaumechanik begründet, die zugleich Grundlage einer planvoll gelenkten Geotechnik ist. Für Deutschland ist der Bau der Sösetal- und Koberbachtal­ sperre vor etwa 25 Jahren die Wende und zugleich Abkehr von früheren Damm­ bauweisen [51,133]. Die Ausführung des 57,3 m hohen Dammes der Sösetalsperre ist für Deutschland schlechthin bahnbrechend. Der unbestreitbare Erfolg spiegelt sich in der Bewährung dieses Staudammes während dieses Zeitraumes wider, wofür die geringen Setzungen und sonstigen Verlagerungen (vgl. Abschnitt 8) einen überzeugenden Beweis liefern.
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Specificații

ISBN-13: 9783642529221
ISBN-10: 3642529224
Pagini: 600
Ilustrații: XVI, 583 S. 171 Abb.
Dimensiuni: 178 x 254 x 35 mm
Greutate: 1.03 kg
Ediția:Softcover reprint of the original 2nd ed. 1954
Editura: Springer Berlin, Heidelberg
Colecția Springer
Locul publicării:Berlin, Heidelberg, Germany

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Research

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2 früherer Dämme, mit Ausnahme der Knüppeldämme, wenig bekannt ist, so sind doch die Staudämme deutscher Dammbaumeister des Mittelalters Zeugen einer kunstvollen, noch heute Achtung gebietenden stabilen Bauweise, da doch von Technik im modernen Sinne nicht gesprochen werden kann. Es herrschte meist primitive Handarbeit vor, wie sie in kolonialen Gegenden, aber auch in Indien noch heute unter Verwendung hilliger Arbeitskräfte üblich ist, die früher bei mangelhaften bodenmechanischen Kenntnissen der Baustoffe jeden technischen Maschineneinsatz vermissen lassen und die Verfestigung dem Faktor Zeit überließen. Zu denjenigen Gebieten des Bauwesens, die in den letzten Jahrzehnten eine umfassende wissenschaftlich-technische Durchdringung und Erforschung der Grundlagen erfahren haben, gehört nun zweifellos der Dammbau als wesentliches Teilgebiet des umfassenden Erd-, Straßen- und auch Wasserbaues. Als Frucht dieser Arbeiten zeichnet sich die auf neuzeitlicher bodenmechanischer Grundlage beruhende Dammbautechnik der Verkehrs- wie ganz besonders der Stau­ anlagen ab. Die Impulse zur systematischen und methodischen Neuausrichtung des Dammbaues liegen vor allem in den Forschungsergebnissen der neuzeitlichen Erdbaumechanik begründet, die zugleich Grundlage einer planvoll gelenkten Geotechnik ist. Für Deutschland ist der Bau der Sösetal- und Koberbachtal­ sperre vor etwa 25 Jahren die Wende und zugleich Abkehr von früheren Damm­ bauweisen [51,133]. Die Ausführung des 57,3 m hohen Dammes der Sösetalsperre ist für Deutschland schlechthin bahnbrechend. Der unbestreitbare Erfolg spiegelt sich in der Bewährung dieses Staudammes während dieses Zeitraumes wider, wofür die geringen Setzungen und sonstigen Verlagerungen (vgl. Abschnitt 8) einen überzeugenden Beweis liefern.

Cuprins

Erster Teil. Grundlagen.- 1. Abschnitt. Einleitung.- 1. Geschichtliches.- 2. Problematik.- 2. Abschnitt. Der Dammkörper.- I. Der Verkehrsdamm.- 1. Wesen und Zweck.- 2. Verhältnis von Damm zur Brücke.- 3. Die Form des Verkehrsdammes.- 4. Einzelteile und Glieder des Verkehrsdammes.- II. Der Staudamm.- 1. Wesen und Zweck.- 2. Form des Staudammes.- 3. Einzelteile des Staudammes.- 4. Gliederung des Staudammes.- 5. Verhältnis des Verkehrs- zum Staudamm.- 6. Die Beanspruchungen im Staudamm.- 7. Verhältnis von Staudamm zur Staumauer.- 8. Dammtypen.- 9. Die Merkmale der verschiedenen Stein- und Erddämme.- Die Steindämme.- a) Die Steinsetzdämme.- b) Die Steinschüttdämme (Gerölldämme).- Die Erddämme.- a) Die Spüldämme.- b) Die Trockenerddämme.- 10. Einzelheiten und Statik der Staudammkonstruktion in Trockenbauweise.- a) Verkehrsdamm.- b) Staudamm.- 1. Die Dichtung (Aufgabe, Anordnung: wasserseitig, Kern-, Dichtungsstoffe, Dichtungsarten).- a) Die starren Dichtungen.- b) Die wenig .oder halbelastischen Dichtungen.- c) Die elastischen Dichtungen.- 1. Natürliche Dichtungen aus Lehm und Ton.- 2. Die veredelten Lockergesteine als hochwertige Dichtungsstoffe.- Das Hydratonverfahren nach Keil.- 3. Die Kunststoffolien.- 4. Die Bitumengewebebahnen.- Die Stärke der Dichtungsschichten.- 2. Der Stützkörper.- 3. Der Füllkörper.- 4. Die Filteranlagen.- 5. Die Deckschicht, Schutzschicht.- 6. Das Böschungspflaster.- III. Die hydrodynamische Beanspruchung des Staudammes.- a) Verlauf und Bedeutung der Sickerströmung im Staudamm (StromlinienPotentiallinien).- b) Die Sickerlinie.- c) Näherungsverfahren zur Ermittlung der Sickerung in geschütteten Dämmen auf undurchlässiger Sohle nach L. Casagrande.- 1. Bestimmung des Sickerlinien-Austrittspunktes A und der Sickermenge Q.- 2. Zeichnerische Bestimmung des Austrittspunktes A an flachen 1Dämmen.- 3. Festlegung des Verlaufes der Sickerlinie auf zeichnerischem Wege.- 4. Anwendung der Ergebnisse auf zusammengesetzten Dammquerschnitten.- d) Der statische Einfluß des Wasserspiegelstandes.- 1 Der statische Einfluß des Wasserspiegels.- 2. Die Sicherheit gegen Gleitgefahr.- 3. Der statische Einfluß des Porenwasserüberdruckes.- 4. Sicherheit gegen Gleiten.- IV. Der Böschungswinkel an Dämmen.- 3. Abschnitt. Die Dammbaustoffe.- 1. Eignung.- 2. Die Einteilung der Gesteine.- a) Einteilung nach A. Casagrande.- b) Klassifizierung der Erdbaustoffe für den Dammbau in den USA.- c) Einteilung nach dem Festigkeitsprinzip nach Keil.- 3. Nachweis, Eignung, Auswahl und Bewertung der Erdbaustoffe für den Dammbau.- a) Die unbeschränkt verwendbaren Gesteine.- b) Die beschränkt verwendbaren Gesteine.- c) Die bevorzugt verwendeten Gesteine.- d) Die unbrauchbaren Gesteine.- 4. Die Unterteilung der Erdbaustoffe nach den Belangen der Dämme und der Dammglieder.- 5. Baustoffe für Kunstbauten.- 6. Der Einfluß der Transport- und Ladefähigkeit.- 7. Die Einbaufähigkeit.- a) Trockeneinbau.- b) Naß- bzw. naßmechanischer Einbau.- 8. Die Verdichtungsfähigkeit.- 9. Die Prüfung der Dammbaustoffe.- a) Die festen Gesteine.- b) Die veränderlichfesten Erdbaustoffe (Erdarten und Steine).- 10. Aussetzen von Erdbaustoffen.- 11. Die Geotechnik des Dammbaues in den USA und in Deutschland.- 4. Abschnitt. Eigenschaften der Dammbaustoffe.- I. Die physikalischen Eigenschaften der Dammbaustoffe.- 1. Das Einstoffsystem: Festsubstanz.- 2. Das Zweistoffsystem: Festsubstanz und Luft.- a) Dichte der Lagerung.- b) Raumgewichte von Lockergesteinen.- c) Das Porenvolumen.- d) Die Porenziffer, geotechnische Folgerungen für den Dammbau. Der Dichtegrad, Verdichtungsfähigkeit.- Seite e) Die Kornverteilungskurve.- f) Die wirksame Korngruppe und Stoffgruppe.- g) Die Scherfestigkeit, der Reibungswinkel.- h) Der Formänderungswiderstand.- 3. Das Dreistoffsystem: Festsubstanz-Wasser-Luft.- A. Die festen Erdarten.- a) Der Wassergehalt.- b) Das Verhalten der mineralischen Festsubstanz zu Wasser. Kapillarität.- c) Auftriebswirkung des Wassers.- d) Die Scherfestigkeit.- e) Der Sättigungsgrad.- f) Dichte des Sandes und Wassergehalt.- B. Das Dreistoffsystem der veränderlichfesten (bindigen) haftenden Erdarten (Lehm, Ton usw).- a) Die Gefügeform•en.- 1. Das Einzelkorngefüge.- 2. Das Wabengefüe.- 3. Das Flocken- und Krümelgefüügp.- b) Die Wasserführung im Drei stoffsvstem.- 1. Das freie Porenwasser.- 2. Das Porenzwickelwasser.- 3. Das Adhäsionswasser.- c) Die Konsistenz (die Steifeziffer. Plastizität.- d) Der optimale Wassergehalt.- e) Die Kapillarität.- f) Der Porenwasserüüberdruck und seine geotechnische Bedeutun.- g) Die Durchlässigkeit.- h) Verhalten zu Wasser und gegen klimatische Einflüsse (nasses, trockenes, Frostwetter).- i) Die Scherfestigkeit.- k) Das Schrumpfen.- l) Das Schwellen.- II. Die mechanischen Eigenschaften der Gesteine als Dammbaustoffe.- 1. Die trockenmechanische Beanspruchung.- a) Die Wirkung von Druckkraft.- 1. Die festen Lockergesteine.- 2. Die veränderlichfesten Gesteine.- 3. Die feinen oder vorwiegend feinkörnigen Gesteine.- 4. Beispiele.- 5. Geotechnische Folgerungen für die Praxis.- b) Die Wirkung der Stoßkraft (dynamische Kraft).- 1. Begriffliches.- 2. Anwendungsbereich der Stoßkraft.- 3. Beispiele.- 4. Geotechnische Folgerungen für die Praxis.- c)Die Sprengverdichtung.- 1. Wesen.- 2. Anwendungsbereich.- d)Die Wirkung der Rüttelbewegung (kinetische Beanspruchung).- 1. Einleitung.- 2. Begriffliches.- 3. Wesen der Verdichtung durch Schwingungsenergie.- 4. Anwendungsbereich der kinetischen Kräfte.- e) Die Einrüttelung durch Stoßverdichtung.- 1. Beispiele.- 2. Geotechnische Folgerungen für den Dammbau.- f) Die thermische Beanspruchung.- 1. Begriffliches.- 2. Geotechnische Folgerungen für den Dammbau.- g) Kombinierte Verdichtungsenergie.- h) Zusammenfassung für die Geotechnik des Dammbaues.- 2. Die naßmechanische Beanspruchung.- a) Die statische Wirkung des Wassers (Das Einsümpfen).- b) Die kinetische Wasserwirkung (Das Einspülverfahren).- c) Die hydrodynamische Wirkung (dynamische Druckstrahlwirkung).- d) Zusammenfassung für die Geotechnik des Dammbaues.- 3. Die naßmechanische Verdichtung (Wasser und zusätzliche mechanische Kräfte).- a) Prinzip.- b) Arten der Bewegungsspiele.- c) Einzelheiten der Vorgänge und Wirkung.- d) Anwendungsbereich.- e) Geotechnische Folgerungen für den Dammbau.- 5. Abschnitt. Die Grundlagen der Dammbauorganisation.- Allgemeines.- 1. Die Gewinnung der Massen.- a) Der Universalbagger.- b) Leistungsziffern nach Wieland-Stücke.- 2. Der Transport.- a) Gleisgebundener Transport (Leistungsermittlung).- b) Leistung gleisloser Erdbaugeräte (Flachbagger).- c) Die Langstreckenförderbänder.- d) Der Transportfahrplan.- 3. Der Einbau der Baustoffe im Damm.- a) Einbau ohne Verdichtung.- b) Das Verhalten der Massen beim Einbau.- 1. Vorkopfschüttung.- Geotechnische Folgerungen für den Dammbau.- 2. Die Seitenschüttung.- 3. Die Lagenschüttung.- 4. Beispiele für die Organisation an gewalzten Erddämmen.- 5. Beispiele für Preise des Erdbaues in den USA.- 6. Baustelleneinrichtung.- c) Der Einbau mit Verdichtung.- 1. Geschichtliches.- 2. Aufgabe der Verdichtung.- 3. Vorteile der Verdichtung.- 4. Grundsätzliche Fragen der Verdichtungstechnik.- d) Die Verdichtung.- 1. Die Überverdichtung.- 2. Die Unterverdichtung.- 3. Die fehlerfreie (richtige) Verdichtung.- 4. Vor- und Hauptverdichtung.- 5. Genügende und gleichmäßige Verdichtung.- 6. Gleichmäßige Verdichtung.- 7. Die Dammschulterverdichtung.- 8. Dammanschlüsse und Überschüttungen von Bauwerken.- 9. Der Dichtungskörper im Staudamm.- 10. Verdichtung und gewachsener Boden.- Zweiter Teil. Geotechnik.- 6. Abschnitt. Der Einbau der Dammbaustoffe.- I. Die Anförderung der Erdbaustoffe und Ausführung der Schüttung.- 1. Der gleisgebundene, starre (Schienen-) Förderbetrieb.- a) Die kleinen, die großen Spurweiten.- b) Die Gleislage auf dem Damm.- 2. Der gleislose Betrieb, die Flachbaggergeräte und Bandförderung.- a) Die Flachbaggergeräte.- Planierraupen, Schurfkübel, Kipper.- 1. Besondere Kennzeichen.- 2. Beispiele der Leistungsfähigkeit.- 3. Die Fahrgeschwindigkeit und Steigfähigkeit.- 4. Günstigste Förderweiten von Flachbaggergeräten.- 5. Die Schürftiefe.- 6. Klimaeinfluß auf die Leistungsfähigkeit.- 7. Steigerung der Wirtschaftlichkeit.- 8. Einfluß von Gleisketten und von Gummibereifung auf die Leistung.- 9. Leistungsermittlung verschiedener Flachbaggergeräte.- 10. Vorteile der gummibereiften Flachbaggergeräte.- 11. Nachteile der gleislosen Flachbagger- und Transportgeräte.- 12. Wirtschaftliche Vorteile des gleislosen Betriebes.- 13. Wirtschaftliche Nachteile des gleislosen Betriebes.- 14. Geotechnische Folgerungen für den Dammbau.- 3. Der Einbau nach dem Prinzip größtmöglicher Stabilität.- a) Dünne Lagenschüttung.- b) Höchstmögliche Verdichtung.- c) Der Wechseleinbau in dünnen Lagen.- d) Stückgröße.- II. Der Einbau der Massen auf trockenem Wege.- 1. Grundlagen.- 2. Geotechnische Aufgaben für den Verkehrsdammbau.- 3. Geotechnische Aufgaben für den Staudammbau.- 4. Die Schüttung = Lagenschüttung.- a) Fehler in der Schüttung.- 5. Zehn Beispiele für den zweckmäßigen Einbau verschiedener Massen.- 6. Die Ermittlung der Schütthöhe im Dammbau.- a) Begriffliches.- b) Grundlagen der Bemessung der Schütthöhe.- 7. Spezielle Fragen des Einbaues der Massen im Staudamm.- a) Die Erddämme (gewalzte).- b) Die Gerölldämme.- c) Felsschüttdämme.- d) Steinsetzdämme.- e) Kritik an den verschiedenen sog. Erd- und Staudämmen.- III. Die Geräte für die künstliche Verdichtung.- Grundsätzliches.- 1. Die Entwicklung neuzeitlicher Verdichtungsgeräte.- a) Die Walzen.- b) Die Stoß-Stampfgeräte.- c) Die Schwingungs-Rüttelgeräte.- A. Aufgabe und Wirkung der Walzen im Straßen- und Dammbau.- 1. Die Wirkungsweise der glatten Walzen.- 2. Die dreiachsigen Straßenwalzen.- 3. Stufenwalzen.- 4. Die Gürtelradwalze.- 5. Die Gummiwalzen.- 6. Die Vibrationswalzen.- 7. Die Schaffußwalzen.- 8. Kritik zum Walzeneinsatz im Dammbau.- B. Geotechnik des Walzeneinsatzes.- 1. Walze und Schütthöhe.- 2. Verdichtungsspiel.- 3. Walzen und Dammgröße.- 4. Walzen und Dammteile.- 5. Kombinierter Einsatz verschiedener Walzen.- 6. Schüttmassen und Wassergehalt.- 7. Einfluß des Klimas auf die Verdichtung.- 8. Geotechnische Folgerungen für den Dammbau.- C. Die Stampfgeräte oder Rammen.- 1. Die Wirkungsweise und Problematik der Verdichtung durch Stampf-und Rammgeräte.- 2. Der Stampfbagger.- 3. Die Delmag-Explosionsrammen („Frösche“).- 4. Die Stampfmaschine „Elefant“.- D. Die Schwingungsgeräte: Müttel- und Rütteldruckgeräte.- 1. Prinzip.- 2. Arbeitsweise der Geräte.- 3. Die Bodenverdichtungsmaschine von 2. Begriffliches Losenhausen.- 4. Der Vibromax AT 5000.- 5. Der Elektrorüttelstampfer ES 60 der Fa. Wacker.- 6. Der Schwingungsverdichter.- 7. Das Stampfrüttelgerät.- 8. Der Hochfrequenzinnenrüttler.- 9. Sowjetischer Bodenrüttler.- 10. Schwingungsmaschinen und Schütthöhe.- 11. Der Korbrüttler, Rütteldruckgeräte der Firma J. Keller, Frankfurt a/M.- 12. Geotechnische Folgen für den Dammbau.- 13. Die schwingenden Walzen.- E. Weitere Verdichtungsverfahren ohne mechanische Geräte.- 1. Das Frankiverfahren.- 2. Das Sprengverdichtungsverfahren.- IV. Der Einbau und die Verdichtung auf nassem und naßmechanischem Wege.- 1. Begriff und Wesen.- 2. Die Naßverfahren.- a) Das Einsümpfen.- b) Das Einspülen.- 1. Allgemeines.- 2. Die Praxis des Einspülverfahrens.- 3. Beispiel für die Anwendung dieses Verfahrens.- 4. Die Breite der Spülkerne im Staudamm.- c) Das Druckstrahlverfahren.- d) Das Vollspülverfahren.- e) Naßmechanische Verdichtungsverfahren.- A. Geräte und Wasserzugabe von oben.- B. Geräteeinsatz mit Wasserzugabe von unten.- C. Innenrüttler.- V. Entwicklungsfragen der Verdichtungsgeräte.- Grundlagen.- 1. Vielseitigkeit.- 2. Beständigkeit der Leistungen.- 3. Hoher Wirkungsgrad.- 4. Die Fortentwicklung der Verdichtungsgeräte.- a) Stampf- und Rammgeräte.- b) Die Rüttelgeräte.- c) Die Druck- und Knetgeräte (Walzen).- VI. Künstliche Verdichtung und Kostenfrage.- 1 Verkehrsdämme.- 2. Der Staudammbau.- a) Begründung für die Notwendigkeit der Verdichtung.- b) Geotechnische Folgerungen für den Dammbau.- VII. Das Leistungsverzeichnis.- 1. Frostschutz.- 2. Rutschgefahr.- 3. Der Einbau.- 4 Verdichtungstechnik.- 7 Abschnitt. Die Gütekontrolle des Dammbaues (Dammbauüberwachung).- Aufgabe und Grundlagen.- I Während der Ausführung.- Bedeutung.- II Überwachung der Arbeitsvorgänge.- Das Dammbautagebuch.- III Die Nachprüfung der Verdichtung.- 1. Allgemeines.- 2. Wesen und Ziel.- 3. Beziehung zwischen Verdichtungskontrolle und Schütthöhe.- 4. Grenzen und Gültigkeitsbereich der Kontrolle.- 5. Die Setzungsgefahr.- 6. Die Prüfverfahren.- Allgemeines: Prüfverfahren und Baustoffe, Prüfverfahren und Bauwerk.- a) Verfahren: Ermittlung des vertikalen Setzungsma?es durch Verdichtung.- 1. Die Prüfsonde (Prüfstab).- 2. Das Schichtennivellement.- 3. Der Setzungspegel.- b) Ermittlung der Veränderung des Hohlraumgehaltes.- 1. Begriff und Wesen; die 6 verschiedenen Dichtegrade.- 2. Das Porenvolumen, die Porenziffer.- c) Verfahren: Ermittlung des Verformungswiderstandes (statisch-elastischen Verfahrens).- 1 Begriff und Wesen.- 2. Anwendung und Bereich des Verfahrens.- 3. Der Dichteprüüfer.- 4. Der Plattendruckapparat.- 5. Der Dichtemesser (Keil).- 6. Der Ödometerversuch.- 7. Der Federwaagekegel (der Kegeldruckversuch).- 8. Der Kegeldruckmesser (Penetrometer).- 9. Der Bodenprüfer (Keil) usw.- 10. Sondenversuch an Sanden nach Ohde.- 11. Zusammenfassung.- d) Verfahren: Ermittlung des Raumgewichtes unter Berücksichtigung des Unterschiedes zwischen optimalem Wassergehalt und optimaler Dichte.- 1. Prinzip.- 2. Anwendung.- 3. Kritik.- e) Verfahren: Ermittlung des Raumgewichtes, Verformungswiderstandes mit Bezug auf den optimalen Wassergehalt.- 1. Grundlagen.- 2. Der Einfluß des Luftporenanteils.- 3. Der Luftporendruck.- 4. Der Proctor-Test.- 5. Der AASHO-Test.- 6. Der Dietert-Test.- 7. Der CBR-Versuch (California-Bearing Ratio).- f) Das dynamisch-elastische Verfahren.- g) Geotechnische Folgerungen für den Dammbau.- 8. Abschnitt. Die Dammsetzungen und Dammverschiebungen.- Allgemeines.- I. Dammsetzungen413 Begriff und Wesen.- 1. Ursachen der Setzungen.- 2. Die Auswirkungen der Setzungen.- 3. Die Bedeutung der Setzungen für die Verkehrsdämme.- a) Gefährliche und ungefährliche Setzungen.- b) Folgen der Setzungen an Verkehrsdämmen.- 4. Die Bedeutung der Setzungen für die Staudämme.- Folgen der Setzungen an Staudämmen.- 5. Verhütung von Setzungen und setzungsfreie Verdichtung.- a) Beariffliches.- b) Verhinderung von Setzungen im Verkehrswesen an Bauwerken.- c) Sicherung der Dammschultern und Dammböschungen.- d) Das Gesetz der luftseitigen Böschungen.- e) Zeitlicher Verlauf der Setzungen.- f) Überhöhung als Ausgleich etwaiger Setzungen.- 6. Setzungsergebnisse an Verkehrsdämmen.- 7. Setzungsergebnisse an Staudämmen.- 8. Setzungsergebnisse an unverdichteten Felsschüttdämmen.- 9. Geotechnische Folgerungen für den Dammbau.- a) Staudämme.- b) Verkehrsdämme.- II. Dammverschiebungen.- 1. Begriff und Wesen.- 2. Ursachen.- 3. Folgen für die Bemessung des Dichtungskörpers.- 4. Lage der Gleitebenen.- 5. Die Frage der Herdmauern (Sporne als Schutz gegen Dammverschiebungen).- III. Die Setzungsmessungen.- 1. Begriff und Aufgabe.- 2. Art der Messungen.- a) Die Pegelmessungen.- 1. Aufgaben.- 2. Die Ausbildung und Anordnung der Pegel.- b) Das Nivellement.- c) Die Schlauchwaage (Meßwaage).- d) Messungen an den Dammböschungen.- e) Anlage und Beobachtung der Meßpunkte.- f) Die Ausbreitungsgeschwindigkeit elastischer Wellen.- g) Kritik der Messungen.- IV. Messungen waagerechter Verschiebungen im Damminnern.- V. Weitere Messungen an Dämmen.- 1. Grundwasserbeobachtungen.- 2. Die Messung der Grundwasserströmuna im Staudamm.- a) Zweck der Messungen.- b)Anweng.- c) Kritik.- 3. Die Messung des Porenwasserdruckes.- a) Grundsätzliches, Beispiel.- b) Meßgeräte.- 1. Die Druckzellen.- 2. Elektrische Meßeinrichtunaen.- 3. Weitere Meßgeräte.- c) Geotechnische Folgerungen für den Staudammbau.- 4. Die Messung des Auftriebes (Sohlenwasserdruck).- a) Grundsätzliches.- b) Durchführung.- 5. Die Bodendruckmessungen.- a) Grundsätzliches.- b) Meßdosen für Bodendrücke.- 1. Elektroakustische Grundlage.- 2. Optische Grundlage.- 3. Magnetoelektrische Grundlage.- c) Anordnung und Einbau der Meßdosen.- 9. Abschnitt. Die Gefahren und Schäden im Dammbau.- I. Ursachen.- 1. Stoffliche Ursachen.- 2. Klimatische Ursachen und sonstige Gefahrenquellen.- a) Nässe nach dem Einbau (?eispell).- b) Kälte.- c) Hitze.- d) Windeinfluß.- e) Schutzmaßnahme.- 3. Sonstige Gefahrenquellen.- a) Tiere.- b) An Dammschultern und Dammböschungen.- c) An Bauwerksüberschüttungen und Bauwerksanschlüssen.- d) Gefahren eines Mittelstreifens.- II. Geotechnische Folgerungen für den Dammbau.- 1. Verkehrsdämme.- a) Schutzmaßnahmen an Verkehrsdämmen.- 2. Staudämme.- a) Wasserseitige Böschung.- b) Luftseitige Böschung.- c) Schutz gegen Oberflächenwasser während der Bauausführung.- d) Schutz gegen Durchsickerung von Staudämmen.- e) Schutz gegen durch- und überströmendes Wasser.- III. Der Sicherheitsgrad im Dammbau.- IV. Dammanschluß an Kunstbauwerke.- 1. Aufgabe und Problematik.- 2. Ausführung.- 3. Dammschulterverbreiterung und Böschungsverflachung.- 4. Das Gitterwandprinzip.- 5. Das aufgelöste Widerlager.- 6. Das Zellenwiderlager.- 7. Der geschlossene Rahmen mit besonderen Erddruckstützmauern.- 8. Nachträgliche Hebungen.- 9. Die Grundablaßleitung in Staudämmen.- 10. Abschnitt. Die Beziehungen zwischen Damm und Untergrund.- Grundsätzliches.- I. Verkehrsdämme.- 1. Auf dem Lande.- 2. Im Meere.- 3. Gesteinsgrundlagen für den Verkehrsdamm.- a) Fester Felsen.- b) Feste Lockergesteine ohne Grundwasser.- c) Feste Lockergesteine mit unveränderlichem Grundwasser.- d) Die veränderlichfesten Gesteine.- 4. Die Lagerungsverhältnisse.- Geotechnische Folgerungen für den Verkehrs-Dammbau.- 5. Baugrund aus geschichteten, wenig verfestigten veränderlichfesten, gleitgefährlichen Gesteinen.- Geotechnische Folgerungen für den Dammbau.- 6. Ungeschichteter, erdiger Baugrund ohne sichtbares Grundwasser.- 7. Aufgelockerte, weiche, flachgründige Erdmassen (stationäres Grundwasser).- Geotechnische Folgerungen für die Baugrunduntersuchung.- 8. Weiche, tiefgründige, großflächige Ablagerungen.- 9. Die organischen Böden als tragende Schichten im Baugrund.- a) Begriffliches.- 1. Belassen der organischen Bodenschicht.- 2. Aufschlitzen.- 3. Aushub: teilweiser und völliger.- 4. Umwüühlen.- 5. Beschleunigung der Verfestigung durch senkrechte Sanddränagen.- 6. Sprengen.- 10. Baugrund mit natürlichen und künstlichen Hohlräumen.- II. Staudamm und Baugrund.- 1. Vergleich zwischen Verkehrs- und Staudamm: Lage und Sicherheitsansprüche.- 2. Aufgaben der Baugrundsicherung.- 3. Die petrographischen Verhältnisse. Grundlagen der Bewertung.- a) Die festen plutonischen Felsgesteine und kristallinen Schiefer.- b) Die Sedimentgesteine.- 1. Kalkstein (Beispiele).- 2. Sandstein.- 3. Die festen Schiefer.- 4. Die Mergel- und verwandten Gesteine.- 5. Die Salzgesteine.- 6. Gefrorener Baugrund.- c) Unzuverlässiger Baugrund.- d) Die Lockergesteine.- 1. Die kohäsionslosen Lockergesteine.- 2. Die kohärenten (haftenden) Lockergesteine.- 4. Die tektonischen Einflüsse auf die Güte des Baugrundes.- a) Die Ri?bildungen usw.- b) Die Lagerungsverhältnisse der geschichteten Gesteine.- 1. Horizontale Lagerung.- 2. Einfallen in Talrichtung.- 3. Einfallen gegen den Stauraum.- 4. Streichen in Talachse.- 5. Diagonales Streichen zur Talachse.- c) Die Störungen.- 5. Tabellarische Übersicht der Baugrundbeurteilung nach dem Festigkeitsprinzip.- 6. Die Veränderungsmöglichkeiten des Baugrundes unter dem Einfluß gestauten Wassers.- a) Die chemischen Veränderungen.- b) Die physikalischen Veränderungen.- 7. Die Strömungsdruckverhältnisse (Auftrieb).- a) Wirkung.- b) Gefahren des Auftriebes.- c) Das Verhalten der Felsgesteine.- d) Auftrieb und Klüftung (Porosität).- 8. Zusammenfassung.- 9. Die Sicherungsmaßnahmen.- a) Grundsätzliches.- b) Die Sicherung gegen Sickerverluste und Auftrieb.- 1. Dichtungsteppiche.- 2. Spundwände.- 3. Dichtungsschleier.- 4. Luftdruckbetoncaissons.- c) Zusammenstellung der gebräuchlichsten Dichtungen.- d) Die Baugrubensicherung.- e) Sicherung gegen Gefügeänderung und Grundbruchgefahr.- 1. Die Dränierung.- 2. Der Grundbruch.- 10. Die Gründung der Staudämme.- a) Bedingungen.- b) Die Baugrundabnahme.- c) Verhinderung der Umläufigkeit.- d) Färbversuche.- e) Die Untergrundvorbereitung.- f) Die Sicherung gegen Wasserzuflüsse.- g) Der Anschluß der Dichtung an felsigen Baugrund.- 11. Abschnitt. Ursachen und Verhütung von Dammbrüchen.- I. Die Ursachen der Dammkatastrophen.- 1. Versagen des Baugrundes.- 2. Versagen von Bauwerksanschlüssen an Dämme.- 3. Versagen der Dammkonstruktion und Geotechnik.- 4. Sicherungsmaßnahmen gegen Dammbrüche.- 12. Abschnitt. Der Deichbau.- 1. Wahl der Querschnittsform.- 2. Material zum Schutz der Deiche.- 3. Aufkasten gegen Uberflutung der Deiche.- 4. Maßnahmen gegen Durchquellen des Deiches.- 5. Maßnahmen bei eingetretenem Deichbruch.- 6. Deiche aus Sand.- Die Dammbaugeschichte.- Verzeichnis der Dämme und Staumauern.